5. Kapitel: Erinnerungen...

(damit ist auch Zeus draußen
@Pas: ja klar in ordnung)

Aklar hatte sie kaum beachtet, nur grob zur Seizte gestoßen. Schnell hatte Sun die gelgenheit genutzt, alle Pferde wieder und wieder aufgefordert, zu fliehen.

"In den Wald! Kommt schon! In den Wald! Zum DreihundertBäumeWald! Dort haben wir Deckung..."

Sie selbst war schon einige Schritte gelaufen, hatte ihre Herde angespornt, als sie Aphrodites Schrei hörte. Und dann Stille. Sie wusste es, sie brauchte es nicht zu sehen: Aklar.
A.k.l.a.r.
Er hasste Fohlen seitdem er für Gaila gemordet hatte.
Langsam drehte sich die Palominostute um.
Ein Missvertändnis, ein Alptraum. Nein realtiät.

"Nein...nein..."

hauchte Sunny undgläubig, lief zu Passion der erst Aklar zu Boden stieß und dann gegen Zeus kämpfte. Der lebte noch! Wie war das möglich?

"Hör auf!"

rief Sunny, doch zu spät. Zeus war tot. Nicht von Aklar getöet, sondern von Passion.
Sunny winselte, sah zu Aklar. Sie stieß ihn mit den Hufen an, grob.
Und dann schlug sie auf ihn ein wie gerade eben Passion, auf seinen Kopf, seinen Körper, seine Beine...
Dann regte sich der Braune Hengst nicht mehr und die Palominostute hörte auf, starrte mit großen Augen auf Aklar.

Ist er tot? Aklar?

dachte sie, ihr Kopf brummte. Noch einmal rief sie aus vollem Halse:

"Los, BlueMountainMustangs, in den Wald!"

Sie wollte Aklars Leichnam nicht mehr sehen, auch nicht Zeus und Aphrodite, die noch ihr ganzes Leben vor sich hatte, und Angel.
Und Passion? Das war ihr egal! Vielleicht hatte er richtig gehandelt. Sie wollte nur noch fliehen, rennen, in den wald! Und sich verkriechen, für eine Weile nicht mehr kämpfen- vielleicht hörten sie ja auf, wenn Aklar tot war...

Love hatte endlich den Wald erreicht. Dort stand sie. Zitterte am ganzem Leib, die Augen weit aufgerissen. Es war einfach schrecklich. Zum ersten mal in ihrem Leben, sah sie wie zwei Pferde umgebracht wurden. Sie wusste das die Schimmelstute und das schwarze Fohlen tot waren. Den sie eroben sich nichtmehr, un Passion tobe wie von Sinnen. Ja so kannte sie ihren Bruder. Immer am toeten. Immer am Kampfen. Aber sie liebte ihn immernoch, und sie wuerde ihn auch weiter lieben.

Es kam so plötzlich, wie Passion auf ihn einschlug, bis er am Boden lag, der Ohnmacht nahe.

Bleibe da, Aklar, du schaffst es!

machte er sich selber Mut und biss die Zähe zusammen. Er hatte Verwundungen am ganzen Körper, blutete stark, furchtbar stark. Er sah mit einem trotz seiner Schmerzen höhnischen Grinsen, wie der Rapphengst auch den Vater von Aphrodite tötete.

"Ein Mörder... unter den... Guten..."

stieß er mühsam hervor.

"Wie pass..."

...end. Passend wollte er sagen, doch er kam nicht dazu, denn da kam Sunny, trat ebenfalls auf ihn ein. Sofort legte er seine Rüstung an. seine undurchdringliche Rüstung. Er war stark! So stark! Sein Körper regenerierte sich plötzlich ganz schnell, und Aklar wich immer blitzschnell und für Sunny in ihrer blinden Wut unsichtbar aus, wenn es wirklich hart kam.
Dann rührte er sich nicht mehr.
Die BlueMountainMustangs, oder zumindest Sunny, zogen ab. Und Aklar war tot. Sein Kadaver würde von den Geiern und Kojoten gefressen werden.
Und alle würden ihn vergessen.

...


...

Aklar konnte Sunnys Gedanken regelrecht lesen, glaubte genau das in ihren Augen zu erkennen, als sie wegging.
Er hielt die Luft an, zuckte nicht, blinzelte nicht. Er war tot. Zumindest für alle anderen. Nicht in Wirklichkeit. In Wirklichkeit lebte er. Und jetzt sprang er auf. Ja, seine Knochen schmerzten. Ja, seine Beine zitterten. Ja, seine Wunden bluteten.
Aber er lebte. Er war stark, so stark. Er würde kämpfen. Er würde siegen. Er würde töten.

"Sunny!"

sprach seine Engelsstimme.

"Wir sehen uns bald wieder. Nun lasse ich dich gehen- versorgt eure Verletzten, falls ihr so etwas wie einen Heiler habt.
Herde der nacht, kommt!"

Damit stieß er Firedance halbherzig ein Stück von Donner weg, stupste Saraby vorwärts und versammelte alle, die noch zu seiner Herde gehörten.

"Wir lassen sie nicht aus den Augen. Und greifen wieder an- bald sehr bald!"

wisperte er ihnen zu.

Wie in trance sah Passion auf den Leichnam von Zeus. Er hatte wieder getoetet. Nach all der Zeit hatte er wieder getoetet, und das gefuehl, es war seltsam. Es tat gut, so unendlich gut, doch er fuehlte auch, dass was er getan hatte falsch war. Wahrscheinlich wuerde er aus der Herde verbannt werden. Sogar sehr wahrscheinlich..... Langsam drehte sich Passion um und sah in die toten Augen von Aphro. Pass ignorierte alles um sich herum. Schloss eine Huelle um sich. Langsam, ganz langsam beugte er sich zu ihr hinunter. Mit seiner Schnauze bewegte er ihr Haupt. Ganz sanft, ganz vorsichtig, doch als das kleine Koepfchen wieder auf den Boden fiel, zuckte Passion zusammen. Langsam stieg er ueber das tote Fohlen und ging hinueber zu dessen Mutter. Zu Angel. Sie war die einzige die am Anfang nett zu ihm war. Die ihm eine Freundin war. Er sah auf ihren zertuemerten Schaedel hinunter. Eine traene tropfte auf den Boden.

Es tut mir leid meine Freundin. Ich haette da sein sollen und dich beschuetzen. Ich werde dich nie vergessen Angel....

Langsam richtete er sich auf. ER schwindelte. Ohne den Toten Koerper Aklars auch nur eines BLickes zu wuerdigen, begann er langsam den anderen zu folgen. Doch Passion war nur en paar meter weit gegangen, als er laut aufstoehnte und krachend zu Boden fiel. Staub wirbelte auf, und verdeckte kurz seinen Bewusstlosen Koerper. Der starke Krieger war gefallen, zwar nicht fuer immer, aber er war zum erstem mal nach einem Kamf zu Boden gegangen......

Dreamer stand regungslos neben dem leblosen Aklar. Er trauerte um Angel und Aphro. Doch das Leben musste weiter gehen. Er beachteten die harten Schmerzen in seinem Kopf nicht und das Blut das von seinem Rücken und von seinem rechten Vorderbein floss nicht. Als die Herde der Nacht ging löste sich die Anspannung. Doch was er nicht bedachte, sobald er sich entspannte floss kein Adrenalin mehr durch seinen Körper. Er spürte die ungeheuer großen Schmerzen in seinem Körper von den vielen Tritten und brach zusammen. Wärend des ganzen Kampfes hatte er stand gehalten. Er hatte keine schmerzen gespürt weil er für seine Herde gestorben war. Doch jetzt knickten ihm die Beine weg. Er fiel in Ohnmacht und alles schmerzte.

Passions bewusstlosigkeit war nur von kurzer dauer. Benommen hatte er die Augen geoeffnet, ud musste zusehen wie sich Aklar auf und davon machte. Langsam, ganz langsam stand Passion auf. ER musste Dreamer helfen. Dem tapferem DReamer. Schwankend ging er auf ihn zu. Doch als er sich vorbeugte, stachen seine Rippen, doc Passion schob trozdem seinen Hals unter den Zarten Koerper des Hengstes und hob ihn auf. Passion ging ein paar Schritte. Schweis rann ihm am ganzem Koeper hinunter. Doch da wurde wieder alles schwarz und Passion ging zu Boden und Dreamer auf ihn drauf. Sein lautloses stoehnen hoerte er nichteinmal mehr. Seine Zuege blieben von schmerzen verzerrt, und seine Muskeln verspannten sich.

Dice galoppierte zu Sunny hin. Kurz sah er sie besorgt an.

Kann ich dir helfen Sunny? Sparkle ist doch viel zu schwer!

Sofort schob Dice seinen Nacken unter Sparkle, genauso wie der am Boden liegende Passion es mit Dreamer gemacht hatte. Zusammen mit Sunny schaffte er es die Schimmel Stute hinauf zu hieven.

(die Schlacht ist inzwischen vorbei...jetzt ziehen wir richtung wald und die herde der Nacht ein stück in die Prärie)

Kolett strich durch den Wald. Leise. Sacht. Sie hörte Aklars ruf zum Angriff und das ließ sich die Stute nicht zweimal sagen. endlich. endlich konnte sie sich den rappen holen.
Sie hörte wie Saraby mit Sparkle kämpfte, hörte die Schmerzenschreie der Weißen und wie Saraby sagte, dass Sparkle ihr gehörte. Kolett lief weiter. Selenruhig strich sie durch den Wald. Vorbei an Dachs und Fuchsbau. Durch die dicken Stämme der Bäume, bis sie schließlich zu dem Ort kam, wo das Geschehen spielte. Doch da zuckte sie zusammen. Sie sa, wie New Moon auf Saraby losging. Der wollte also tatsächlich diese lächerliche Sparkle beschützen. Das war doch wohl die Höhe. Kolett konnte es nicht fassen. Wie konnte sich so ein Hengst mit einer solchen Stute abgeben. Er hatte etwas Besseres verdient.
Kolett trat aus den Schatten heraus, als Saraby zu Boden ging. Sie schritt auf den rappen zu und blieb dann vor ihm stehen, sie blickte ihm fest in die Augen.

Ganz ruhig, Schönheit! Dir wird nichts geschehen. Ich nehme dich mit. und Sparkle hat dich nie geliebt. Sie sie dir an. Sie ist erbärmlich, sie hört so leicht auf zu kämpfen! Saraby hat sie kaum verletzt, lass es mich zu Ende bringen und dann ziehen wir gemeinsam los!

Ihre Stimme war weich und sanft. Jeder Hengst lauschte und jeder würde lauschen, doch Kolett sprach nur so mit ihm, weil es eigentlich die Angst war. Wenn dieser Hengst sie anfiel, hatte sie nciht den Hauch einer Chance, da konnte sie noch so schnell und stark sein, gegen New Moon würde sie nicht ankommen, doch genauso wenig würde er gegen ihre Worte ankommen.

Seine Worte machten sie so wütend wie kaum etwas anderes. Niemals zuvor hatte jemand sie so sauer machen können, doch New Moons Worte waren so beleidigend für sie, das die Stute sich nicht mehr unter Kontrolle hatte. Sie wollte ihn anfallen, wollte ihm sagen, wie falsch er lag udn am besten mit Gewalt, das war das einzigste was sie kannte. So vergaß sie all ihre Ängste, vergaß wie leicht er sie besiegen konnte, stieg auf die Hinterbeine und bäumte sich vor ihm auf. Ihre Hufe fielen auf den Rappen nieder und hinterließen ihre Spuren. Kolett hörte wie New Moon aufschrie vor Schmerz udn ein Grinsen huschte über ihr Gesicht.

Pass auf was du sagst! ich bin stärker wie sie! Merk dir das udn fühle!

Noch einmal donnerten ihre Hufe auf den Hengst nieder, der nun endlich zu Boden ging und vor ihren Hufen lag. So gefiel ihr die ganze Situation schon besser, viel besser.
Der Rappe rührte sich nicht, also ging sie zu Sparkle und biss diese gehörig in die Flanken und trat ihr in den Bauch, da wo das Fohlen des Rappen lag, das Fohlen, was sie haben wollte.
Doch hinter sich bemerkte sie nicht wie der Rappe sich berappelte aufsprang und sie von hinten an fiel. Er verbiss sich in ihrem Mähnenkamm. Nun war Kolett es die schrie.
Sie versuchte zu treten, versuchte ihn zu treffen. Doch der Biss des Hengstes war zu stark. Er versetzte ihr noch 4einen gehörigen tritt gegen die Bauchdecke und Kolett fiel nieder. New Moon bäumte sich über ihr auf und seine Hufe droschen auf ihr wunderschönes nun mit Staub bedeckstes Fell ein.

In den rappen brauste der kampf auf, doch dann sah er den schmerzerfüllten Blick der Stute und spürte die vielen narben unter ihrem Fell. Er sah, das sie selbst nur litt, selbst nicht glücklich war, das alles nur noch aus Verzweiflung tat. Zu gut konnte er sie verstehen, er kannte dieses Gefühl.
Er hörte auf mit den Hufen auf sie einzudonnern.
Er senkte den Kopf und sprach zu ihr.

Es tut mir so leid Kolett! Das es soweit kommen musste. Ich habe dich imme rgeliebt, doch auf eine andere Art udn Weise wie Sparkle. Sie ist meine gefährtin, doch du bist die, die mir in die Seele schauen kann. Die die ich genauso brauche, als Freundin. Ich werde dich nie vergessen, genauso wenig wie ich es je getan habe.

Nun war seine Stimme nicht mehr scharf, sondern sacht. er stand über ihr und sah wie ihr ATem nur noch röchelnd ging. Das hatte er nicht gewollt.
Bei seinen Worten musste Kolett lächeln. es war kein böses Lächeln, sondern ein freundliches. er hatte doch so recht. Sie hatten sich immer so gut verstanden und sie hatte nun all das mit diesem dämlichen Kampf zerstört.

Mir sollte es leid tun, Schöheit! Gehe du und kümmere dich um Sparkle. Nimm drei von den Kräutern da vorne, sie deutete auf Gräser an einem Baum, und vier von denen hinter mir, zerkaue sie und drücke sie auf Sparkles Wunden. Leg ihr fünf zerkaute Halme davon ins Maul... ich komme schon klar!

Sie hustete und schloss dann erschöpft die Augen, mit der nAse versetzte sie dem Rappen noch einen Stups gegen den Huf, dann ging dieser.

New Moon tat wie ihm geheißen, er wusste das Kolett die Wahrheit sagte, sie wollte Sparkle nichts mehr antun. So holte er die Kräuter zerkaute sie und drückte sie auf die Wunden der Schimmelin, dannach legte er ihr welche ins Maul. Er prustete liebevoll in ihre Mähne, schenkte Saraby noch einen hasserfüllten Seitenblick und ging dann zu Kolett. Doch als er bei ihr ankam musste er bemerken, dass sie Bewusstlos war. Traurig und zerstört blieb er bei der braunen und wachte über seine Freundin.

In dem Moment, in dem Saraby zu Boden ging, wurde sie dennoch nicht bewusstlos.
Sie stand wieder auf, schenkte Moon noch ein herablassendes Lächeln.
Dann wirbelte sie herum und galoppierte entlang des Waldrandes.
"Ihr Looser! Ihr seid so schwach! So schwach wie nichts anderes auf der Welt!"
Ihr grausames Lachen hallte über die Ebene.
Auf einer kleinen Erhebung blieb sie stehen, stieg und wirbelte mit den Vorderhufen durch die Luft.
Sie verließ die Stelle des Kampfes, und sie verließ die Herde der Nacht.
Sie jagte fort von den Herden, weit hinaus in die Nacht.
Saraby, die einsame und grausame Kriegerin, war zurück.
Einsamer, grausamer und tödlicher denn jeh.

[Saraby ist rausgeplayt. Bitte löschen!]