Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht So Nov 29, 2009 2:42 pm
Cheetah trabte in gleichmäßigem Tempo neben Dreamer her, der eine gute Figur machte, sicherlich würde er einmal zu einem stolzen Hengst heranwachsen und Cheetah war stolz, ihn auf diesem Weg zum Erwachsenwerden begleiten zu dürfen. Er war nicht allzu weit von Angel und Lubja entfernt, die miteinander sprachen. Cheetah befand es für höflich, sich der neuen Stute vorzustellen.
"Dreamer, magst du mitkommen und dich der neuen Stute vorstellen? Das ist schon mal die erste Lektion, die ich dir lehre: Sei immer höflich zu anderen Pferden, speziell Stuten, es sei denn, sie sind Feinde oder unhöflich zu dir."
Mit diesen Worten vollführten seine Vorder- und Hinterläufe einen gekonnten Sprung über einen umgefallenen, morschen Baumstamm. Sofort warf er den Kopf nach hinten, zum Glück hatte es auch Dreamer geschafft, denn der Baumstamm war breit gewesen und schon wieder erfüllte es ihn mit Stolz, dass Dreamer ein prächtiger Junghengst war und vor nichts und niemandem Angst zu haben schien. Es dauerte nicht lange, da war er auch schon mit dem Jungehngst an seiner Seite bei Angel und Lubja angekommen, verneigte sachte sein Haupt und erhob seine Stimme ein zweites Mal.
"Sei gegrüßt, Angel. Auch ich möchte dich gerne in der Herde der Blue Mountain Mustangs willkommen heißen. Man nannte mich Cheetah und so sollst auch du es tun, aber du kannst auch Leo zu mir sagen. Ich bin meines Zeichens Helferhengst und Mentor von Dreamer, dem Junghengst an meiner Seite. Darf ich fragen, woher du kommst? Ich grüße auch dich Lubja."
Sein letzter Satz war an Lubja gewandt, dann stellten sich seine Ohren neugierig auf und sofort spielte sich der Wind mit ihnen, ehe er in seine Mähne fuhr und sie edel nach hinten wehte. Cheetah betrachtete die beiden Stuten, ehe sein Blick wieder auf Dreamer und dann wieder auf Angel fiel.
New Moon Leithengst
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Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht So Nov 29, 2009 5:18 pm
Das reichte! Moon kochte, ein Glück das er schwarz war, sonst hätte man gesehen, wie rot er geworden ist. Er schämte sich nicht im geringsten für sein Benehmen, so ein Aufstand, nur weil die da ein Fohlen erwartete. Tss, dafür hatte er nun echt kein Verständnis. Es kann nicht nur Freunde geben. . .hatte Sun gesagt. Er schnaubte verächtlich. Er sollte sich also von ihr fern halten, ok das konnten sie haben.
Er trabte mit schwungvollen Schritten ans äußerste Ende der Herde. Das tu ich mir nicht an! Soll sie mit ihrem kleinen Ding fertig werden, von mir bekommt die keine Unterstützung, sagte er zu sich selbst und schnaubte wie zur Bestätigung noch einmal wütend. Er über sie herziehen. . .als ob die viel besser gewesen war. Und nur weil sie sich an einem Hengst vergriffen hatte, war das kein Grund so agressiv zu sein und sich in den Mittelpunkt zu stellen.
Auch wenn Moon es nicht merkte, er verachtete die Stute zu tiefst. Wie würde ihr Fohlen dann wohl in seiner Gegenwart aussehen?
Na ja auf Sparkle musste er jedenfalls nicht zählen, die hielt ja total zu der Neuen und die anderen scheinbar auch. Na ja wenn sie wollten. Entweder er oder diese ANGEL. . .
Sunny Leitstute
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Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht So Nov 29, 2009 5:24 pm
Sun hörte New Moons leise gesprochene Worte und schnaubte. Moon, eines kann ich dir sagen: Du bist helferhengst und führst hier keine Hassordien auf! Wenn Angel wirklich Hilfe braucht, dann musst du ihr im Ernstfall helfen! Denn wir sind eine Herde, in der man sich schützt und verteidigt, selbst wenn man nicht so sehr befreundet ist! sagte sie wütend und stieg drohend vor ihm hoch. Dann drehte sie sich um und lief wieder zum herdenanfang.
[wütend auf Moon-spricht mit ihm]
New Moon Leithengst
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Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht So Nov 29, 2009 5:35 pm
moon stieg ebenfalls steil in die Höhe, dass ließ er sich nicht bieten.
Gast Gast
Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht So Nov 29, 2009 6:12 pm
Angel beobachtete Moon.Sie schüttelte den Kopf über so viel Hass und fragte leise an Lujba gewannt ,sodas es keiner hören konnte:
Wieso ist Moon so voller Hass auf mich und mein Junges?Er hasste mich ja sogar befor ich ihn beleidigte!
An Leo hin gewannt sagte sie :
Es freut mich auserördentlich dich kennenzulernen Leo.Ich bewundere dich dafür das du dieses Fohlen erziehst!
Angel hatte das nicht einfach sohin gesagt ,nein ,sie hatte oft anderen Pferdeeltern dabei zugesehen wie sie ihren Kindern Männieren beibringen wollten und das war gar nicht so leicht!!
Gast Gast
Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht So Nov 29, 2009 6:26 pm
Cheetah's Ohren legten sich empört an, als er die leisen Worte New Moon's vernahm, der am Rande der Herde, aber nahe zu ihnen stand. Er konnte den Hass des Hengstes auf die neue Stute nicht verstehen, er war doch in Sparkle verliebt und die wünschte sich sicher ein Fohlen, in absehbarer Zukunft zumindest. Sie war eine Stute, welche Stute wollte keine Fohlen haben? Natürlich gab es Ausnahmen aber ... Cheetah schüttelte leicht den Kopf, seine Gedanken hatten nichts mehr mit der Gegenwart zu tun, ermahnte er sich selbst. Sein Blick wurde ganz schnell wacher, als er sah, wie Sunny auf New Moon zu trabte und den eine Lektion zu erteilen schien, was sich dieser aber nicht gefallen ließ und wie seine Leitstute zuvor stieg. Cheetah blähte gereizt die Nüsten, aber er konnte sich das wütende Schnauben noch verhalten, es sollte ihn eigentlich nicht kümmern, aber vielleicht doch schließlich war er noch immer ein Helferhengst und außerdem legte er auf Höflichkeit großen Wert. Resigniert blickte er wieder zu Boden, ehe er mit geordneten Gedanken wieder auf- und damit in die Augen Angel's blickte. Sehr wohl hatte er ihre netten Worte vernommen und freute sich über ihre Sicht der Dinge.
"Ich danke dir Angel. Du wirst sicher auch eine gute Mutter für dein Kleines werden. Es bedeutet mir sehr viel, dass du das sagst. In Zeiten der Traurigkeit braucht man immer Pferde, die einem Halt geben und du scheinst genau das zu tun und dafür danke ich dir vielmals. Es ist nicht leicht, seine Gefühle alleine zu ordnen."
Er wollte nicht unbedingt von seine Gefühlen reden, da die mit dem Verschwinden Donner's zu tun hatten, aber er würde es der neuen Stute nicht übel nehmen, woher sollte die wissen, was Schreckliches passiert war? Vielleicht war ja schrecklich in hInsicht auf die Herde übertrieben, aber wenn es ihn betraf, ja, schrecklich war ein gut umschriebener Ausdruck für sein Gefühlschaos, das im Moment in ihm herrschte. Stolz wegen Dreamer, Trauer wegen Donner, Dank wegen Angel und Wut wegen New Moon. Ach, das Leben war so kompliziert.
New Moon Leithengst
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Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht So Nov 29, 2009 6:36 pm
Moon sag wie die drei beieinander standen. Doch er war es gewöhnt nicht sonderlöich gemocht zu werden, und nun wollte er wieder weg von hier, Dass ist nicht mein zu Hause oder? fragte er sich selbst.
Sunny Leitstute
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Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht So Nov 29, 2009 6:51 pm
Als Moon stieg, schnappte Sunny wütend nach luft. Sie lief wieder zurück und sagte: Du könntest etwas respektvoller sein, New Moon! Ich bin immerhin die leitstute und du must auch mal Kritik vertragen können! Sie biss ihm leicht in die Schulter, wie sie es vor einiger Zeit bei Wildfire getan hatte. Sie wusste, der Biss tat nicht weh, aber er sollte eine Warnung sein. Bleib nun hier hinten und verhalte sich ruhig! Ich hoffe, du versuchst das zumindest! Sun schnaubte, immernoch ein wenig wütend. Schließlich nickte sie dem Rappen zu und galoppierte zurück an die Spitze der Herde.
New Moon Leithengst
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Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht So Nov 29, 2009 6:55 pm
Moon wieherte schrill, als ob er noch nie Kritik ertragen hatte. Na toll dann bleib ich halt hier wenn ich die gnädige madamm stör, dachte er trotzig.
Gast Gast
Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht So Nov 29, 2009 8:21 pm
wo ich herkomme? weit weit her. meine Großeltern waren noch Menschenpferde. Aber was für welche. Keiner konnte sie zähmen. so schickte man sie nach Amerika. doch auf dem Transport durchs Landesinnere rissen sie aus und stießen zu einer Herde, ebenfalls ausgerissene Menschenpferde. Nun kurz gesagt: nach 12 Monaten kam meine mutter zur Welt. sie wurde eine bildhübsche Stute der sehr viele Hengste hinter her rannten. sie genoss das Schauspiel wenn zwei Pferde um ihre Gunst kämpften die sie schlussendlich doch niemandem gab. Bis ein Hengst wegen ihr vor ihren Augen getötet wurde. sie war so geschockt das sie weit weg galoppierte zu einer neuen Herde wo sie versuchte ihre Vergangenheit zu vergessen. Ein Hengst half ihr maßstäblich dabei und sie verliebten sich ineinander. Nun als ich zur Welt kam trennten sie sich von der Herde weil dort einige Hengste dabei waren die einen schlechten Einfluss hatten. Ich war sehr glücklich alleine mit meinen Eltern. Doch es war verdammt riskant und gefährlich. Als Jährling wollten sie mich immer noch bei sich haben. Bei einem Kojotenangriff starb mein vater vor meinen Augen als er sich vor mich warf um mich mit seinem Körper zu schützen. Fortan lebten meine mutter und ich alleine weiter. lange waren wir trotz diesem schrecklichen Ereignis glücklich. bis jener Hengst kam. Meine mutter verliebte sich in ihn doch er wollte von mir nichts mehr wissen und ließ mich nicht mehr zu meiner Mutter. Traurig und enttäuscht darüber ging ich weg. Zu verschiedenen Herden. doch entweder wurde ich unglücklich oder vertrieben. Bis ich hier her kam. Es klang traurig. viel zu traurig. Es hatte ihr mehr kraft gekostet als sie gedacht hatte. Die trauer und der schmerz war ihr wahrscheinlich anzusehen also wollte sie davon ablenken. und du leo? woher kommst du? fragte sie schließlich. dann vernahm sie Moons Worte. Und dann Angels. Ich weiß es nicht Angel. Aber du darfst nicht auf ihn hören. Ich weiß das du eine gute Mutter wirst. Und ich werde dir helfen wo ich kann. Kümmer dich einfach nicht um ihn. versuchte sie Angel zu trösten und ihr mut zu machen. sie hatte es verdient.
[erzählt ihre "Lebensgeschichte"]
Gast Gast
Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht Mo Nov 30, 2009 1:46 pm
Les wandte sich von Dreamer ab und ging zu Padro. Blieb da aber stehen.
Gast Gast
Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht Mo Nov 30, 2009 1:58 pm
Angel hörte ihrer neuen Freundin aufmerksam zu.Es musste schrecklich für die arme gewesen sein!Tröstend drückte sie ihren Körper an den von Lub.Als die Stute verieg erzählt hatte und Leo fragte ,wandte aucg Angel ihren Kopf neugierig in seine richtung ,denn jeder hatte seine eigene Geschichte und jede war es wert sie zu hören!
Gast Gast
Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht Mo Nov 30, 2009 2:21 pm
Lub spürte Angels tröstende Wärme. Sie wusste das sie sich jetzt wahrscheinlich gegenseitig brauchten. denn diese Erinnerungen hatten einige Gefühle in ihr aufgewühlt. auch sie war gespannt auf Leos Geschichte. der Schecke war sehr nett fand sie. Er war einfühlsam und stets höflich. sie mochte ihn. aber nur freundschaftlich. weiter gingen ihre Gefühle nicht. so langsam gab sie den Gedanken auf jemals noch den richtigen Hengst zu finden. Doch sie wünschte es sich sehnlichst. tiefe Sehnsucht flammte in ihr auf. war es ein feuer das man je löschen konnte? Sie glaubte nein. Man konnte es zähmen und sich zu nutze machen aber löschen wahrscheinlich nie.
[denkt nach]
Gast Gast
Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht Mo Nov 30, 2009 6:38 pm
Cheetah musterte Lubja eingehend, während sie ihre Geschichte erzählte. Es beeindruckte ihn, wie sie ihr Leben noch einmal durchlebte und trotzdem den Schmerz überwunden hatte, was er noch nicht geschafft hatte. Völlig in Gedanken versunken peitschte er ein- zweimal mit dem Schweif gegen seine Flanke, lauschten den sanften Worten Lubja's. Als sie geendet hatte, wandte sie sich an ihn und fragte ihn, woher er kam. Seine Ohren stellten sich ein wenig auf und er war wieder aus seiner Vergangenheit erwacht, die er nun zu erzählen begann.
"Mein Leben war ein Wechselspiel zwischen Liebe und Hass. Ich kam in einer Herde zur Welt, die von eifersüchtigen und rebellischen Hengsten gesäumt war und die Stuten verhielten sich keinen Deut besser, unterwarfen sich den Machtspielchen der Hengste und waren nur die, die die Fohlen zur Welt brachten, zu mehr waren sie in den Augen der Hengste nicht fähig. Es war traurig, aber ich verstand das nicht, auch nicht, warum meine Mutter die Herde verließ, mit mir. Aber ein unglücklicher Schicksalsschlag trennte mich von ihr, ein einziger Steinschlag vernichtete ihr kostbares Leben, das zu früh geendet hatte. Ich verharrte Tage und Nächte an ihrer Seite, hoffte doch, sie würde wieder zum Leben erwachen, aber auch die tausenden Tränen, die ich vergossen hatte, erweckten keinen Lebensfunken in ihr, leider. Ich musste mich durch mein junges Leben alleine schlagen, ich war gerade ein mal ein Jahr alt, aber eine alte Mutterstute, die ihr Junges verloren hatte, nahm mich auf und versorgte mich mit Milch und beschützte mich. Leider starb auch sie, als ich groß genug war, um alleine zu überleben an Altersschwäche. Ich lief fort, weit fort, wollte nicht, dass mich meine Vergangenheit einholte, aber nicht lange danach traf ich den Leithengst meiner Geburtsherde. Er erkannte mich wieder und ein Streit entbrannte, aber es ging unentschieden aus, ich flüchtete und wollte lange Zeit keiner Herde beitreten, bis ich bemerkte, was ich in meinem Leben vermisste. Es war das Herdenleben. So suchte ich lange Zeit eine Herde und traf diese und trat bei. So begegnete ich auch Donner, eine hübsche Rappstute, aber sie verließ mich vor ein paar Tagen. Seitdem ist es nur Dreamer, der mich es meiner schermzlichen Vergangenheit aufwachen lässt."
Gast Gast
Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht Mo Nov 30, 2009 7:42 pm
Dreamer trabte stolz neben Leo her und machte einen anmutigen sprung über den Baumstamm. Ja er war ein kräftiger Jubghengst.
Gast Gast
Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht Di Dez 01, 2009 4:37 pm
Les schaute in die Runde. Alle hatten jemanden mit dem sie sich beschäftigten oder etwas, was sie alleine beschäftigte. Sie sah erneut in die Runde. Nun war sie noch trauriger. Denn sie stand wieder alleine...Ganz alleine. Nicht mal ihre beste Freundin, Lub hatte etwas mit ihr zu tun. Sie grenzte sich immer mehr von der Herde ab, um nicht der alleinstehende, interressante Mittelpunkt zusein. Sie dachte nach. Na, ein Mittelpunkt bin ich nicht, und interessant erst recht nicht. Es geht immer nur: Armer Cheetah, Arme Lub, Tolle Spakle, Super New Moon, Arme Angel, Süßer Dreamer,... Und wann komm ich? Werde ich je eine Liebe finden? Überhaupt Freunde?
Gast Gast
Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht Di Dez 01, 2009 4:58 pm
Aus den Augenwinkeln sah Angel das die Stute mit dem Namen Lessie ganz alleine dastand.Mit einem entschuldigendem Nicken in Leos richtung und ein gemurmelte
Ich bin gleich wieder da
An Lub gewannt trabte sie langsam auf Lessie zu.
Hallo!Wie ich sehe bist du ganz alleine!?Willst du dich nicht zu mir ,Lub ,Cheetah und Dreamer gesellen?Du siehst nämlich einfach etwas alleine aus!
Angel machte eine einladende bewegung in richtung ihrer neuen Freunde und trabte zurück.
Sunny Leitstute
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Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht Di Dez 01, 2009 5:31 pm
Mit kraftvollen Schritten trabte Sun nun schneller vor der Herde her. Immer wieder versuchte sie, sie ein wenig anzutreiben, denn Sun konnte es kaum noch abwarten, wieder in dem Wasser des Green Lake zu baden, sich wieder zu erfrischen, wieder das saftige Gras des Waldes zu fressen... Sun geriet ins Schwärmen und wiehrte freudig. Mit mehr Elan sprintete sie voran.
Gast Gast
Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht Di Dez 01, 2009 5:57 pm
Nachdem Cheetah geendet hatte, entstand eine kleine Pause, jeder war in Gedanken versunken, zumindest schien es so. Erst nach einer Weile weckte ihn eine sanfte Stimme aus seinen Gedanken, es war Angel. Sie nickte ihm höflich zu und wandte sich mit der Entschuldigung, sie wäre gleich wieder da, zu Lessie und sprach mit hr. Der kraftvolle hengst glaubte zu verstehen, dass die Schimmelin Lessie fragte, ob sie sich nicht zu ihnen gesellen wollte. Vielleicht erriet er das aber auch nur an der einladenden Geste Angels, als diese mit ihrem Kopf leicht in seine und Lubja's Richtung deutete. Auch er fand, dass die Stute etwas einsam war und das erweckte den Gentleman in ihm, er fühlte sich für 'schutzbedürftige' oder einsame Pferde, vorallem Stuten, einfach zur Höflichkeit verpflichtet und trabte mit schwungvollem Schritte zu Lessie, nachdem auch er Lubja gesagt hatte, er würde sich kurz um die beiden kümmern. Mit neugierig aufgestellten Ohren und wehender Mähne traf er auf die beiden, nickte Lessie und Angel ganz Gentleman-like zu und erhob seine Stimme.
"Sei gegrüßt, Lessie. Wie Angel, wie ich vermute, schon gefragt hat, versprüst du Lust, dich zu uns zu gesellen? Meine Bekanntschaft mit dir zu vertiefen wäre mir eine Ehre, hübsche Stute."
In der Tat war sie eine hübsche Stute, aber sie stand immer etwas im Abseits und in letzter Zeit war auch zu viel losgewesen, als dass er sie mehr bemerkt hatte, als nur im Augenwinkel irgendwo alleine stehend.
Gast Gast
Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht Di Dez 01, 2009 6:08 pm
Ebby trabte stolz zu Sun nach vorne. Sie war froh das sie vorne gehen durfte. Und sie war stolz denn nicht jedes andersrangige Pferd durfte nach vorne. Doch sie hatte nicht so viele Freunde und fühlte sich manchmal ein bischen einsam.
Gast Gast
Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht Di Dez 01, 2009 6:11 pm
Auch Lub bemerkte das Les alleine stand. Schließlich folgte sie ihren freunden. Hey Les und wo wir gerade von Geschichten sind: willst du nicht auch erzählen wo du herkommst? Es würde uns sehr interessieren. sagte sie. Dann dachte sie lange darüber nach warum Les in letzter zeit so alleine war. Dann kam ihr ein Gedanke. Entschuldigt bitte Leo und Angel aber könnte ich Les kurz unter vier Augen sprechen? Ich glaube ich habe ihr etwas zu sagen. Dann stand Lub abwartend da. Sie überlegte genau was sie sagen würde. Jedes Wort sollte sitzen und seine Wirkung nicht verfehlen.
[spricht mit Les]
New Moon Leithengst
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Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht Di Dez 01, 2009 6:18 pm
Moon sah in den Himmel. Sparkle hatte recht es erschien wie eine Ewigkeit, die sie bei der Herde verbracht hatten und doch waren es erst zwei Tage. Trotzdem war Moon immer noch traurig, ok er hatte wohl etwas überreagiert, aber ihn deswegen gleich zu beißen, dass war für Moon kein richtiger Grund. Wieder stieg ihm die Melodie eines Liedes in den kopf, diese Melodie hatte er früher einmal gehört:
Spielt das Horn noch mal Nur für mich allein Seht mich an ich werde niemals mehr der selbe sein Alles bleibt nun stehn Kann nicht so weitergehn In dieser Einsamkeit Schlägt mein leeres Herz Ich bin ein Krieger Doch so verwundet kämpf ich längst nicht mehr Es ist vorbei für mich bringt mich bloß fort Ach, lasst mich einfach hier!
Spielt das Horn noch mal Es ist mir egal Die Wege dieser Welt fürn mich nirgends hin, Ganz ohne Licht Taumle ich blind durchs dunkle Tal Ich leg mich hin und weiß >>Es ist vorbei<<
Leise sang er es vor sich hin. Dann gaben seine Vorderbeine dem Gewicht nach, alles um ih herum drehte sich und mit einem dumpfen Schlag viel er zu Boden. Dort blieb er reglos liegen.
Gast Gast
Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht Di Dez 01, 2009 6:29 pm
Cheetah nickte verständnisvoll und antwortete ihr sanft.
"Natürlich, das verstehe ich. Angel, kommst du?"
Abermals nickte er höflich und eine Windbrise fuhr durch seine Mähne, verwuschelte sie und verlieh ihm einen verwegenen Anblick, dem er sich aber nicht bewusst war. Er blickte noch Angel noch immer mit seinen fast dunklen Augen an, die von schwarzen Wimpern wie ein Rahmen umrahmt waren. Abwartend blieb er stehen und sein Schweif schwang in einem regelmäßigem Rhythmus gegen seine Flanken, immer rechts und links, rechts und links.
Sunny Leitstute
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Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht Di Dez 01, 2009 6:39 pm
Sun drehte sich zu New Moon um. Sie hatte den Schlag auf den Boden gehört. Und sie hatte es ja gewusst: Er war noch sehr schwach! Sunny trabte rasch zu dem hengst und sah zu ihm hinab. Sparkle...Sparkle! rief sie. Kümmere dich um New Moon! Schnell! Unruhig tänzelte die Leitstute auf der Stelle und wartete ab.
Gast Gast
Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht Di Dez 01, 2009 6:47 pm
Ich komme!
Angel wandte sich an Leo nachdem er sie gefragt hatte mitzukommen.gerade als sie an seine Seite trat ,sah sie wie Moon zusamenbrach.beunruhigt sah sie zu ihm hinüber ,traute sich aber nicht hin.Wie würde er reagieren wenn sie plötzlich über ihm stand?nein ,das risiko würde sie nicht eingehen!