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 "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel"

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New Moon
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BeitragThema: "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel"   "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel" Icon_minitimeMo Sep 05, 2011 4:01 pm

Schon einmal hatten wir im Forum dieses Thema bei den Diskussionen. Dort ging es allerdings mehr um die Vegetarier.


"COGITO ERGO SUM" - das ist lateinisch. Der Satz stammt von dem Redner Sokrates und bedeutet übersetzt soviel wie: Ich denke, also bin ich!
Dieser Satz ist vielen bekannt. Doch am Wochenende las ich ihn in einem komplett anderen Zusammenhang. ICH DENKE, ALSO BIN ICH - KEIN LEBENSMITTEL! Diese Worte waren auf ein Bild gedruckt, dass eine Hasennase zeigte.
Es war der Anfang vom Ende. Zumindest konnte ich an diesem Tag nicht mehr klar denken. Seit knapp 3 Jahren ist mein Bruder Vegetarier, meine Schwester seit fast 9 und seit einem Jahr Verganerin. Sie gab mir ein Heftchen über Fleisch- und Milchkonsum und ich las es, aus reienr Neugierde. Ich denke jedem gebildeten Menschen dürfte bewusst udn bekannt sein, dass unser Essen schon längst nicht mehr das ist, was es einst einmal war. Das Bild, wo der Bauer glücklich seine Kühe Streichelt und mit den Schweinen herumalbert ist schon längst Vergangenheit.
In diesem Heft las ich einen Bericht. VEGAN - für Tierrechte. Darin wurde ein Bericht von eienr Tierärztin abgedruckt, die Praktikum in einem Schlachthof machte und nach diesem Text hätte ich schreien können. Hier sidn nur einige Auszüge, die ich so schnell nicht wieder vergessen werden.(nicht originalsgetreu, sondern abgewandelt wiedergegeben)


"Man blick in die großen, braunen Augen von Rindern, die dort eingepfercht stehen. Diese klugen Augen, die sonst so viel zu geben haben, schreien stumm vor Angst."

"Niemals zuvor hatte ich das gedacht, aber jetzt ist es sicher: Kühe können weinen. Der Braunen rannen die Tränen die Wange herunter. Ihr Vorderbein war bestimmt schon länsgt gebrochen, doch anstatt ihr den Gnadenschuss zu geben, kümmerten sich die Angstellten zuerst um die neu eintreffende "Ware"."

Ein Interwiev von einer Professorin mit einigen Schlachthausangestellten nahmen mir nahezu die Luft.

"Angestellter: Irgendwann kannst du nicht einfach nur noch töten, du willst das das Ding Schmerzen hat und quälst es noch ein wenig"

"Ich nahm ein Messer, es war scharf, sehr scharf und schnitt dem Schwein ein Teil der Nase ab. Das dumme Ding saß nur in der Ecke und sah mich bekloppt an und schrie. Es war so dumm und ich streute noch etwas Salz auf die Nase"

Mir stellte sich die Frage: Warum? warum tun sie soetwas?
Ist das nicht vollkommen krank? Abgestumpft? Den Tränen war ich bei diesen Zeilen nahe.

Albert Einstein sagte schon damals: Das Universum und die menschliche Dummheit sidn unendlich - wobei ich mir bei dem Universum da nicht so sicher bin.
Manchmal gibt es Dinge im Leben, bei denen man glaubt sie stammen aus einem Film oder einem Albtraum. Doch der Fleischkonsum udn das leiden der Tiere sind schon längst kein Traum mehr, sie sind pure Realität und meiner Meinung nach sollte niemand, davor die Augen verschließen.

In der Fleischindustrie sind die männlichen Tiere einfach nur fleisch. Tiere sind dort keien Lebewesen, sondern nur Ware. Nun mag für einen natürlich die Frage kommen, ob er nicht lieber Vegetarier werden sollte. Klar, auch ich habe mir diese Frage oft gestellt. Doch langsam lache ich darüber. geht es den Milchkühen denn besser? Den Legehennen? Nein, nicht im Geringsten.
Einmal im Jahr werden die Kühe vergewaltigt und bringen unter schlimmen Bedingungen ein Baby zur Welt, als wäre da snicht genug, wird dieses ihnen kurz nach der Geburt entrissen, die Kuh leidet seelisch und verkrüppelt nahezu. Und all das nur, weil der Mensch Milch trinken will. Eine Kuh hat eigentlich eien Lebensdauer von gut 25 Jahren. In der Milchindustrie sind sie nach 4-5 Jahren so kaputt, dass sie auf den Schlachthof kommen. Die weiblichen Kälber ereilt dasselbe Schicksal, wie ihre Mütter, die männlichen kommen sofort ins Schlachthaus.

Warum sollte es bei den Hühnern besser sein?
Auf viel zu engen Raum, wie eigentlich überall werden Hühne rgehalten. Sie müssen ihr Leben lang Eier legen. Die Küken werden sofort nach der geburt in einen "Zerhäcksler" geworfen. Das ganze geschieht natürlich ohne Betäubung.

Da stellt sich einem doch die Frage: Darf der mensch das? Darf er sich so über die Tiere hinwegsetzen udn sie missbrauchen?
Wenn durch die Medien geht, dass ein junges Mädchen vergewaltigt wurde, oder ein Mensch ermordet und zerstückelt, dann ist jeder tief betroffen. Dass aber genau dies, auf noch viel grausamere Art und Weise jeden tag zu Millionenfach in den Schlachtbetrieben geschieht sieht niemand. Und all das nur, weil der Mensch Fleisch, Milch und Eier will.

Aus einem Heft:
Stellen wir uns vor, es gäbe eine höhere Art. Eine, die den Menschen überlegen ist und die Spezies Mensch, so behandelt, wie ein Mensch, die Tiere.
Würde es uns gefallen, wenn ...
- Menschenmütter geschwängert werden, nur um an ihre Milch zu kommen?
- ihnen ihre Babys weggenommen werden?
- Menschen in Gitterkäfigen zur Schau gestellt werden und das ganze dann Zoo genannt wird?
- Menschen zu Artfremden Kunststücken gezwungen werden und das ganze dann Zirkus genannt wird?
- Menschenkinder noch bevor sie bei Bewusstsein sidn getötet werden?
- Menschen BEI Bewusstsein getötet werden
- Menschen niemals Tageslicht sehen udn auf engsten Raum leben müssen?
...

Mal ehrlich: das würde keinem gefallen oder? Warum tun wir es dann den Tieren an?
Noch dazu hat der Fleischkonsum erhebliche Auswirkungen auf andere Menschen udn die Natur.
Der Regen wald, das herz der Mutter Erde wird abgeholzt, schneller, als jemals zuvor, nur um Weidefläche für "Nutztiere" zu schaffen. Getreide, wird an die "Nutztiere" verfüttert, anstatt es den hungernden Menschen in den Entwicklungsländern zu geben.
Und all das nur, weil wir geil auf Eier, Fleisch und Milch sind?

_______________________________

Dass ich nun Veganer werde, will ich nicht behaupten. Doch ich denke mehr nach. Was ich esse und ob es wirklich genau das sein muss. Denn ich kann all diese Menschen nachvollziehen die sagen, nie wieder tierische Produkte. Auf der anderen Seite finde ich es jedoch maßlos übertrieben, wenn diese sagen, dass Fleischessende für sie keien Freunde mehr sein können, oder Tierfreunde. Klar, das was mit den Tieren geschieht ist nicht in Ordnung, aber wer hat denn bitte kein haustier? So ziemlich jeder hatte doch bestimmt mal eines. Da kann man doch auch sagen, dass es tierfeindlich ist, diese Wesen zu halten, denn in der Natur ginge es ihnen doch sowieso immer besser.

___________________________________

Was meint ihr? Hat der Mensch noch ein Recht auf Fleisch, Eier und Milch? Oder hätten wir uns längst alle umstellen sollen und veganisch leben?


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BeitragThema: Re: "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel"   "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel" Icon_minitimeMo Sep 05, 2011 4:38 pm

Das mit dem Schlachthof war echt... so schlimm!!! Wi tief müssen Menschen sinken für so etwas? Ich überlege mir, ob man das nicht mal vorlesen sollte, wenn jemand gerade genüsslich einen Schweinebraten isst... und ich glaube, so was werde ich mal machen... nur um die Reaktion zu sehen!!! Das Menschen zu schlimmen Dingen fähig sind, war mir ja klar... aber wie kann man nur so etwas tun?!
Solche Menschen sollten genau so verurteilt werden wie "richtige" Mörder. Schließlich wissen wir ja alle, wie in Deutschland ein Urteil lautet, wenn ein Mensch einen anderen tötet und vorher noch verstümmelt und quält. Aber bei Tieren wird darüber hinweg gesehen?! Das ist doch nicht gerecht!!! Um so was sollte man sich mal kümmern!
ich habe heute erst einen Beitrag im WarriorCats-Forum geschrieben, wo es darum ging ob man Vegetarier ist oder nicht - da hab ich geschrieben, dass ich nichts gegen den Verzehr von Fleisch habe... früher war das auch nicht schlimm! Wenn damals, vor 300 Jahren oder so, ein Bauer sein Schwein geschlachtet hat, um über den Winter zu kommen, war das etwas ganz anderes! Die Massentierhaltung ist das Problem! Und mal ehrlich - man überlebt locker einen tag ohne Fleisch, auch eine Woche oder einen Monat, ohne gleich Vegetarier sein zu müssen. Und wie viel Fleisch landet täglich auf dem Müll, nur weil jemandem das nicht schmeckt oder er keinen Hunger hat?! Das ist nämlich das größte Übel!!!

Ich sage mal so... der Mensch hat ein Recht auf Fleisch und Co. - wenn er Tiere auch wie solche behandeln würde!!! Aber mit Menschen kann man über so was nicht reden, glaub mir... was denkst du, was ich schon versucht habe, um meinen Mitmenschen klar z machen, warum ich vegetarierin bin. Bis jetzt hat eine meiner Freundinnen mal auf mich gehört, seit ich ihr so ein Video gezeigt habe. Sie ist jetzt "Halb"-Vegetarierin und isst mehr oder weniger kaum noch Fleisch. Ich habe mal ein referat über Tierversuche gehalten. Aber bei meiner Klasse kamen dann solche blöden Fragen wie "Würdest du dein Haustier opfern, um 100 Laborratten zu retten?" Das zuegt davon, dass sie mein Reffi nicht so ganz verstanden haben. Die wollten bloß einen auf cool machen.

Ich selbst bin Vegetarierin und werde es wahrscheinlich auch bleiben. 1. ist es schwierig für mich, veganerin zu werden. Ich habe keinen anderen in meinem Umfeld, liebe nunmal viele Milchprodukte und könnte dann gleich ausziehen... oder mir zumindest 'ne eigene Küche besorgen! Denn meine mama macht ja nichts mit Sojamilch oder so, nur weil ich das so will. Den anderen aus meiner Familie schmeckt die nämlich nicht mal. Außerdem gibt's bei mir in der Nähe auch keine veganer-Geschäfte. Und ich glaube auch nicht, dass ich, z. B. bei geburtstagen immer auf die leckren Torten und Kuchen verzichten kann^^
Veganer zu sein ist echt schwierig, das ist ja klar... deshalb denke ich nicht, dass ich das werde. Klar, auch für Eier und Milch müssen Tiere leiden... aber leider hat sich das alles in der heutigen Gesellschaft so festgesaugt, dass man kaum noch davon loskommt...
Immerhin gibt es auch noch Freiland-Eier, während die Käfighaltung zum Glück schon fast aus den Geschäften verdrängt wurde. Ich weiß, Freiland-Eier müssen auch nicht besser sein, das kommt ganz auf den bauer an... aber da wir auf dem Dorf leben, bekommen wir manchmal welche von unseren Nachbarn. Die Hühner habens wirklich gut =)
Und zur Milch: Ich habe vor kurzem Praktikum beim Tierarzt gemacht, wo ich auch vormittags immer im Kuhstall war. Der ist eigentlich ganz in Ordnung. Und die guten Milchkühe kommen auch öfters nach draußen und viele werden auch älter als nur 5 Jahre. Klar, auch dort sterben Kühe. Aber die eine zum Beispiel starb, weil sich ihr Kalb nicht gedreht hat. Da mussten sie die Mutter töten, um das Kalb zu retten. Es gibt wirklich viel schlimmere Ställe! Was ich damit sagen will: Es müssen nicht immer alle schlecht sein!

So, jetzt muss ich aber nach diesem langen beitrag off^^ und ich geh jetzt leckeren VEGETARISCHN Bürger essen *mjam+

Ach ja: Das einzige, was ich wirklich doof finde, ist, wenn manche sagen, dass sie Vegetarier sind, und trotzdem Fisch essen, nur weil das kein Fleisch in dem Sinne ist - das ist doch wirklich total hirnlos!

LG Sunny
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BeitragThema: Re: "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel"   "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel" Icon_minitimeMo Sep 05, 2011 4:45 pm

Ach, was mir jetzt noch einfällt: Ich habe NICHTS gegen Zoos, sondern fahre dort sogar sehr gern hin. Früher waren die Käfige ja noch klein und eng, während man heute die Tiere teilweise mehr suchen muss^^ Und außerdem würde das heute sowieso nichts mehr bringen zu sagen: "Lasst uns die Zoos schließen und die armen Tiere freilassen" Heute sind diese Tiere innerhalb der Zoos gezüchtet worden und könnten in der Wildnis nicht so einfach überleben. Im Gegenteil, es ist doch gut, dass in Zoos seltene Arten erhalten und vereinzelte Exemplare auch ausgewildert werden!
Und noch etwas: Als ich das letzte Mal im Zoo war, sah ich einen nandu, der direkt an der Glasscheibe stand und sich gut fotografieren ließ. Er war neugierig und natürlich FREIWILLIG in der Nähe dieser Besucher. Und das ist ein Zeichen für mich, dass er sich dort wohl fühlt. Und bei den heutigen Zoos, die ja echt riesige Gehege haben, kann man sich auch wohlfühlen!
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BeitragThema: Re: "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel"   "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel" Icon_minitimeMi Sep 07, 2011 1:57 pm

Ein komplexes und sehr heftig diskutiertes Thema. Aber an sich ist es eigentlich immer gleich: Mensch hat Innovation, Mensch macht Innovation. Nachteile resultieren daraus leider immer und inzwischen ist es eben massiv auf die Tiere zurückgegangen. Obwohl ich Sunny recht geben muss, es gibt bestimmt auch viele Ställe, die ihre Tiere mit Liebe zum Einzelnen versorgen. Aber die Landwirtschaft selbst ist nun einmal ein hartes, korruptes Geschäft, in dem sich nur die Dominantesten halten. Und die haben eben Mittel und Wege gefunden, de Gesetze für sich auszulegen und die Tiere wie Ware zu behandeln. Dein Beispiel oben für den Menschen, der dem Schwein die Nase abgeschnitten und Salz darauf gestreut hat - es ist ein sehr krasses Beispiel und ich glaube auch, dass viele dieser Menschen später selbst massive, seelische Probleme damit haben. Es geht nicht einfach an ihnen vorbei, denn sie sind ja geradewegs dabei, wie das Tier getötet wird.

Selbst habe ich feststellen müssen, dass viele Menschen in meinem Umfeld recht ... engstirnig an dieses Thema heran gehen. Man kann es ihnen auch nicht wirklich verübeln, denn es werden so viele idiotische wie manchmal auch einfach niveaulose Spots und Werbungen ausgestrahlt, dass das inzwischen ähnlich ist wie mit diesen Hilfsorganisationen für Afrika. Ich traue keiner von ihnen, weil man nie weiß, ob das Geld am Ende auch da ankommt, wofür ich es eigentlich gedacht habe. Auch bei diesen Tierschutzorganisationen. Aber es ist seit jeher genetisch festgelegt, dass Menschen Jagd auf Tiere machen. Klar, früher war es wesentlich besser, da so gut wie alles verwertet wurde. Das heute die Tiere gequält werden, ist barbarisch, aber auch nicht viel anders, als wenn die Menschen früher mit Speer und Messer auf die Pferde oder was auch immer Jagd gemacht haben. Es ist wohl in meinen Augen fast genau so schmerzhaft, bei lebendigem Leibe von einem Speer erdolcht zu werden - oder eben nicht vollkommen erdolcht, aber tödlich getroffen - oder ob man als Schwein den Bolzen in den Kopf geschossen bekommt. Es nimmt sich also früher von heute nicht viel. In der Hinsicht sind wir also noch ganz schon unterentwickelt.

Aber Tatsache ist, dass Leben nur möglich ist, wenn gewisse Basisstoffe und Proteine vorhanden sind. In den Lebensmitteln, versteht sich. Wie also will man Tierquälerei in den Massentierhaltungen vermeiden, wenn die Menschen nur durch ausgewogene Ernährung - zu der durchaus auch Fleisch in Maßen gehört - zu diesen Basisstoffen kommen bzw. die Welt diese Haltung auch noch unterstützt? Denn wo Tiere und Menschen zum Zwecke der Ernährung sind, wird wohl immer auch Tierquälerei im ganz großen Stil sein.

Tja, was Fleischgenuss angeht ... gerne essen tu ich es nicht, aber viel davon esse ich auch nicht ,) Vegetarier bin ich nicht und Veganer auch nicht, dafür fehlt mir sowohl die Entschlossenheit, als wahrscheinlich auch die Disziplin. Aber so wie Sunny ihre "fleischfressenden Artgenossen" akzeptiert, stehe ich auch hinter den Vegetariern/Veganern. Ach, übrigens, Sunny: Zanba/Toni hatte doch letztens erst von einer veganen Schwarzwälderkirschtorte erzählt. Du müsstest also zumindest nicht auf den Kuchengenuss verzichten Wink
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BeitragThema: Re: "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel"   "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel" Icon_minitimeMi Sep 07, 2011 4:00 pm

Ich stimme euch da zwar zu, wenn auch dem Thema mit den Zoos nur in einigen Aspekten. Klar, Tiere, die in Zoss gezüchtet werden hätten wohl einige Probleme um in der Wildnis zu überleben und es ist auch gut, dass so Arten erhalten werden können. Aber dennoch stehe ich dem etwas kritisch gegenüber. Denn für einige Tiere ist der Geräuschpegel allein, der in Zoss herscht schon Strees genug. Klar, den Tieren kann dort besser geholfen werden, aber die Freiheit gibt ihnen das nicht zurück.

Donner musss ich zustimmen. Auch ich bin noch weder Veganer noch Vegetarier, da mir ebenso die Entschlossenheit und Disziplin dazu fehlt, aber trotzdem ist es doch schokierend zu hören, wie tief man sinken kann. Und ich dneke, dass wir dvon wohl auch nie wieder wegkommen, von dieser Fleischindustrie udn Milchproduktion. Man kann es nur verringern, aber komplett abschaffen, dazu ist es doch schon längst zu spät. Denn es stimmt der Mensch ist nun mal ein Allesfresser und braucht Fleisch. Wenn auch in Maßen. Man sollte jetzt natürlich nicht jede tag Fleishc essen, dass ist schon klar, aber ab udn an, einmal die Woche, oder alle zwei Wochen.

Das ist wohl ein umstrittenes Thema, aber ich bin der Meinung, dass keienr davor die Augen verschließen sollte. Man sollte Veganer, ebenso wie Vegetarier akzeptieren, als "Normal"esser. Und auch die Veganer/Vegetarier, sollten die "Normal"esser akzeptieren. Denn wenn jemand sagt, er ekelt sich vor einer Freundschaft mit jemdenn, nur weil der Fleisch ist, ist das doch echt übertrieben.
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BeitragThema: Re: "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel"   "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel" Icon_minitimeMi Sep 07, 2011 4:11 pm

@ Don: Das ist ja immerhin schon mal was =) aber wenn ich wirklich Veganerin werde, dann erst, wenn ich erwachsen bin und nicht mehr zu Hause wohne. Denn ich kann meine Eltern auch verstehen, wenn sie nicht jeden Tag noch zusäzulich irgendwas kochen oder besondere vegane Lebensmittel besorgen wollen, nur weil ich als einzige Veganerin bin^^ wie gesagt, aus meiner Familie mag auch keiner außer mir Sojamilch (dafür schmeckt sie mir besser als normale Wink )

@ Moonie: Okay, das mit dem Geräuschpegel stimmt wahrscheinlich. Genau wie, wenn die so großes trara um ein Tier machen, wie um Knut und jetzt um Heidi... das ist doch echt dumm. Und kaum ist der eine grstorben, suchen sie sich ein neues Opfer!

Und klar stimme ich dir auch zu, was das mit der gegenseitigen Toleranz anbetrifft (sonst hätte ich ja gar keine Freunde -,-)

LG Sun
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BeitragThema: Re: "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel"   "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel" Icon_minitimeMi Sep 07, 2011 4:17 pm

@ Sun: es gibt eien Menge Dinge, die man als veganer essen kann. Meien Schwester beispielsweise, bei de rich neulich zum Übernachten war, hat eien Menge leckere Gerichte - vegan. Und mir schmeckt Sojamiclh beispielsweise überhaupt nicht. Aber as liegt halt am Geschmack udn letzendlich ist es doch die Sache eines jeden selbst, ob man nun Veganer wird oder nicht. Ich muss dir zustimmen und sagen, dasss dies für mich wohl auch frühestens in Betracht gezogen werden kann, wenn ich außer Haus bin. Wink
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BeitragThema: Re: "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel"   "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel" Icon_minitimeSa Sep 10, 2011 11:19 am

*lach* Das Problem mit den Eltern, die nicht vegan leben wollen, ist wohl bei so gut wie allen unter 18 Jährigen, die vegan leben. Naja, mit kleinen Ausnahmen, wie bei unserer lieben Toni. Aber wie du schon sagtest, Moon, kommt es eben hauptsächlich auf den Geschmack drauf an. Ja, es ist grausam, wie tief die Menschen sinken und gesunken sind und wahrscheinlich noch tiefer sinken. Ein grandioses Beispiel dazu.
In unserer Schule haben wir fünf Politiker der momentanen Spitzenparteien eingeladen. Dann kam eben die Frage, wie es denn um Tierschutz und Co steht. Die erstaunlich ... einfältige Antwort eines Politikers : "Natürlich setzte ich mich für Tierschutz ein - indem die Wildschweine abgeschossen werden." Nun ja, wahrscheinlich versteht er unter Tierschutz etwas anderes als die Allgemeinheit, aber ich finde, es ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie verroht und ja, manchmal auch primitiv die Menschen inzwischen sind. Ich finde es bereits grausam, wenn man in kleinen Maßen einem lebenden Individuum Schmerzen zufügt, beispielsweise als eigener Besitzer beim Tierarzt, indem man es festhält, damit es die Spritze bekommt. Jedes Mal könnte ich heulen und würde am liebsten meinem armen Kaninchen sagen, dass das nur zu seinem Besten ist. Wenn ich jetzt daran denke, was im ganz großen Stil mit dem Großvieh wie Kuh et. gemacht wird, könnte ich in Heulkrämpfe ausbrechen.

Nun, was die Zoos angeht: Das größere Pendant dazu ist der Tierpark, der zumindest in 80 % aller Fälle wohl positive Lebensbedingungen für die Tiere geschaffen hat. Logisch, die absolute, grenzenlose Freiheit wird es nie geben, es wäre einfach viel zu überdimensioniert. In den Zoos allerdings herrschen inzwischen auch bessere Lebensqualitäten für die Tiere und inzwischen - mit den Ausnahmen der frisch aufgenommenen Tiere - wage ich zu behaupten, dass es kaum noch Spezies in den Zoogärten etc. gibt, die tatsächlich noch die "große" Freiheit kennen bzw. überleben würden. Immerhin erhalten sie häufig frisches Fleisch, müssen nicht selbst jagen und bekommen ganz individuell abgestimmte Beschäftigungen. Einige Beispiele gibt es bestimmt - wie eben auch bei Tierquälerei und Veganismus - die nicht so positiv ausfallen, aber inzwischen glaube ich schon, dass viele Besucher lieber positive Bedingungen sehen wollen, als negative Haltung. Danach müssen sich die Zoos und Tiergärten zwangsläufig ach richten >.> Glücklicherweise ...


Und das Differenzieren der Freunde nach den Essgewohnheiten ist einfach nur abnormal. Es wäre genauso, als ob ich sagen würde, dass ich keine dunkelhäutigen Freunde haben will, keine chinesischen oder vietnamesischen Freunde. Es ist einfach Diskriminierung. Sowohl auf dieser Seite, als auch andersherum.
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BeitragThema: Re: "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel"   "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel" Icon_minitimeMi Sep 14, 2011 4:01 pm

Mir kam neulich ein neur Punkt in den Sinn, als ich in meinem Zimmer eine Spinne sah, die sich ein Netz gesponnen hat. Viele Leute finden diese Tiere eklig. Ich finde sie auch etwas - wie soll ich sagen - gewöhnungsbedürftig?, aber nur wnen sie größer sind. Doch manche machen ja schon Terror um eien Miniaturausgabe. Klar, Spinnen an sich sind jetzt so unbedingt die Lieblinsgtiere eines jeden, doch es sind Lebewesen.
Und da komme ich auch schon drauf zu sprechen. Viele "Tierfreunde" finden es abartig, widerwertig, wenn Tiere, wie Schweine, Kühe, Hühner, eben Nutztiere in den Schlachtbetrieben erschossen und gequält werden. Aber das ist doch dasselbe, was sie auch tun. Nur eben mit weniger großen Tieren. Sie finden Spinnen hässlich und treten sie tot.
Gut, ich habe auch schon mal ne Spinne, Schnake oder sonst was zerklatscht und im Prinzip war ja wohl jeder schon einmal ein "Mörder" in diesem Sinne. Aber ich finde, wenn man sich darüber aufregt was mit den Nutztieren getrieben wird. Dann sollte man doch bitte auch die "Kleinen" in Ruhe lassen. Denn Spinnen sidn ja nicht einmal mehr unnütz!
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BeitragThema: Re: "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel"   "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel" Icon_minitimeDi Sep 20, 2011 4:01 pm

Das erinnert mich an eine andere, tiefgreifende Frage, die ich mal vor langer Zeit hatte: Wenn ich die tausenden Ameisen bedenke, die ich zertrete - bin ich dann auch ein Mörder, obwohl ich es manchmal nicht mal wirklich weiß?! Im Prinzip ist es nur eine Ebene kleiner als deine Spinne und eigentlich ist es auch der gleiche Ansatz. Nichts desto Trotz ist es wohl so eine Art ungeschriebenes Gesetz, dass nie wirklich alle gerettet werden können - und so denken dann eben auch die Tierschützer, Vegetarier, Veganer und der ganze Rest.

An sich ist das sowieso eine ganz große Streitfrage. Vor allem, weil jeder immer einen etwas differenzierten Standpunkt und eine andere Denkweise hat, als beispielsweise sein Diskussionsgegner. So gesehen KANN man eigentlich nie wirklich eine Lösung auf die Frage finden - oder einen friedfertigen Kompromiss zwischen Vegan und Fleisch. Denn die Menschen sind nun einmal blutrünstig und grausam.
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BeitragThema: Re: "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel"   "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel" Icon_minitimeMi Sep 21, 2011 3:13 pm

Tja, das ist wohl immer der Punkt an dem man hängen bleiben wird. Dass es keien wirkliche Lösung für dieses Problem, oder diese Angelgenheit, wie auch immer man es nennen will, gibt. Denn, wie du gesagt hast, die Menschheit wird wohl nicht mehr von der Masentierhaltung wegkommen, und doch ist es immer wieder erschreckend zu sehen, oder zu hören, bzw. zu lesen, was mit diesen unschuldigen Geschöpfen eigentlch geschieht. Und im Prinzip kann man es nicht aufhalten.
Bleibt nur noch die Frage, wann eben jenes höhere Wesen kommt und die Menschen so behandelt.
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BeitragThema: Re: "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel"   "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel" Icon_minitimeMo Sep 26, 2011 3:25 pm

Tja, eigentlich sind wir ja auch nur der Traum eines Mariechenkäfers und müssen alle Angst haben, dass dieser irgendwann einmal erwacht >.<

Leider fehlt mir gerade jegliche Möglichkeit um gedanklich größere Aktivität zu zeigen, weshalb mir dazu jetzt auch nicht viel einfällt >.<
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BeitragThema: Re: "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel"   "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel" Icon_minitimeFr Sep 30, 2011 3:20 pm

Wobei ich denke, dass dies so schnell nicht geschehen wird und bis dahin können wir trotzdem etwas tun, damit die Tierquälerei nicht noch schlimmer wird. Entweder um unser Gemüt zu beruhigen, oder um wirklich den Tieren zu helfen. Weniger Fleisch wäre da ja schon ein Anfang. Oder darauf achten, dass Kosmetikartikel nicht an Tieren getestet wurden.
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BeitragThema: Re: "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel"   "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel" Icon_minitimeSa Okt 01, 2011 1:01 pm

stimmt schon, allerdings werden die ganzen ... mir fehlt das deutsche Wort ... "enterprises" irgendwann auch gerissener und korrupter, sodass am Ende dann drauf steht, es sei vollkommen tierversuchsfrei und am Ende schwillt es nahezu vor Tierversuchen.
Was das Fleisch angeht, muss das, finde ich, jeder für sich selbst ausmachen - aber vor allem mit dem eigenen Gewissen. Man kann sich gar nicht oft genug in Erinnerung rufen, was das rosige Fleisch auf dem Teller durchgemacht hat, damit am Ende nicht einmal alles davon verwertet wird. *Kopf schüttel*
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BeitragThema: Re: "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel"   "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel" Icon_minitimeSo Okt 09, 2011 3:39 pm

Sowie neulich auf der Kerwa.
ich war am Crepestand und der Typ hinter dem Thresen, der dne Crepe gemacht hat, hat halt den Teig auf dieses runde Dingens was die da imme rhaben getan und da is der Crepe aus versehen etwas verkrüppelt hat er(an eienr Siete etwas eingerissen, nichts dramatisches) und er hat ihn einfach in Müll geworfen. udn woanders verhungern die Leute!
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BeitragThema: Re: "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel"   "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel" Icon_minitimeMi Okt 19, 2011 3:17 pm

Junge, Junge *Kopf schüttel* Der muss es ja haben, wie es scheint.

Aprospos Tiere. Letzens kam etwas im Fernsehen über Tiertransporte. In Südtirol gibt es angeblich nur fünfzehn Betriebe, die sogenannte Raststationen für die Tiere haben. Diese werden meistens über 24 Stunden lang zusammengepfercht transportiert, manchmal haben sie nicht mal eine richtige Unterkunft. Was gezeigt wurde, sah allerdings annehmbar aus, auch wenn die Bedingungen des Transportes miserabel waren. Angeblich soll sich jetzt auch irgendeine Gemeinschaft stark dafür machen (seit einigen Jahren schon), dass diese gesetzlich festgelegte Pause bei Tiertransporten früher gemacht werden muss, als erst nach 24 Stunden. Fand ich eigentlich ganz gut, die Idee.
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BeitragThema: Re: "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel"   "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel" Icon_minitimeSo Okt 30, 2011 4:35 pm

Schon. Meistens haben diese Tierschützer ja gute Ideen. Die Kacke is nur, dass se die meistens nicht durchsetzen können. Weil immer irgendein Volltrottel von höherem Rang dagegen ist!
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BeitragThema: Re: "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel"   "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel" Icon_minitimeMo Okt 31, 2011 2:34 pm

Mhm, irgendwie glaube ich nicht, dass es direkt Tierschützer waren, aber wie gesagt, ich weiß es nicht mehr genau -.- Allerdings (ja, jetzt kommt der Phoenix-Teil in mir zum Vorschein ,)) gibt es bestimmt auch nennenswerte Gründe, meistens ist es das Geld, aber wir gehen mal von ethisch einwandfreieren Gründen aus, die dagegen sprechen. Leider fallen mir selbst keine ein, aber es muss zumindest auch Nachteile geben. Es gibt immer welche und meist scheint die Wirtschaft nur negative Bilanzen zu erwarten *schultern zuck* Ein bisschen Abwechslung und Experementiermut könnte gewiss nicht schaden, aber wenn dann gleich das gesamte Wirtschaftsnetz zusammenbricht, ist es vielleicht auch nicht unbedingt lobenswert ... also, es gibt leider immer Pro und Cons für Vorschläge und außerdem denke ich, dass es mehr als nur eine Person sein muss, um einen solchen Beschluss ... ähm ... zu verabschieden
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BeitragThema: Re: "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel"   "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel" Icon_minitimeSo Nov 06, 2011 5:55 pm

Gewiss.
An diesem Wochenende stand bei uns wieder ein Artikel in der Zeitung. Es ging um eine Delphindame aus dem Nürnberger Tiergarten, die seit 2008 in einem Tiergarten/Zoo, was auch immer, in Schweden(?) oder so lebt. Sie brachte bereits die zweite Totgeburt zur Welt.
Abgedruckt wurde ein Interview mit dem aktuellen Leiter des Tiergartens in Nürnberg. Dieser meinte, dass man wohl imme rnur die negativen Aspekte sähe, aber nicht, dass z.B. die Aufzucht eines mittlerweile zwei Jahre alten Delphins, der in Gefangenschaft geboren wurde gut vorankommt.
Tierschützer wollen, angestachelt durch eben jene Totgeburt wieder Protestaktionen starten. So wie in diesem Sommer, als im Nürnberger Tiergarten die neue Delphinlagune eröffnet wurde, die als "viel zu klein" angesehen wird. zumindest von seiten der TierSCHÜTZER.

Mich brachte das etwas zum Nachdenken, denn bei solchen Sachen stellte ich mir oft die Frage, auf welcher Seite ich stehen würde. Auf der des Tiergartens, oder auf der, der Tierschützer. Meienr Meinung nach gehören vor allem Meeresäuger NICHT in den Tiergarten, oder in Zoos. Es ist einfach nciht artgerecht und es kann auch nciht artgerecht werden. Mit Sicherheit hat sich die Haltung der Tiere in Zoos und dergleichen verbessert, aber seien wir ehrlich: Wem macht es schon großen Spaß ein Wildtier dressiert durch ein artfremdes Wasserbecken tauchen zu sehen? Mir jedenfalls nicht. Ich meide solche Lagunen in Tiergärten udn Zoos. Gut, wie Sunny gesgat hat, viele Tiere wurden in Zoos geboren und sind deswegen dieses Leben gewohnt. Das sind dann aber Landtiere, denn die Nachzucht bei den Meeressäugern ist udn bleibt nicht sondelrich erfolgreich. Bleibt also auszugehen, dass es WAHRE Wildtiere sind, die mit Sicherheit nicht in diese kleinen Becken gehören.
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BeitragThema: Re: "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel"   "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel" Icon_minitimeMo Nov 07, 2011 4:27 pm

Also, bei den Delfinarien und Co. stimme ich dir vollkommen zu! Das ist nicht fair den Tieren gegenüber, dass sie in einem kleinen Becken - und egal, wie groß man es macht, für diese Tiere, die oftmals ja weit im Meer umherziehen, ist es zu klein - nur Runden drehen können - und dann in Shows Kunststücke machen müssen. Und die armen Delfine werden gleich als glücklich eingeschätzt, weil sie ja angeblich "lächeln". Natürlich!
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BeitragThema: Re: "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel"   "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel" Icon_minitimeMo Nov 07, 2011 4:34 pm

Mhm, auch wieder ein spezialisiertes Themengebiet, was betrachtet wird. Zudem es hier, besonders bei Orcas, bereits einige Vorfälle gegeben hatte, in welchen Menschen und Orcas gleichermaßen involviert waren. Nun stellt sich eben die Frage: Ist es der Verdient der Anlage gewesen, weil nicht artgerecht und das Tier an sich nicht gefordert genug, oder ist es womöglich einfach wirklich nur ein Unfall gewesen, in welchem sich ein 80 KG Mensch gegen einen bestimmt 300 KG Fisch wehren musste, der vielleicht "Nur spielen" wollte? Die Frage bleibt offen und es ist ähnlich bei den Delfinen. Ist es die mentale Belastung der Tiere, dass sie Totgeburten zur Welt bringen oder einfach ein natürlicher Selektionsprozess, der nicht maßgeblich beeinflusst werden kann? Meiner Meinung nach sowohl als auch. Betrachtet man sich einmal die Menschen: Sie leben in Freiheit, in Gefangenschaft und manchmal auch irgendwo dazwischen. Trotzdem scheint es egal zu sein, Totgeburten gibt es überall. In einem Bereich mehr, im anderen weniger. Womöglich war der Delfin zu alt bzw. zu jung für Nachwuchs, was auch wieder ein Manko der Tierzucht bzw. Nachzucht in Tiergräten etc. ist. Derart versessen, wie man teilweise auf erfolgreiche Nachzucht ist, sind die Tiere meist viel zu jung und unerfahren dafür. Am Ende wird ein Delfinnachwuchs, der in Natura nach wenigen Tagen gestorben wäre, von Menschen aufgezogen und aufgepäppelt, wodurch dann dessen Gene weitervererbt werden. Ich hoffe, man versteht, was ich meine. Es liegt zum einen am Menschen und den Gehegen, durchaus. Zum Anderen liegt es aber auch vielleicht ebenso an der Natur. Nun lässt sich darüber streiten, ob in deinem Beispiel das Gehege Schuld war oder andere Ursachen. Wahrscheinlich alles ein wenig. Klar, ein paar weniger Delfine im Becken wären bereits angenehmer für die Meeressäuger, immerhin gibt es dadurch mehr Platz und somit auch mehr Ausweichmöglichkeit. Inzwsichen hat sich das alles auch ein bisschen verbessert, ebenfalls. Und ebenso denke ich, dass gut 75 % der Tiere Nachzuchten sind und deshalb nicht länger lebensfähig. Ebenso würde es sich mit einem gefangenen Delfin erweisen, der gute 20 Jahre in Gefangeschaft gelebt hat, davor aber die Wildnis kennen gelernt hat. Am Ende, ganz egal, ob er zum Teil noch "wild" ist oder nicht, würde auch er nicht mehr richtig frei sein, weil er eben den Luxus von permanentem Fisch erkannt hat.

So oder so gesehen, ein kritisches Thema, bei dem die Meinungen schwer zu formulieren sind - und manchmal Extreme aufeinander treffen. Kurz gesagt: Es ist schwer, dies ethisch und moralisch richtig einzuschätzen.
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BeitragThema: Re: "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel"   "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel" Icon_minitimeMi Nov 09, 2011 4:30 pm

Der Delphin von dem ich geschrieben habe, war in den besten Jahren um Jungtiere zu bekommen und hat auch davor schon eines bekommen. Ich weiß aber gerade nicht mehr, ob das auch eien Totgeburt war.
Dennoch erscheinen mir in genügend Zoos oder Tiergärten die Tiere einfach etwas apathisch und weltenfremd. Die Tiger und Löewn liegen nur in ihrem Gehege, oder laufen wie die irren darin auf und ab.
Die Affen sind oftmals zu 50 ein einem Gehege, was meienr Meinung nach nur für knapp die Hälfte dieser Zahl bemessen ist. usw.
Ein weiterer Punkt. Der Zirkus. Ich verabscheue sie, ich finde es einfach nur tierbefremdlich. Soetwas ist doch keien artgerchte Haltung. Einen Elefanten eingepfercht in einem Viereck zu halten und ihn dann in die Manege zu treiben, damit er irrsinnige Kunststücke macht, die gar nciht seienr Art entsprechen. Welcher Elefant setzt sich bitte einfach so in die gegend?
Da kann der Zirkus Krone von mir aus noch so viele Auszeichnungen für artgerechte Haltung haben. Es ist udn bleibt eine Schande. Die Pferde dort sind oftmals viel zu eng ausgebunden. Und seit wann gehören bitte Robben, o.Ä. in eien Zirkus? Das sind und bleiben Wildtiere. Auch wnen sie trainiert sind. Ich glaube nicht, dass es ihnen Spaß macht jeden Tag entweder umher zureisen, oder Kunststückchen zu vollführen. Weder Tiger, noch Löwen! Denn es ist einfach ein Naturgesetz, dass ein Tiger nicht auf einem Pferd REITET, sondern dass das Pferd seine Beute ist!
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BeitragThema: Re: "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel"   "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel" Icon_minitimeMi Nov 09, 2011 5:27 pm

Obwohl ich ja irgendwie glaube, dass Pferd nicht allzu häufig auf dem Speiseplan eines Tigers steht. Wenn überhaupt Laughing Aber wahrscheinlich hast du im Bezug auf den Zirkus diese ethnische Diskussion im Hinterkopf, welche momentan im Gange ist, bezüglich Wildtieren und deren artgerechter Haltung. Aber, um mal ein anderes Beispiel, auch im Bezug auf den Delfin, zu geben: Wir haben eine Bekannte, die einen wunderschönen Friesenhof besitzt. Ich glaube, die Zahl variiert zwischen zehn und zwölf Tieren, vielleicht auch zwei mehr, aber im Grunde bleibt es meist zwischen 10 und zwölf. Leider hatte sie vor einigen Jahren ein Pferd gekauft, was die Angewohnheit hatte, zu 'weben'. Natürlich heißt es, dass das Pferd bei besserer Haltung auch Besserung verspürt, aber nichts desto Trotz ist es eine erlernte Angewohnheit, die Gründe seien jetzt einmal lediglich vermutet, da ich auch nichts genaueres darüber weiß. Aber was ich eigentlich sagen will: Manche Tiere werden aus schlechten Haltungsbedingungen geholt und besitzen noch immer diese 'schlechten Angewohnheiten' bzw. psychischen Störungen. Diese abzulegen ist ungefähr so, als wolle man selbst eine blöde Angewohnheit abzugewöhnen. Man kennt es, es ist kompliziert und ein Individuum, welches es vielleicht nicht anders gelernt hat, außer 'Wenn ich das mache, geht es mir besser' oder so etwas, wird es auch nicht so rasch ablegen. Wer nun also ein solches Tier übernimmt, kann von Außenstehenden auch fälschlicherweise als 'schlechter Halter' tituliert werden, was ja so nicht wirklich stimmt. Ich habe dieses Pferd von oben mehrmals gesehen und es hat auch viel Auslauf (Himmel, die Weiden waren grandios!) und Gesellschaft gehabt. Trotzdem, jedes Mal, wenn es wieder in der Box war, hat es 'gewebt'. Mal stärker, mal weniger. Ebenso ist es vielleicht mit diesen Delfinen & Co. Mag sein, dass es zu Anfang einen Fehler gab, aber wenn sie übernommen wurden und an sich nichts Böses getan werden wollte, ist es doch auch unfair, dafür nur die momentane Besitzerperson verantwortlich zu machen.

Lange Ausführung, wenig Sinn, ich bin müde ,) Klar, Delfinarium und Co. sind meist sehr klein im Vergleich zum Ozean ... aber ist es das Haus für den Menschen nicht eigentlich auch und er geht freiwillig hinein. Nun ließe sich anführen, man kann diesen Ort auch freiwillig wieder verlassen - was teilweise nicht mal stimmen muss - aber selbst dann: Ich kenne viele, die eigentlich nur von Daheim in die Schule und von der Schule zurück gehen. Das Ergebnis: Wenig Bewegung bzw. Abwechslung. Die Tiere werden wenigstens noch bespaßt und gefordert, im Geiste wie im Körper.

Kurz und gut: Es gibt immer Pro und Contra, ebenso wie für Vegetarismus und viele andere Dinge.
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BeitragThema: Re: "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel"   "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel" Icon_minitimeFr Nov 11, 2011 7:53 pm

Wer gestern BAMBI 2011 gesehen hat, hat mitbekommen, dass dort ein gewisser Herr (wer kennt die serie "Flipper" aus den 60gern?), es war der Trainer des Delphins "Flipper, der ja eigentlich ein Weibchen ist. Er wurde ausgezeichnet für "unsere Erde", weil er sich seit dem Tod dieses Delphins dem Schutz dieser Tiere verschrieben hat.
Er kämpft für Delphine in Gefangenschaft und gegen das Abschlachten dieser Meeressäuger einmal im Jahr ind Japan. Es waren grauenvolle Bilder!

Vor solchen Menschen kann man nur seinen Hut ziehen.
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BeitragThema: Re: "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel"   "Ich denke, also bin ich - kein Lebensmittel" Icon_minitime

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