3. Kapitel: Getrennte Wege

Lub spürte immer noch etwas Nasses in ihrer Mähne. sie wusste nicht was es war. Sie hörte Leos Worte und versuchte zu antworten doch es ging nicht. sie war zu schwach. Sie kämpfte gegen das dunkele an das sie gefangen hielt doch es war zu stark. Sie versuchte aufzuwachen wollte Leo nicht alleine lassen doch es ging nicht. Leo! wollte sie rufen. Ich lass dich nicht alleine. Niemals. doch ihre Stimme versagte. Sie spürte angst in sich aufsteigen. Sie konnte Leo nicht alleine lassen. Niemals. wie ging es ihm? Dann hörte und dachte sie nichts mehr und sank zurück in eine tiefe Bewusstlosigkeit. Sie hörte nichts mehr und sank zurück in eine tiefe Bewusstlosigkeit.

Fiona schaute sich um. Alles war so schnell gegangen. Sie fühlte sich überfordert. Es war wirklich nicht der richtige Zeitpunkt gewesen für sie um zu der Herde zu stoßen. Klar, sie verstand das sich alle umeinander kümmern mussten. Doch sie fühlte sich alleine.
FIONA!!! schon wieder ihr gewissen. Ihr war immer als würde sie ihre Mutter sprechen hören. Sie hatte eigentlihc auch immer recht.
Fiona, es geht jetzt, genau in diesem Moment nicht um dich. Versuche zu helfen wo du kannst, biete deine Hilfe an. Ich weiß du kannst das.
Ach wie sie es hasste ihre mutter reden zu hören, da bekam sie gleich heimweh. Aber es war richtig gewesen fort zu gehen.
Fi ging zu der Stute, welche hier offenbar die Leiterin war. Sie neigte leicht den Kopf und erhob ihn wieder.
Ich bin Fiona, ich weiß der Zeitpunkt ist recht ungünstig mich vorzustellen, aber ich würde euch echt gerne helfen. Kann ich irgendwen stützen ? Oder sonst etwas tun ?
Sie schaute die Stute fragend an.

(Sorry das ich so lange weg war aber ich hatte keine zeit wegen schule und so meine eltern wollten das ich lange lerne!)

Ebby war noch mit Sonjador drausen. Sie hörte das Beben und im nächsten Moment war der Höhleneingang auch schon verschüttet. Sie sah Sonja verzweifelt an. Sie wieherte schrill und versuchte die Steine aus dem Eingang weg zu bekommen. Doch es ging nicht! Ebby stellte sich wieder normal hin und sah zu Sonja. Sie waren die einzigen die draußen waren. Frei! Aber sie würden die Herde nicht im Stich lassen!

Sonja bekam alles wie in zeitlupe mit. Sie sah zu Eb die mit ihr drausen war und versuchte mit ihr die Steine wegzubekommen. Vergeblich. SUNNY, UND ALLE ANDEREN KÖNNT IHR MICH HÖREN EBBY UND ICH SIND DRAUßEN UND WENN IHR MICH HÖREN KÖNNT DANN FOLGT MEINER STIMME !!!! schrie Sonja und hoffte, das die anderen sie hören konnten.

Sonja lächelte als Sun sie rein holte. Da drausen vor der Höhle war es aber auch ziemlich kalt! Sie ging zu diesem Unterirdischem See und trank erstmal ein paar Schlücke. Sie war froh das sie endlich was trinken konnte. Sie legte scih anschließend hin und beobachtete die ganze Herde interessiert.

Phantom war erstarrt. Er stand dort wie eine Statue und bewegte sich nicht. Man hätte denken können, er sei tot.
Erlebnisse hatten ihn eingeholt, die Enge, die schlechte Luft. Der Geruch nach Tod.
Er zuckte zusammen und wieherte einmal schrill, dann befand er sich wieder in der Wirklichkeit und atmete heftig.

Phantom hievte Dreamer auf seinen Rücken. Es war eine Leichtigkeit für den kräftigen Hengst und er wanderte hinter New Moon und Sparkle her, auf zum Ausgang!

(@ dreamer: eigentlich noch nicht...)

Sun sah, dass Moon und toom- mit Dreamer auf dem Rücken- losliefen.
Wartet!
wiehrte sie den Pferden zu, galoppierte ihnen nach und drängte sie mit heftigem Schubsen zurück.
Ihr wart erstens schon in eine falsche Abzweigung gebogen, und zweitens sagte ich, wir warten, bis alle wieder laufen können. Und Les und Dreamer können das noch nicht. Ich war vorhin noch nicht ganz fertig.
Sun brach ab und ließ ihren Blick mit schelmischen Lächeln auf den Lippen durch die Herde gleiten.
New Moon!
begann sie schließlich.
Es ist Zeit für dich, einen Rang zu bekommen. Hiermit mache ich dich zu meinem Berater. Du hast es dir verdient...
Sun lächelte dem hengst zu und sprach weiter.
Ljuba, du wirst unsere erste Kriegerin und Verteidigerin.
Dreamer, du wirst nun ein Junghengst.
Fiona, du wirst Mitglied.
Und Phantom, du wirst Helferhengst!
Sunny beendete ihre Rede und fügte lediglich noch hinzu:
Falls irgendjemand Einwände hat, so mag er sprechen. Ansonsten halte ich es nur noch für wichtig zu sagen, dass wir über Nacht hierbleiben.

Phantom lächelte.
Danke Sun.
Er verbeugte sich kurz.
Dann ließ er Dreamer behutsam zu Boden gleiten und versuchte ihm etwas Wasser zu geben.
Dreamer? Hörst du mich?
Das gleiche tat er bei Lessie.
Lessie?

Phantom trat einen Schritt zurück und ließ Dreamer dort alleine liegen.
Sein Herz zog sich zusammen, als er den Junghengst dort so liegen sah, am liebsten wäre er wieder hingesprungen, doch eine innere Stimme hielt ihn davon ab.
Aber was wenn er sterben würde?