4. Kapitel: Im Winter

Thema: Re: 4. Kapitel: Im Winter Mo März 15, 2010 2:28 pm

Aufmerksam lauschte Sunny den worten Leyas. Nach einer Weile sagte sie:

Ich denke, wir werden dich aufnehmen, Leya. Passion, würdest du ihr die Herde vorstellen?

Sunny sah zu Darling.

Fehlt nur noch Dreamer...

Da sah sie El Apéndice. Er kam herein, erst galoppierte er, dann ging er lagsamer. Sun war froh, dass er zurückgekehrt war. Sie lächelte, doch bei seinen Worten wusste sie, dass irgendwo in ihr noch die Wut war, und der Stolz. Wenn sie ihn jetzt empfing, als ob sie nichts Besseres wüsste, wäre ihre Ehre für immer hin. Deshalb verwandelte sich ihr Gesicht zu Stein, und sie sagte mit einer freundlichen, doch sehr bestimmten Stimme:

El Apéndice. Schön, dass du wiedergekommen bist. Für die Herde warst du nie wirklich weg, manche haben es vielleicht nicht mal gemerkt. Doch ich begrüße dich gern wieder.

Sun nickte dem Hengst kurz zu, dann drehte sie sich zu Dreamer um.

Dreamer, kommst du bitte?

Dabei warf sie einen Blick auf Phantom, und ihr Herz erwärmte sich.

Gast

Leya schaute die Leitstute Sunny an. Ich schulde euch viel Dank, dass ihr mich aufnehmt. Ich empfinde es nämlich nicht so selbstverständlich fremde Pferde einfach so aufzunehmen!!! Wiegesagt,...ich danke euch. Sie sah sich um. Mit einem Satz drehte sie sich um, und schaute die Pferde an, die hinter ihr standen. Ich würde mich lieber erstmal bei euch in der Herde umsehen!!! Sie blickte zu der Leitstute zurück. Ist das ok?

Thema: Re: 4. Kapitel: Im Winter Mo März 15, 2010 2:45 pm

Sun nickte und machte einladene Schweifbewegung.

Natürlich.

Gast

Leya freute sich. Sie fand es besser, wenn sie alleine die Herde kennen lernen konnte. Sie roch immer mehr fremde Gerüche während sie in Richtung anderer Herdenmitglieder schritt. Dabei war der Geruch schön, und voller Gefühle!!! Sie sah viele verschiedene Pferde. In allen möglichen Fellfarben. sozusagen eine kunterbunte Mischung. Unter den Pferden sah sie einige Schimmel, Rappen und Braune. Sie schritt weiter...

Gast

Er nickte Sunny zu und drehte sich stolz um. Er stellte sich an den Höhleneingang und dachte nach. Was war aus dem lustigen Dice geworden? Wieso war er Stuten gegenüber plötzlich so abweisend? ER war doch sonst nicht so! Auch war es nicht nett wie er nie weiße begrüßt hatte. Sie war neu, und er wr gleich so,.... so, ...... einfach nicht nett.....

Gast

Passion nickte der weißen zu. Er hatte keine anstalten gemacht aufzustehen. ES war viel zu schön einfach neben May zu liegen.
Vielleicht würden sie ihrgendwann einmal ein paar werden. Vielleicht........

Thema: Re: 4. Kapitel: Im Winter Mo März 15, 2010 3:57 pm

Mühsam schluckte sie, als er anhob, ihr eine Antwort zu geben. Beinahe erwartete sie schon, dass er ihr die Frage bejahen würde und sie zurück ließ, allein in dem Wirrwarr der Vergangenheit und Gefühle. Das Herz der rappstute zog sich hart zusammen, es kam dem Stechen tausender Nadeln gleich und als ihr klar wurde, weshalb sie so empfand, konnte sie die Tränen der Verzweiflung nicht unterdrücken. Es würde ja ohnehin wieder so wie zuvor enden, und wenn sie dieses Mal aktiv handeln würde, wenn jedoch unwissend. Mühsam senkte sie den Kopf, wollte sie doch viel lieber in seine großen, dunklen Augen blicken. Doch momentan wirkten sie verwirrt, hart, warm. So vieles stand in ihnen und doch war Don nicht fähig, zu erkennen, ob es der Wahrheit entsprach. Sie schloss ihre Augen und eine Träne rann ihr aus dem Augenwinkel. Sie lauschte den Worten Alejandro´s und nickte, als er sie bat, ihm zuzuhören. Wenn es sein musste, würde sie auf ewig hier stehen und ihm zuhören, wenn er ihr nur dann wieder das Gefühl gab, welches ihr Herz zum Rasen brachte und ...

Ihr Kopf fuhr auf, als ihr die Bedeutung der Worte bewusst wurde. Sie schüttelte ungläubig den Kopf, starrte verblüfft und unsicher in seine schüchternen, treuen Augen, in denen sie bereits seit Beginn ihres Gespräches verloren gewesen war. Tränen glänzten erneut in ihren Augen, doch dieses Mal rührten sie von dem Glücksgefühl her, welches sie durchströmte, sie federleicht werden ließ. Mühsam konnte sie sich davon abhalten, gleichzeitig zu lachen und zu weinen. Wieso hatte sie nur noch immer Angst, es könnte gelogen sein? Oder aber sie könnte ihn später verletzen? Darin lag wohl der springende Punkt.
Kurz holte sie Luft, behielt sie bei sich und blies sich dann langsam aus ihren Nüstern hinaus. Langsam hob sie den Blick, getraute sich, ihm in die Augen zu sehen und lächelte ihn ebenso scheu an, wie zuvor er sie. Passten sie nicht wunderbar zusammen?! Ein leises Lachen, klingend und hell glitt über ihre Lippen, wenn die Trauer auch noch darin mitschwang.

" Man sagt, in solchen Momenten sollten Taten sprechen, doch vorerst möchte ich ... noch einiges erklären. Oder es versuchen. Du bist der erste Hengst seit langem, bei dem ich die dauerhafte Panik verspüre, sehe ich fremde, schöne Stuten auf dich zu tänzeln und dich mir womöglich ... dich ... Nun, dir ist es gewiss klar, was ich meine. Viele nennen es wohl Eifersucht. Doch da ist noch mehr, weitaus mehr. Jedes Mal, wenn du mich ansiehst, wenn du mit mir sprichst oder einfach wenn ich dich rieche, jedes Mal denke ich auf ein Neues, ob ich es wagen soll. Ob ich dieses Risiko nochmals eingehen soll. Denn damals war nicht Cheetah derjenige, der unsere Beziehung zu Bruch gehen ließ - ich war es."

Dass er es wusste, war ihr klar, schließlich hatte sie ihn ja davon erzählt. Jedenfalls mehr oder weniger. Dieses Gespräch hatte so viele Facetten angenommen, so viele Irrtümer aufgedeckt und aufgeworfen, inzwischen wusste Donner nicht mal mehr, ob es sich tatsächlich um einige Minuten handelte oder bereits um mehrere Stunden. Als sie aufblickte, hinein in die dunklen Augen Alejandro´s, spiegelte sich sowohl Angst als auch Unentschlossenheit in ihnen wieder. Sie holte nochmals Luft und sprach leise, beinahe flüsternd weiter.

" Von daher möchte ich dir deine Frage gern beantworten: Ja, ich würde nichts lieber wollen, als dich meinen Gefährten nennen wollen. Doch willst du das Risiko eingehen, dass ich womöglich eines Tages einfach weg bin und du allein zurück bleibst, mit gebrochenem Herzen und Wut wie Trauer in den Augen? Ich ... Ich will nicht schon wieder jemanden verletzen, den ich liebe, Alejandro. Doch ich bin dagegen machtlos."

Sie schüttelte den Kopf, machte einen Schritt zurück und wieder einen nach vorn. Die Nüstern gebläht und die Augen groß und unsicher auf ihn gerichtet, hoffte sie flehend, er möge dieses Risiko eingehen. Doch wie er es zuvor angesprochen hatte: sie waren ihre eigenen Herren und sie könnte es nicht von ihm verlangen. Und doch ...
Dieses eine Mal würde sie über ihren Schatten springen. Zaghaft, ja, beinahe scheu streckte sie ihren Kopf in seine Richtung und berührte zart, hauchzart seine Nüstern. Danach zog sie ihren Kopf wieder zurück und verbarg die Tränen.

Wie würde er entscheiden, war doch eben sein Cousin und eine wunderschöne Stute angekommen? Die Ungewissheit drückte schwer auf die junge Stute udn dieses eine Mal wollte sie eigensüchtig sein: Dieses eine Mal wollte sie sich an ihrem Glück festhalten!

Gast

Leya sah sich weiter um. Dann blieb sie stehen. Sie drehte sich um. Sie sah wieder den schwarzen Hengst, der sie an ihren Bruder erinnerte. Hallo, wie heißt du eigentlich?? Sie sah ihm tief in die Augen. Sie wartete auf eine Antwort...

Gast

Dice drehte sich langsam zur neuen Stute um. Sein inneres lächelte leicht, doch seine Gesichtszüge waren wie versteinert.

Mein Name ist El Apéndice, Senorita. Dessen Bedeutung Getreuer Schatten ist.

Er verbeugte sich und sah zurück. Ebenfalls in ihr glänzenden Augen. Er wollte nicht das das gleiche abermals passierte.
Das wollte er wirklich nicht. Und was war wenn er sie enttäuschte? Nein, es könnte nicht gut gehen, auch wenn sein Herz etwas anderes meinte.
Doch dies bieldete er sich sicherlich nur ein.....

Thema: Re: 4. Kapitel: Im Winter Mi März 17, 2010 3:22 pm

Wer ist Summerbreeze?, fragte der Rappe seine Gefährtin, als diese den Namen rief.
Sparkle, was ist los? Wir haben uns doch sonst alles erzählt, seine Stimme war sanft, aber bestimmt. Geheimnisse waren eine Sache, die der Rappe überhaupt nicht ausstehen konnte.
Er sah sie ernst an.
Entweder nun eine Antwort oder nie eine Antwort schien sein Blick sagen zu wollen, aber genau ließ er sich nicht analysieren.

Thema: Re: 4. Kapitel: Im Winter Do März 18, 2010 5:59 pm

Sparkle schluckte.
Summerbreeze ist ... naja ... eine alte Freundin. Eine sehr aufgeweckte Stute, immer lustig. Ich habe sie auf meiner Reise kennen gelernt.
Ihr Atem ging schwer, als ob sie sich sehr anstrengen musste. Ihre Beine zitterten, ihr Fell war verklebt vom Schweiß.

Thema: Re: 4. Kapitel: Im Winter Fr März 19, 2010 2:11 pm

Ja... und..? Sparkle, was ist mit dir los? Du schwitzt, als hätten wir hochsommer.
Allmählich wurde der rAppe ungeduldig. Geduld war nicht seine Stärke und Sanftmütigkeit eigentlich auch nicht, doch bei Sparkle machte er da eine Ausnahme.

Gast

An was denkst du Passion? flüsterte sie.

Gast

Pass schrack aus seinen wunschträumen. Was sollte er antworten?

Ähm. ähh... ich habe über.... un.... ich meine über den Sommer nachgedacht. Wird es nicht wunderschön sein?

Er war ein schlechter Lügner, aber was halfs?

Gast

Er war tatsächlich ein schlechter Lügner. Sie sah im tief in die Augen und meinte mit fester Stimme: An was hast du wirklich gedacht?

Gast

Alejandro nickte leise, als wollte er sie zu einer Antwort ermutigen, nicht zwingen. Er ließ ihr so viel Zeit und Freiraum wie sie wollte, nie könnte er sie zu etwas drängen, was sie selbst nicht wollte. Wie er bereits erwähnt hatte, jeder war sein eigener Herr und hatte das Recht, eigene Entscheidungen zu treffen. Es lag nicht in seiner Macht, keiner hatte diese, ihr zu befehlen, was sie tun sollte. Natürlich gab es gewisse Regel und die Worte des Leittiers waren Gesetz, doch konnte man niemals die Seele festbinden, nie konnte man der Fantasie ihre Freiheit rauben. Selbst die Menschen vermochten dies nicht zu tun, und wenn sie einem die Sporen noch so fest in die Flanken stießen, um ein Pferd willenlos zu machen. Um seinen eigenen Willen zu bringen. Seinen Stolz brechen, wie Eis. Ein Schauder ließ den Körper des Hengstes erzittern, doch lag es eher an seiner Erinnerung, als an der kühlen Nachtluft, die vom entfernten Eingang in die Dunkelheit hereinströmte. Sein Blick wanderte wieder hoch, wie ein Magnet heftete er sich auf ihre Augen, dunkel und schier unendlos wie Ozeane. Wie auch vorhin raubte ihm ihr Anblick den Atem, als würde ihm die Liebe den Hals zuschnüren. Doch konnte Liebe gut sein, wenn sie einen schier um den Verstand brachte? Den Verstand raubte und alles so perfekt scheinen ließ? Es war ihm herzlich egal, sie zählte. Und ihre Worte, die wie eine liebliche Melodie an seine Ohren drangen, gesprochen von ihrer feinen Stimme, direkt aus ihrer Seele, aus ihrem Herzen. Ihr Blick war geheimnisvoll und doch war er das Einzige, was irgendein Gefühl verriet. Man konnte die Seele nicht täuschen, nur betrügen. Diese Worte hatte ihm seine Mutter immer gesagt und sie hatten sich bewahrheitet. Doch geriet er nicht in die Versuchung, zu lügen. Ebenso wie die dunkelfarbene Stute vor ihm. Jedes einzige Wort entprach der Antwort und berührte seine Seele, sein Herz, ihn. Längst hatte sie geendet, ihm geantwortet, dass sie sich ihn von ganzem Herzen als ihren Gefährten wünschte, ihn aber gleichzeitig warnte, dass sie bereits Cheetah enttäuscht hatte. Sie war es gewesen, die ihm das Herz gebrochen hatte, nicht umgekehrt. Als sie ihren Kopf leicht nach vorne neigte und mit ihren Nüstern sanft die seinen berührte, loderte leidenschaftliches Temperament in dem sonst so ruhigen Hengst auf. Doch war er wohl dazu fähig, seine Gefühle und die entsprechenden Reaktion seines Körpers unter Kontrolle zu halten. Als sie wieder leicht zurückschritt und die wohlige Wärme mit einem Mal verschwand, trat ein sehnsüchtiger Ausdruck in seinen dunklen, glänzenden Augen.

"Donner, ich verstehe Eure Zweifel an Euch selbst. Ihr wollt nicht noch einmal jemanden verletzen, den Ihr liebt. Jemanden, der auch Euch liebt. Was mit diesem Hengst passiert ist, ist sicherlich nicht angenehm für Euch gewesen, wobei dies noch ein sehr milder Ausdruck dafür ist, doch das ist Vergangenheit. Die Gegenwart zählt. Ihr zählt. Für mich. Ich liebe Euch und dass Ihr eben diese Liebe erwiedert, ist eine Ehre für mich. Das größte, vorstellbare Glück. Es erfüllt mich jedesmal, wenn ich Euch erblicke und ich verspreche Euch, ich werde Euch nie im Stich lassen. Nie verletzen. Nie könnte ich das."

Er beugte sich leicht nach vorne, sog kurz ihren süßlich-herben Geruch ein und berührte sie dann ebenfalls sanft und kurz. Er ließ ihr die Zeit, die sie brauchte. Er würde sie zu nichts drängen. Niemals.

Thema: Re: 4. Kapitel: Im Winter Sa März 20, 2010 1:00 am

Ein erleichtertes Flackern ging durch ihre Augen und die Rappstute schloss genüsslich die Augen. Die Sehn sucht, die in ihr gelodert hatte, lag in seinem Blick und ließen jegliche Zweifel wieder verschwinden. Ihr Atem ging rasch, viel zu schnell und doch genoss sie dieses Gefühl des puren Adrenalins. Ein suchender Blick folgte und als ihre Augen seine fanden, schien die sonst so unsichere Stute vor Selbstbewusstsein nur so zu strotzen. Sie hatte einmal den Fehler getan, nicht darüber zu sprechen, davon auszugehen, dass alles selbstverständlich war. Dieses Mal würde sie dies nicht tun und dieses Mal würde sie auch bei weitem besser aufpassen als zuvor. Denn dieses Mal würde sie nicht wortlos verschwinden, in der Hoffnung, er möge auf sie warten und ihr vergeben. Kurz kehrte der kummervolle Ausdruck in ihre Augen zurück, dann prustete sie leise und sanft in die kühle Luft. Das Herz hämmerte ihr heftig gegen den Brustkorb, doch auch dieses Mal überwand sie ihre Scheu. Es hieß nicht umsonst, wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Und der Verlust Alejandro´s würde ihr womöglich weitaus schmerzvoller vorkommen, als der Cheetah´s. Sie schüttelte den Kopf. Nein, sie musste Cheetah vergessen, ihn ihn sein lassen und Ljuba das Glück gönnen. Nun schien es in Anbetracht der gegebenen Umstände tatsächlich möglich, dass Donner tatsächlic vergeben konnte. Der Impuls, boshaft aufzulachen, war schier übermächtig, doch ein Blick in die dunklen Augen, welche dicht vor ihr schwebten - wann war sie ihm so nahe gekommen? - besänftigte sie wieder. Kurz rief sie sich seine Worte in Erinnerung und mit liebevollem Tadel in der Stimme murmelte sie

"Was nutzt du noch immer diese formvollendete Anrede, wo du mir doch gerade deine Liebe gestanden hast, Alejandro?!"

Ein zartes Lächeln lag auf ihren Zügen und im nächsten Moment ließ sie alle Scheu fallen, überwand die letzten Zentimeter und schmiegte ihren Kopf an seinen. Ängstlich hielt sie die Luft an, doch gleichzeitig genoss sie die Wärme und die Geborgenheit, die er ausstrahlte. Es schien beinahe, als habe er ihr endlich aus diesem dunklen Loch geholfen. Ein zufriedenes Lächeln lag auf ihren Lippen und sie nahm den markanten Geruch des Hengstes begierig in sich auf. Wenn dieser Moment nur anhalten würde ...

Gast

Pass lächelte. Er hatte es sich doch gedacht.

Weisst du Mayflower. Du siehst wie ich hier stehe, oder liege und ein beschützendes Auge auf diese Herde werfe.
Du siehst das ich neben dir liege, doch ich war früher anders. Ich habe viele Pferde getötet. So viele das ich aufhörte zu zählen.
Stuten gegenüber war ich immer abweisend, selbst die schönsten schafften es nicht mich zu verführen, aber du, du hast es geschaft. Ich bin ein Mörder, ein Kämpfer, kein Familien Typ. Doch seit ich dich kenne, weiss ich nicht mehr ein und aus.
Ich will meine Vergangenheit nun vergessen, einfach abdanken! Aber es ist schwer, so schwer.....

Er seufzte und sah stur gerade aus. Er konnte das nicht, doch sein Herz hatte nun entgültig übernommen und warscheinlich ihr Freundschaft zerstört....

Gast

Mayflower lachte bitter. Weißt du Pass, ich bin auch kein Unschuldsengel. Aber im Gegensatz zu dir, hat man mich schon verführt. Wie du weißt, das wurde mir zum Verhängnis. Nur damit dus weißt, meine Vergangenheit ist nicht die eines kleiner Jungfraustute die immer lieb war. Ich bin auch kein Familientyp... Alles was ich kann ist töten und kämpfen. Keiner kann gegen mic "gewinnen". Aber einer kann gegen mein Herz gewinnen. Gegen meine Vergangenheit. Und gerade denke, nein, hoffe ich das DER eine vor mir liegt.

Gast

Er sah sie aus kalten Augen an. Sie passten wirklich gut zusammen. Blutigevergangenheit mit noch Blutigerer Vergangenheit.
Er lächlete und rieb seine Schnauze an ihr.

Das hoffe ich auch.....

Gast

Dann hoffen wir ja beide das gleiche... Sie sah ihn mit lieben Augen an. Ihr Blick hatte nicht mehr den kalten, abweiseneden "ton".

Gast

Passion sah zum ersten mal jemanden aus liebevollen Augen an.
Sein lächeln zeigte seine Gefühle und im liegen presste er sich an sie.

Ich bin so glücklich...

Er rieb seinen Kopf wieder an den von ihr und Prustete ihr in die Mähne.
Noch nie war er so glücklich gewesen!

Thema: Re: 4. Kapitel: Im Winter Sa März 20, 2010 7:17 pm

Sparkle seufzte, sie lehnte sich haltsuchend an den Leithengst.
Moon, ich ... ich würde dir das so gern erklären, aber ich weiß auch nicht, was dies heißen soll, sagte sie leise, mit gebrochener Stimme.
In dem Moment brach sie bewusstlos zusammen und träumte wieder:

Ein Rappe auf dem Abhang. Schmerz, unerfüllte Liebe in seinen Augen. Hass. Nur ein Schatten. Ein Schatten, oder etwa nicht? Du traust deinen Augen nicht, denn seine Silhouette wabert leicht.
Komm schon, komm!, ruft er, Ich bin gekommen, um dich zu holen!
Er macht dir Angst. Doch du kennst ihn. Du vertraust ihm. Anders als deinen Gefühlen. Du gehst zu ihm.

Nein, nicht!, Sparkle schlug die Augen auf und blickte ängstlich zu Moon. Moon, bitte hilf mir, murmelte sie aufgelöst. Tränen rannen aus ihren Augen.

Gast

Mayflower lächelte überglücklich und rieb sich an seinem Hals. Dann blies sie ihm zwischen den Ohren durch. Testen wir mal ob du kitzelig bist...

Gast

Er lies es sich gefallen. Kitzlieg war er wirklich nicht. Schelmisch sah er sie an.

Ich bin zwar nicht kitzlig, aber bist es du?

Damit knabberte er an ihrem unterem Halsansatz herum. Seine Geschwister waren immer dort kitzlig gewesen, das waren die meisten Pferde,
auch er, aber eben nur dort.

» 5. Kapitel: Erinnerungen...
» 3. Kapitel: Getrennte Wege
» 2. Kapitel: Der Herbst naht
» 6. Kapitel: Ein besserer Sommer?
» 7. Kapitel: Lessies Rückkehr