Thema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen... Mo Mai 03, 2010 3:59 pm
Noch immer aus aufgerissenen Augen starrte sie dem Leithengst entgegen. Als er meinte, sie solle sich nicht aufgeben schnaubte sie bitter auf. Aufgeben?! Das hatte sie längst getan und es würde wohl nicht mehr lange dauern, dann wäre sie hinüber. So oder so.
"Hoffnung?"
fragte sie trocken. Hoffnung war ein einfaches Wort, dem mehr Wert entgegen gebracht wurde als es hätte sein sollen. Hoffnung war lediglich eine Illusion, eine Illusion die man nie leben sollte - an die man nie glauben sollte. Man zerbrach daran. Sie hatte Hoffnung gehabt, stets, immer und überall. Was hatte es ihr genützt? Was hatte es ihr denn gebracht? Außer einen ermordeten Vater, einer grausamen Vergangenheit und einer seelischen Katastrophe nichts. Absolut rein gar nichts! Als ihr Blick jedoch an New Moon vorbei glitt und Alejandro´s Profil wahrnahm, flutete eine Hitzewelle ihren Körper. Sie fühlte sich hin- und hergerissen zwischen dem, was war und dem, was nun ist. Langsam hob sie den Blick empor, sah dem Leithengst nun ernst entgegen. Jedoch nicht mehr ängstlich oder gar panisch.
"Ich habe keine Hoffnung mehr, New Moon. Werde nie wieder welche haben. Doch vergessen kann ich. Jedenfalls den versuch wagen."
Sie lächelte ihn kurz und freudlos zu, neigte den Kopf und drehte sich wieder dem Wasser zu. Würde sie es versuchen? Würde sie den versuch wagen und Vergessen? Wie lange würde es heilen, bis die Wunden erneut aufrissen? Es gab so viele Fragen, doch keine davon schien beantwortet werden zu können. Niemals.
[Entschuldigt, ich bin gerade ein bisschen unkreativ ]
Gast Gast
Thema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen... Di Mai 04, 2010 10:28 am
@Donner: du bist keineswegs unkreativ, merk dir das x3 @all: sorry, war mit der klasse eine woche lang weg, englandreise. werde vielleicjht heute noch schreiben, mal sehen.
Donnerkeil Berater
Anzahl der Beiträge : 609 Anmeldedatum : 01.02.10 Ort : Im Höhlensystem der Berge
Thema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen... Di Mai 04, 2010 5:33 pm
Sparkle lachte ausgelassen. "Für mich wirst du immer mein Kurzer bleiben, Dreamer! Immerhin bist du jünger als ich und ich kannte dich schon, da warst du noch ein kleiner, fuchsroter Zwerg!", erinnerte sie ihn. Sie mochte den Junghengst wirklich. Er war ihr bester Freund und zugleich ihr kleiner Bruder, in gewisser Weise ihr Sohn. Sie war einfach eng mit ihm verbunden, so fühlte sie sich zumindest.
Gast Gast
Thema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen... Mi Mai 05, 2010 5:02 pm
Dreamer lachte schelmisch und zwickte Sparkle in den Hals. Aber schneller bin ich ja wohl ne kleine Sparkle? Dreamer preschte los und lachte ausgelassen und schob immer wieder einen kleinen Bukler zwischen seine galoppsprünge.
New Moon Leithengst
Anzahl der Beiträge : 1322 Anmeldedatum : 27.10.09 Alter : 27 Ort : In meiner Herde
Thema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen... Mi Mai 05, 2010 6:01 pm
New Moon sah sie ernst an. Donner! Aufgeben ist keine Lösung und ich werde nicht eher Ruihe geben, bist du einsiehst, dass du das nicht tun darfst! Er hatte einen Entschluss gefasst. Donner zu halten, koste es was es wolle. Er war ein krieger und er nahm diese Schlacht nun bereitwillig auf sich. Er wusste, sie würde wohl nciht einfach werden, aber das war es ihm Wert. Egal mit wie vielen Wunden er widerkommen würde, er würde kämpfen - um jeden Preis.
[ Don ich bin au ned grad viel kreativer]
Sparkle Heilerin
Anzahl der Beiträge : 474 Anmeldedatum : 01.11.09 Alter : 27
"Das glaubst auch nur du!", rief Sparkle und preschte los. Ihr Körper war gestreckt und nah am Boden, den ihre Hufe kaum berührten. Ihr seidiger Schweif flog durch die Luft wie eine Fahne. Es war wunderschön anzusehen, als sie auf einer Höhe mit Dreamer - nur eine Halslänge vor dem Junghengst - dahingaloppierte.
Dreamer lachte laut schüttelte den Kopf und wurde noch flacher und noch schneller. Er grinste und war nun genau gleichauf mit Sparkle. Er zog noch ein kleine bisschen mehr an und war nun vielleicht eine Nasenspitze vor ihr. Er spürte wie seine Muskeln unter seinem seidenen Fell spielten und wie sich jede Faser seines Körpers anspannte. Dreamer liebte dieses Gefühl des Kicks. Er sah zu Sparkle und grinste. Dann stob er weiter vorwärts.
Aphhrodite lächelte ihre Mutter an. Dann sah sie wie Dreamer und Sparkle miteinander Spielenten. Aphro wurde traurig. Dreamer hatte nie mit ihr Gespielt. Sie nie beachtet. Sie hatte ihm ja nie etwas getan. Doch dies würde sie ändern. Wenn er nicht mit ihr reden wollte, würde sie halt mit ihm reden. Sie fing an zu galoppieren, doch da sie noch nicht einmal ein Jahr alt war, erst ein paar Monate, war sie nicht sonderlich schnell. Doch sie nahm eine abkürzen. Nun stand sie so, das Dream und Sparkle gleich an ihr vorbeischießen würden.
Sunny Leitstute
Anzahl der Beiträge : 1748 Anmeldedatum : 13.06.09 Alter : 28 Ort : in meiner Herde
Hallo Sunny. Mir geht es gut, danke. Und dir? Ach, ich mach mir sorgen um Zeus. Er wirkt so niedergeschlagen, eben sehr ruhig. Aber lass das mal meine sorge sein.
Die Stute lächelte und beobachtete Aphro.
Wie lange glaubst du, werden wir noch hier leiben Sunny?
Noch wärend sie die Leitstute fragte, beobachtete sie Dreamer und Sparkle. Wie gerne würde auch sie wieder so Jung sein. Wieder eine Jungstute zu sein.
Sunny Leitstute
Anzahl der Beiträge : 1748 Anmeldedatum : 13.06.09 Alter : 28 Ort : in meiner Herde
Sunny nickte über Angels Worte zu Zeus. Ja, das war ihr auch schon aufgefallen. Aber bei der zweiten Frage der Heilerin lächelte die Leitstute.
Nun, nicht mehr sehr lange. Maximal noch eine Stunde, dann geht es weiter, Richtung DreihundertBäumeWald. Ich war lange nicht mehr da, bin schon ganz aufgeregt! Aber es ist noch ein weiter Weg... wenn wir es heute bis zum Green Forrsst schaffen, werden wir dort für die Nacht bleiben.
erklärte sie.
Zuletzt von Sunny am So Mai 09, 2010 9:38 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Donnerkeil Berater
Anzahl der Beiträge : 609 Anmeldedatum : 01.02.10 Ort : Im Höhlensystem der Berge
Den Kopf noch immer gedenkt, die Nüstern dann und wann von seichten Wasserwellen umspülend, starrte sie mit leerem Blick auf die spiegelglatte Oberfläche des Sees. Jedes Mal, wenn der sanfte Wind ebenso sanfte Kräuselbewegungen auf das Wasser zauberte, ihr Langhaar sacht bewegte, schien es, als flüsterte jener Wind mit milder Stimme zu ihr, wollte ihr etwas mitteilen, was sie nie verstehen würde. Was sie nie verstanden hatte. Mit jedem Wort, welches dem Maul des Leithengstes entwich, schien die Stimme immer leiser zu werden und schlussendlich zu verstummen. War es seine Schuld? Oder aber, was die Stute nunmehr stets glauben würde, war es wieder einmal ihre Schuld? Schwermütig und melancholisch schnaubte sie aus, eine Strähne ihrer pechschwarzen Mähne fiel ihr ins Gesicht und nahm ihr den tröstenden Blick auf den See. Ihr dunkler Blick folgte den Wellenbewegungen, welche, hervorgerufen durch ihr Schnauben, immer weiter ausuferten und schließlich kaum noch zu erkennen waren. Schweigend betrachtete sie den Werdegang und das Ausbreiten jener Wellen, doch ihre Gedanken waren bereits weder bei Dingen, über die sie keineswegs nachgrübeln sollte. Insbesondere nicht so intensiv. Verwirrt blickte sie auf, versuchte sich an den Wortlaut und den Sinn der Worte des Rapphengstes zu erinnern und schaffte es dennoch nur zu Teilen. Etwas, von wegen er würde nicht eher Ruhe geben, bevor etwas geschehen wäre. Doch was sollte nun noch geschehen, ging es ihr denn nicht bereits schlecht genug? Während dieser Gedanke kaum gebildet war, weiteten sich die dunklen Augen der Stute ein wenig, erneut schwelgte sie geradewegs in einem tiefen, sumpfigen See aus Selbstmitleid. Wie weit war es nur mit ihr gekommen, wie weit war sie abgesunken?!
"Wenn du das sagst, New Moon."
murmelte sie, es war die passende Antwort auf diese pauschal gestellten Fragen, welche lediglich mit halben Herz gestellt und mit halbem Ohr gehört wurden. Sie blähte die Nüstern, ihre Flanken hielten die Luft für einen kurzen Moment zurück und kurz darauf blies sie seufzend die angehaltene Luft. Sie hob den Kopf nun wieder auf Brusthöhe, richtete die Ohren auf New Moon und lächelte ernst, ohne jede Freude - oder ohne jegliche Emotion. Wenig später drehte sie ab, schlug mit dem Schweif die Fliegen von Hinterhand und Flanke, dann holte sie ein wenig Schwung. Kurz darauf trabte sie an, ihre Bewegungen wurden immer flüssiger, beinahe elegant und das lange Haar wellte sich bei jeder Bewegung. Man könnte meinen, die lackschwarze Stute sei lebensfroh, wie sie schwungvoll umher trabte, auf der Suche nach einem schattigen Platz. Doch wer ihr in die dunklen Augen sah, sah und spürte die Trauer darin tanzen. Donner schüttelte den Kopf und der Zauber verflog. Wenig später wurde sie langsamer, bremste leicht ab und schritt langsam in den Schatten. Dort verweilte sie schließlich.
Pass nnickte Angel, und dann Sunny zu, bevor er zu May zurück ging. Er rieb sein Haupt an ihr und lächelte leicht.
Weisst du. Ich kann mich fast nichtmehr an mein altes ich erinnern. Du bist wie ein Sturm über mich gekommen, und hasst alles schlechte davon geweht. Meine wunderschöne Blüte.
May lief knallrot an. Schöner Kontrast zum glänzenden Schimmelfell! Schnell, bevor Pass dachte dass sie die Stimme verloren hatte, antwortete sie: Danke Pass, mein großer Krieger. Weißt du, ich erinnere mich auch kaum an die ganz alte May, die mittelalte Flow und sonstige mehr oder weniger alte Stufen von mir. Ich kenne nur noch jetzt. Beim Wort groß musste sie schmunzeln: Im Vergleich zum großen Krieger war die eher kleine Stute ein Winzling.
Der schokoladenbraune Hengst war an der Seite Donner's dem Rest der Herde gefolgt, wobei ihn aber auch ihr Geruch leitete. Selbst mit geschlossenen Augen hätte er den richtigen Weg gefunden, immer auf Donner vertrauend. Seine Liebe zu ihr schien so allmächtig, dass er intuitiv spürte, wo sie sich befand und wie es ihr ging. Als New Moon alleine mit ihr hatte reden wollen, hatte sie ihn kurz angeblickt, entschuldigend und mit Schuldgefühle, die beide wie eine schattierende Aura um sie schwebten. Verzweifelt und besorgt legte er seine Stirn in Falten, blickte ihr nach und beobachtete das seltsame Geschehen. Nicht, dass er eifersüchtig war, aber, wie bereits erwähnt, spürte er es, wenn es ihr nicht gut ging. Und im Moment schien sie etwas zu bedrücken. Nervös tänzelte er auf Stelle, schnaubte unruhig und suchte immer wieder mit einem besorgten Blick nach der rabenschwarzen Stute, die ihm so viel bedeutete. Er wusste, nicht, ob er zu ihr gehen sollte, oder sich zurückhalten sollte. Seine Angst und Besorgnis um Donner brach sich Bahm, wenn er bemerkte, wie sie sich alleine in einen Schatten bewegte und dort verweilte. Er trabte an, ließ alle Verwirrung hinter sich und verlangsamte sein Tempo erst, als er bei New Moon angekommen war. Ehrfürchtig neigte er den Kopf leicht nach unten, schnaubte respektvoll und blickte ihn ernst an.
"Es sollte wahrscheinlich nicht von meinem Belangen sein, aber wisst Ihr, was passiert ist? Ich weiß nur, dass sich Donner für irgendetwas die Schuld gibt, seitdem Darlingdie Herde verlassen hat. Ich mache mir große Sorgen."
Sein Blick schweifte ab zu dem Schatten, in dem Donner stand und suchte dort nach ihrer, im Schatten schemenhafter, Gestalt, konnte sie aber nicht finden. Besorgt sog er scharf Luft ein und wagte nicht, diese wieder auszuatmen, bevor er sie nicht gefunden hatte. Nach wenigen Augenblicken fand er sie, erkannte das bekannte Glitzern ihrer Augen, die seit Darlings Verschwinden melancholisch und wie von einer anderen Welt schienen.
Thema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen... Sa Mai 08, 2010 8:01 am
Sparkle wurde langsamer und schließlich blieb sie neben Leya stehen: "Hey, was ist denn los? Es wird Frühling, da bläst man kein Trübsal!" Fröhlich stupste sie die andere Schimmelin an. Sie wollte ihre Freude mit der Herde teilen. Sie wollte neue Freunde finden. Und sie wollte unbedingt, dass es niemandem mehr schlecht ging.
Gast Gast
Thema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen... So Mai 09, 2010 6:34 am
Leya sah Sparkle mit einem aufgezogen Lächeln an. Ja,...es wird Frühling...Ich weiß, man soll fröhlich sein. und das bin ich auch... Sie lächelte Sparkle nun wirklich, und nicht nur aufgesetzt an. Ich habe Dice kennen gelernt. Ich finde ihn sehr nett.
Gast Gast
Thema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen... So Mai 09, 2010 4:49 pm
Dice stand ganz ruhig da. Immer alles im Blick, doch langsam wurde ihm langeweilig. Er wollte endlich mit Leya einen Spatziergang machen, aber das ging nicht, da der liebe Passion ihn zum verdammten wachee einteilen abkommandiert hatte. und eigentlich sollte Alejandro auch was tun. Der sollte doch auch Wache halten! Wüntend verliess Dice seinen Posten und trabte zu seinen Kusin.
Also! Du kommst jetzt bitte auch! Pass hat uns beide zum wachehalten abkommandiert! Also beweg deinen Faulen hintern und komm mit!
Normalerweise war Dice nicht so unhöfflich, eher draufgängerisch, aber er hatte die Schnauze voll. Gerade war er dabei ein nettes Mädchen kennen zu kernen, und was machte man? Er musste natürlich Wache halten, und dann lies sich die zweite Wache garnicht erst blicken! Ein wütendes schnauben entfuhr Dice und er trabte wieder zurück an seinen Posten.
Sparkle Heilerin
Anzahl der Beiträge : 474 Anmeldedatum : 01.11.09 Alter : 27
Thema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen... So Mai 09, 2010 5:40 pm
Sparkle kicherte und blickte sich um: "Ist dir schon mal aufgefallen, dass jede Schimmelstute einen Rappen als Gefährten hat? Angel ihren Zeus, du Dice, ich meinen Moon ... ist doch total cool!", fand sie. Sie freute sich, dass es Leya jetzt nicht mehr ganz so schlecht ging.
Gast Gast
Thema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen... Mo Mai 10, 2010 7:36 am
Alejandro drehte sich abrupt um und folgte seinem Cousin, der ihn eben daraufhingewiesen hatte, dass er mit ihm Wache halten sollte. Nun, er war gewiss nicht darauf erpicht, von Sunny daran erinnert zu werden, so war es also ganz gut, dass es El Apèndice tat, aber er musste sich um Donner kümmern. Nichts gegen seine Loyalität der Herde gegenüber, aber er wusste nicht, zu was sie fähig sein würde, falls es zum Äußersten kam.
"Disculpa primo, pero el Donner me necesita. Yo respeto muchos de los alrededores, pero lo hace. New Moon se entiende que, al menos acabo de hablar con él. Usted ha prometido lo que es bueno para mí*.
Er blickte ihn entschuldigend an und wandte sich dann zum Gehen um. Donner brauchte ihn, und Dice wusste schon, was zu tun war, er vertraute ihm voll und ganz.
*Entschuldigung Cousin, aber Donner braucht mich. Ich achte auf die Umgebung, aber das muss reichen. New Moon wird das verstehen, immerhin habe ich gerade mit ihm geredet. Du hast was gut bei mir, versprochen.
bin heute ein wenig unkreativ, und krank...
New Moon Leithengst
Anzahl der Beiträge : 1322 Anmeldedatum : 27.10.09 Alter : 27 Ort : In meiner Herde
Thema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen... Mo Mai 10, 2010 6:13 pm
New Moon sah Donner nach. Ob er verwirrt war oder nicht mehr weiterwusste, das ließ sich aus seinem Blick nicht ganz schließen. Dann kam Aljandro. Er wollte alleine mit Donner sein. Moon verstand das sehr gut, doch davor schickte er ihr noch etwas. Über Gedanken. Ob sie ihn hören konnte? - Das wusste er nicht, aber er hoffte, sie würde es hören. Es war ein Lied, oder ein Gedicht ein Text, der etwas sagen wollte:
Dieses Leben ist nicht immer dankbar, Nein dieses Lben ist nicht imer leicht, Und manchmal denkst du du bist ganz allein Und du begreifst nun, dass jeder auf dich scheißt, Und du lässt jetzt deine Tränen raus, Du weinst, Jder versucht dir deine Träume auszureden, Weil sie hoffen, das du anfängst aufzugeben, Und du fragst dich, "Wann hört er bloß auf der Regen?" Könn´ sie´s einfach nicht lassen auf dich draufzutreten? Du bist hier nicht willkomm´ Hier nicht willkomm´ Weil du hier keine Liebe bekommst, Dieser Beton nennt sich Leben, Stute Und das sind Kopfschmerzen Und dieser Kopfschmerz lässt dich in ´nem Loch sterben, Und keiner antwortete dir, "Ich bin wie du und du wie ich" Es gibt eine Hand voll wie wir, Denn morgen ist ein neuer Tag, Hör´auf dein herz und versuch´s Aber glaub mir, Alles wird gut!
Und wenn sie meinen du stehst nie wieder auf, Dan lass´ sie reden, Stute Zeig´ ihnen, das ist dein Traum du wirst ihn leben Und beweis´ diesen Leuten, die niemals an dich geglaut haben, Das was sie haben, kannst du auch haben, Denn wenn sie meinen du hast hier nicht´s verlor´n, Dann zeig´ es ihnen Zeig´ es allen, keiner hält dich mehr auf Komm´ lass´ dich fallen und heb´ den Kopf Und blick´ einfach nach vorn und jetz´ versuch´s Ich sag versuch´s Alles wird gut!
Alles wird gut, Mann du schaffst das schon Du bist den Neid und den Hass gewohnt, Aber du hast Herz, wann wird das belohnt? Und dieser Weg ist ein verdammntes Labyrinth Du hast Träume, Obwohl Schlafwandeln die nix bringt Hör´auf dein Instinkt Hör´ nicht auf die Leute, die reden Denn du siehst selbst, dass deine Freunde hier steh´n Sei´ deinen Freunden nah, Doch deinen Feinden noch näher Vergessen ist einfach, Doch verzein ist schwerer Bleib wie du bist, auch wenn sie sagen, dass du nix bist Mach´ es für dich, glaub´ mir man sonst packst du es nicht Und packst du es nicht, ja dann scheißen alle auf dich Dann bist du alles und noix und vor allem ein Witz Lass´ dich nicht runterziehen, lass´dich nciht unterkriegen Sie haben das gleiche Ziel, sind selber unzufrieden, Auch wenn es hart ist, wir werden alle Helden sein, Auch wenn es nur für einen Tag ist
Und wenn sie meinen du stehst nie wieder auf, Dan lass´ sie reden, Stute Zeig´ ihnen, das ist dein Traum du wirst ihn leben Und beweis´ diesen Leuten, die niemals an dich geglaut haben, Das was sie haben, kannst du auch haben, Denn wenn sie meinen du hast hier nicht´s verlor´n, Dann zeig´ es ihnen Zeig´ es allen, keiner hält dich mehr auf Komm´ lass´ dich fallen und heb´ den Kopf Und blick´ einfach nach vorn und jetz´ versuch´s Ich sag versuch´s Alles wird gut!
Und bist du unten, drücken sie dich ncoh ein Stück tiefer, noch ein Stück tiefer, Steh´, steh´ jetzt auf und zeig´ ihnen wer du bist denn, Bist du erst weg, dann weint keiner mehr um dich
Donner glaub an dich, glaub an Alejandro, glaub an die Herde!
Dann versah er die beiden ein letztes Mal mit einem hoffnungsvollen Blick und wandte sich dann ab. Der Rappe gallopierte los, hinüber zu Sunny.