2. Kapitel: Der Herbst naht

moon sah nach sparkle
ah sie ging zu Eb
also wandte er sich wieder seiner arbeit zu

Les war froh darüber,rasten zu können. Sie hätte noch viel mehr Kilometer mit einem Mal zurücklegen können, aber jetzt legte sie sich ruhig hin.

Plötzlich überlegte Sparkle es sich anders. Gut, Eb, wenn du nicht reden willst..., sie nickte der Falbstute zu und legte sich einfach einen Moment hin, ganz in die Nähe von Moon. Trotz des scheinbaren Dösens nahm sie doch alles wahr: Sun und Moma, die nah bei einander standen, ebenso wie Leo und Donner. Les und Lub, die sich unterhielten, Eb, die ganz allein da stand. Und Padro und Moon, die wie zwei Schatten über die Herde wachten.

Moon sah nach Sparkle.
Ah sie hatte sich hingelegt.
Ihr weißes Fell schimmerte leicht in der Sonne.
Pass auf gleich hast dus, gleich ist auch er voll verschossen, zeterte Teufelchen schon wieder los. Na und, dann lass ihn halt, wie heißts so schön: wo die Liebe hinfällt!, gab Engelchen zurück.
Moon schüttelte sich, dass diese zwei sich immer in den schönsten Momenten einmischen mussten!

Er sah in den Himmel, und sein Herz gallopierte zurück zu seinen alten Freunden. Wie es ihnen wohl ging? Was war aus dem vorlauten Castello geworden? Und war Yellowtail immer noch so ein Giftzwerg? Ach wenn sie doch nur hier wären, dachte Moon. Er wünschte sich zurzeit nichts sehnlicher als mit ihnen die Herde hier zu teilen. Aber er wusste das sie tief in seinem Herzen immer bei ihm waren.
Der schöne Falbhengst, und der anmutige Brauner mit der feinen Blesse.

Sparkles Gedanken wanderten zu Dreamer, ihrem jüngeren Bruder. Was der große Fuchs wohl jetzt gerade machte? Sie hatte ihn ewig nicht gesehen. Er war erst drei gewesen, als sie gegangen war. Er war bestimmt ein berühmter, wunderschöner Hengst geworden, der irgendwo seine eigene Herde hatte.
Hoffentlich geht es ihm gut., dachte sie traurig. Sie wusste, irgendwann würde sie ihn wiedersehen. Nur wann???

auch Moon hing seinen Gedanken nach.
Wie schön waren doch die Zeiten gewesen, als er mit seiner Herde über die Prärie gallopiert ist.
Wie sie sich aus Spaß gegenseitig verprügelt hatten.
Wo waren die zwei nur? wo?

Auf einmal fühlte Lub sich unendlich müde. Sie legte sich hin und sehnte sich einfach nur nach einem Hengst der sich zärtlich an sie schmiegen würde an den sie ihren Kopf lehnen konnte und einfach nur Geborgenheit spüren würde. Schnell schlief sie ein. Im Traum erschien ihr ein wunderschöner Rappe der zu ihr kam und sie ansprach. Und was er sagte... Er sagte etwas von wahrer Liebe und dass er immer zu ihr halten würde. egal was passieren würde und was sie tun würde. Alleine würde er mit herzen immer bei ihr sein. Und hübsch war er. Sie versank in diesen wundervollen Augen. Und Lub spürte dass dies der Richtige war. mit ihm, nur mit ihm würde sie glücklich sei können. Ohne mit Gedanken woanders zu sein. Mit ihm würde sie alleine in der Wüste überleben können durch ihre wahre Liebe. Der Hengst drehte sich um und ging ein paar Schritte. Dann schien er auf sie zu warten. Und sie erhob sich und folgte ihm einfach egal durch welche Landschaft. Und er führte sie in ein malerisches Tal wo sie beiden eine Herde gründen würden und einfach glücklich sein würden. Da wachte Lub auf. Der Traum war so schön gewesen. so realistisch. Sie hatte den Hengst schon spüren können. In Gedanken blieb sie weiter bei diesem Traum. sie war sicher er hatte etwas zu bedeuten. Zögernd entfernte sie sich ein Stückchen von der Herde um ihren Gedanken nachhängen zu können. hieß es das sie bald endlich den richtigen Hengst finden würde? das sie die geborene Herdenführerin war? Oder hatte sie es sich einfach so sehr gewünscht dass es sie bis in ihre Träume verfolgte? Sie wusste es nicht aber dieser Traum hatte ein Gefühl tiefer Sehnsucht in ihr geweckt. Sie fühlte sich einsam. Ohne dass sie es merkte lösten sich ein, zwei, dann mehr Tränen von ihrem Auge und tropften über ihre schönen langen Wimpern auf ihre Wange und rollten auf den Boden. Der Wind spielte sanft mit ihrer Mähne. Sie stand stolz da den Kopf richtete sie nun gen Himmel. Und sie wusste nun das sie hierher gehörte. hier in ihre Berge. Und ihre Erinnerungen sagten ihr dass sie schon einmal in diesem Tal war. als fohlen war sie hindurchgestreift doch die Herde wollte weiter. Damals wäre sie gerne dort geblieben. Es lag versteckt hinter ein paar Bergen. dorthin gehörte sie. Dort lag und schlug ihr Herz. nur dort konnte sie vollständig glücklich werden. Und sie wusste der Moment da würde sie ihre Herde dorthin führen. Sie wusste noch nicht wer dazugehören würde und wer der Leithengst war aber für diesen Augenblick lebte sie. In diesem Augenblick wo sie ihre Herde dorthin führen und dort bleiben könnte würde ihr Leben seinen Höhepunkt erreichen. Tiefes glück würde sie durchströmen. Aber ob es jemals so weit sein konnte? Lub schüttelte den Kopf. Sie war eine naive Träumerin. mit gesenktem Kopf trottete sie zur Herde zurück.

Les döste , und fühlte sich alleine. Auf einmal stand sie auf und ging zu Padro. Sie schaute sich den eleganten Hengst einmal ganz genau an.

Sunny döste leicht in dem Schlammfeld. langsam erwachte sie aus dieser Ruhe und rieb ihren Kopf an momalas Rücken. Dann schweifte ihr Blick über die Herde. Sie wiehrte auffordernd und sagte:
Nun lasst uns weiterziehen! Es ist nicht mehr weit, los, kommt! Wir werden den Schlamm bald durchquert haben, also kommt!
Sie schüttelte ihre Mähne und ging weiter auf dem Pfad, der jetzt wieder schmaler wurde. Sie blieb stehen und wiehrte erneut auffordernd.

[will weiterziehen]

die Worte suns holten Lub aus ihren Gedanken zurück. noch einmal schüttelte sie den Kopf um die Gedanken frei zu bekommen. Sie war äußerst froh das es weiterging. Und vor allem dass der Pfad nun schmaler wurde. Sie hatte keine Lust auf Gespräche sondern wollte einfach nur ihre Ruhe. noch immer war eine spur Sehnsucht in ihr. Sehnsucht nach der Liebe. Sie wollte einfach nicht mehr allein sein. Lub versuchte sich auf die Landschaft zu konzentrieren doch immer wieder schweifte sie ab. Dieser Traum... er war so realitätsnah. Ich habe den wind gespürt, das gras gerochen und den Boden unter meinen Hufen gespürt. immer und immer wieder kamen diese Gedanken ihr in den Sinn...

[schweift mit Gedanken ab]

(darf ich schon schreiben? Ich schreib einfach ma)

Dreamer warf den Kopf hoch. Er konnte nicht mehr. Die Wunde in der noch der kleine ast hing tat schrecklich weh und er war müde und hungrig. Dreamer wieherte panisch und schrill. Er brauchte hilfe sonst überlebte er die nächsten 24 Stunden nicht mehr. Dreamer sank ein. Er konnte einfach nicht mehr. Er rappelte sich mühsam wieder auf und ging weiter. Da! Da waren andere Pferde. Sogar viele! Dreamer wieherte noch einmal schrill und tarbte. Fehler! Dachte er sich nur denn im dem Moment, wo er direkt vor der Herde stand, brach er zusammen und ihn überkam die Bewusstlosigkeit.

Lub bemerkte das junge Pferd sofort. Es sah schlecht aus. Ohne fremde Hilfe würde es auf keinen Fall überleben. Sofort trabte Lub zu ihm hin und stupste es an. Es hatte einen kleinen Ast in einer wunde. Ob ihm ansonsten was fehlte wusste Lub nicht. Sie wusste nur das der ast da raus musste. Und das sie sich beeilen sollte. Also versuchte lub vorsichtig den kleinen Ast aus der Wunde zu ziehen. Sie kannte sich mit dem Thema heilen nicht besonders aus also wartete sie danach erstmal auf den Rest der herde.

[geht zu Dreamer/zieht ast aus der wunde]

Sunny bemerkte das Fohlen, dass auf die Herde, einfach durch den Schlamm, zugeprescht kam.
Halt!
rief sie der Herde zu und trabte vorwärts. Mit liebevollen Augen betrachtete sie das kleine Ding, dass so hilflos vor ihr lag. Sie merkte, dass es bwusstlos war und sah auf. Tatsächlich, dort hinten hörte der Schlamm auf. Sunny schob das Fohlen vor sich her und rief:
Folgt mir!
Sie schob das kleine Fohlen bis zum Rand des Schlammloches und unter einen kleinen Baum in der Nähe.
Wir machen Pause! Padro, Cheetah, ihr überwacht die Herde!
Ljuba, du suchst nach Kräutern!
Ebby-es ist Zeit, dass du Späherin wirst! Damit bist du es! Umrunde die Herde in einigen 100 Metern und schau nach Gefahren! New...
...Moon wollte Sun sagen, aber der hatte schon vorher zu tun gehabt und eigentlich auch Padro. Deshalb sagte sie:
Sparkle, du begleitest sie!
Wir anderen ruhen aus und kümmern uns um das Kleine hier!
Sun beugte sich zu dem Fohlen und reinigte seine Wunden. Dann legte sie sich daneben und hielt eine Krankenwache.

Der kleine Hengst machte langsam ein Auge auf. Sofort war er hellwach. Er sprang auf. Ok das war wieder ein Feherl. Dachte er doch er konnte sich auf den beinen halten. Zitternd stand er vor der großen Leistute die so groß war wie er obwohl er stand und sie lag. Er spielte mit den Ohren und satnd nun fest. Er ging zaghaft ein paar schritte nach hinten und sah sich ängstlich um.
Hallo flüsterte er leise und lächelte schwach. Er war gerettet

Hey...
sagte Sun sanft. Sie stupste den Kleinen an und fragte leise:
Wer bist du? Und wie heißt du?
Ich bin Sunny, oder Sun für dich, die Leitstute der BlueMountainmustangs! Ruh dich aus! Leg dich wieder hin! Niemand tut dir was!
Sie schaute das Fohlen mit einem zärtlichen Blick an.

[spricht mit Dreamer]

Ebby betrachtete das kleine Fohlen. Wie süß.
Dann lief sie jedoch hinter Sparkle her. Eb lachte.
Genau Sparkle Wir sind Bäume ne? Eb lachte nochmal. Sie war froh eine neue Freundin gefunden zu haben.

Eb sah zu Sparkle.
Ja voll süß vielleicht wirst du ja Mutterstute das wär doch schön für dich oder? fragte Eb denn sie wusste ganz genau das sie es wollte.

Sonja trabte munter in der Prärie umher. Mist vohrhin hab ich doch noch Pferde gesehen. Wo sind die jetzt hin? fragte sie sich und galoppierte an. Sie spannte alle muskeln an und galoppierte locker und schwungvoll. sie zog das Tempo an doch sie blieb trotzdem locker. Da sah sie die Pferde wieder. Sie wollte möglichst locker ankommen und fragen ob sie noch ein mitglied gebrauchen würden doch das ging mal wieder gründlich daneben. Sonjador wollte abbremsen stollperte vor der Leistute und flog auf alle viere. Es sah mal wieder reichlich dähmlich aus. Sonja lachte und rappelte sich wieder hoch. Alles heile! reif sie in die rudne und lachte nochmal. Dann wandte sie sich an die Leitstute. Hallöchen ich wollte fragen ob ihr noch eine kleine tollpatschige Stute gebrauchen könnt die ein bischen verrückt ist! fragte sie freundlich und machte eine kleine verbeugung.

Sonja schüttelte ihre lange schwarze Mähne.
Hi ich bin Sonjador aber ihr könnt mich ruhig SOnja oder Son nennen! Ich würde gerne bei euch bleiben! sagte die hübsche Stute und weiherte einmal. Sie würde hier endlich eine Familie finden!