2. Kapitel: Der Herbst naht

Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht Fr Nov 20, 2009 7:53 pm

Sun? Was ist denn jetzt? Sollen wir noch weiter machen?, fragte Sparkle ein weiteres Mal. Auch sie war ziemlich erschöpft, außerdem wollte sie die Neuen etwas besser kennenlernen.
Ach, was soll es schon? Mach ich halt weiter..., dachte Sparkle traurig. Sie trottete wieder auf ihre Spur und zog ihre Runden, ganz allein. Sie hatte die Ohren gespitzt und die Nüstern geöffnet, doch sie hing ihren Gedanken nach.
Was Moon wohl von der Neuen hält? Ob er sie wohl schöner findet als mich? Ob... ob er mich wohl für sie verlassen wird... Nein! Wieso auch? Er findet sie hübsch, na und? Der neue Hengst sieht auch nicht schlecht aus, aber lasse ich dafür Moon fallen?
Sie verwarf den Gedanken jedoch nicht ganz. Moon war früher oft etwas wankelmütig gewesen.

Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht Fr Nov 20, 2009 7:58 pm

moon sah das Sparkle ihre Runden alleine zog, also ging er langsam zu ihr, in der Dämmerung war er nichts mehr als ein Dunkler Schatten. Er kam von hinten an Sparkle heran, leise ohne ien Geräusch lief er hinter ihr.

Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht Fr Nov 20, 2009 8:03 pm

Dennoch bemerkte Sparkle Moon. So leise er auch ging, sein Geruch verriet ihn. Moon, flüsterte sie.
Ich hab ja gleich gesagt, er geht nicht., dachte sie. Sparkle wurde etwas langsamer und ließ sich zu dem schwarzen Hengst zurückfallen.

Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht Fr Nov 20, 2009 8:05 pm

Ja Sparkle? Ich dachte ich hör mal was du so auf dem Herzen hast, du siehst recht traurig aus, sagte er sanft und drückte seine Flanke sanft an sie, blies ihr in die mähne und stupste sie aufmunterd an.

Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht Fr Nov 20, 2009 8:12 pm

Es ist nichts, mein Lieber, wirklich. Du hast mir so geholfen, als du hierher kamst. Das war alles, was ich brauchte!, nun wieder mit guter Laune presste sich Sparkle an ihren Hengst und genoss die Wärme des schwarzen Fells.

Gast

Les wachte durch Spakle auf. Sie stand auf, und trabte hinter ihr her. Du kannst aufhören. Leg dich ruhig schlafen. Moon hält Nachtwache, und du wirst dich schlafen legen!

Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht Sa Nov 21, 2009 11:25 am

Sparkle gähnte. Ich werde noch ein bisschen mit Moon gehen. Aber danke, Les! Wenigstens du hörst mich noch!, sie sah die kleine Stute dankend an. Eine Freundin hatte sie immerhin schon in der Herde.
Dann wandte Sparkle sich an Moon. Was sagst du zu der neuen Stute?, fragte sie forschend.

Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht Sa Nov 21, 2009 12:40 pm

Sunny hatte die Herde in Gedanken versunken beobachtet. Deshalb bemerkte sie Sparkle erst, als Lessie ihr schon hinterher trabte und mit ihr sprach. Sun schüttelte den Kopf. Langsam schlief sie ein und träumte.
Ein großer See lag vor Sunny. Ein See mit anschließendem Wald. Es war der Green Lake mit dem Green Forrest. Und Momala stand neben ihr...
Sun wachte plötzlich auf und ihr Blick suchte nach dem geliebten Hengst. Schließlich fand sie ihn und beruhigte sich. Inzwichen war die Nacht schon fortgeschritten und die Sterne leuchteten am Himmel. Sun schaute zu Dreamer, dem süßen Fohlen. Morgen würden sie wahrscheinlich den Green Lake erreichen und dort dann den Rest des Tages ausruhen...
Sun fühlte sich gut und frisch, auch wenn diese Nacht warm war. Sie brachte den Wind des herbstes mit sich. Eine neue Jahreszeit hatte begonnen und Sunny verabschiedete sich nun von dem heißen Sommer, dem red River, dem Beginn der Herde...Jetzt galt es den nächsten Schritt in die Zuknunft zu wagen: Der Herbst und die Berge! Und dann würde der Winter kommen...
Sun sah zum Himmel und zu den Sternen und genoss die Aura, von der sie umgeben war. Sie gähnte leise und döste wieder ein.

[träumt-wacht auf-denkt nach-döst]

Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht Sa Nov 21, 2009 4:36 pm

Wieso was soll ich von ihr halten, ja sie sieht gut aus, na gut vielleicht auch sehr gut, aber ich hab ja noch kein Wort mit ihr gesprochen, aber sie scheint lustig zu sein, wieder dachte er an die braune Stute und lächelte.
Dann sah er wieder Sparkle an: Wieso fragst du? Du wirst doch nicht eifersüchtig sein oder? Wehe du gehst mir fremd, dass verzeih ich dir nie, sagte er mit einem lächeln auf den Lippen und schelmisch bitzenden Augen.

Gast

All das Geschehene war an Cheetah vorbeigezogen, nur seine Nähe zu Donner und ihre gemächlichen Schritte registrierte der stolze Hengst. Als sie nicht mehr weit von den Bergen entfernt waren, legte er sich zur Ruhe und schlief selig ein, an der Seite von Donner. Als er aufwachte, war der Platz neben ihm leer, nur mehr die plattgedrückten Gräser zeugten von ihrer Anwesenheit am vorigen Tag. Schnell rappelte er sich auf, schaute sich panisch um, aber seine von Tränen gefüllten Augen fanden seine geliebte schwarze Stute nicht. Er durchsuchte die Umgebung um die Herde, aber sie blieb wie vom Erdboden verschluckt. Nichts hätte ihn so schlimm treffen können, wie der Verlust Donner's un dementsprechend zerbrach es ihm das Herz, dass sie ihn ohne ein Wort verlassen hatte. Einfach so. Ohne jeden Grund. Traurig wieherte er laut gen Himmel, wollte, dass sie es hörte, aber dennoch wusste er, dass das nicht der Fall sein würde, sonst hätte er sie gesehen. Verzweifelt trampelte er alles nieder, was in seiner Nähe war, er wollte nicht glauben, dass ihn seine große Liebe verlassen hatte. Nie mehr würde er in seinem Leben glücklich werden, nie wieder würde ihn ein Wesen dieser Welt so sanft innerlich am Herzen berühren, wie sie, seine Donner. Dann, nach einer vernichtendlangen Weile, kam Sunny und teilte ihm entschuldigend mit, dass Donner die Herde verlassen hatte. Er spürte das Mitgefühl, das in ihren Worten lag und das machte ihm das Fehlen von Donner nur noch schmerzhafter bewusst.

"Ich weiß, Sunny. Ich danke dir, dass du mich verstehst. Ich ... ich brauche nur mal eine Zeit für mich alleine."

Mit diesen Worten wandte er sich traurig ab, Kummer schnürte seinen Hals zu und selbst wenn er wollte, er hätte nicht mehr weitersprechen können.

[bemerkt, dass Donner weg ist / sucht sie überall / findet sie nicht / Sunny teilt ihm mit, dass sie sich von der Herde getrennt hat / er dankt ihr für ihr Verständnis / braucht eine Zeit für sich alleine]

Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht Sa Nov 21, 2009 4:59 pm

(@ Cheetah: ich habe mal geändert, dass du am abend schläfst und den nächsten tag aufwachst! Du ruhst dich einfach nur tagsüber aus)

Sunny wachte wieder auf von ihrem Dösen. Cheetah schien sehr traurig zu sein. Deshalb stand die Stute nocheinmal auf und ging zu dem Hengst.
Cheetah...Donner hat das getan, weil es vielleicht das Beste für sie war...Ich weiß, es ist schwer...ich muss dich trotzdem bitten, jetzt die Nachtwache zu übernehmen, mit New Moon! Und vergiss nicht: Du bist schon mal Helferhengst, und morgen sieht alles anders aus!
Sunny lächelte schwach, plötzlich war ihr kalt. Sie sah sehnsüchtig zu momala, aber sie blieb stehen, wollte Leo mut machen...
Morgen sieht alles anders aus...
hatte sie gesagt. Sie glaubte selbst kaum daran. Nur dreamer und momala waren ihre Hoffnung, die Hoffnung, die Cheetah weggenommen wurde... Sun fasste einen Entschluss.
Cheetah, magst du Fohlen?
setzte sie vorsichtig an.

[spricht mit Leo-denkt nach]

Gast

Sonja stellte sich neben Ljuba. Sie schien genauso eine Lebensfreude zu haben wie sie und genauso verrückt zu sein. Sie stupste sie an und schnitt eine Grimasse die zum brüllen komisch war.
Weißt du wie man all diese hengste unterkriegen kann?
fragte sie und lachte dann los.

Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht Sa Nov 21, 2009 5:14 pm

Sunny hörte Sonjadors lachen und sah sich um. Als sie sah, dass noch einige Pferde wach waren, wiehrte sie laut:
Legt euch langsam schlafen! Es ist schon spät, und wir wollen gegen Mittag morgen aufbrechen!
...dann können Moon und Leo sich nochmal ausruhen...
dachte die Stute und wartete dann weiter auf leos antwort.

Gast

Cheetah's Ohren spitzten sich hellhöhrig, als er das sanfte Wiehern seiner Leitstute hinter sich vernahm. Höflich wandte er sich nochmal und blickte sie aus traurigen, aber nun munteren Augen an und hörte ihr aufmerksam zu.

"Natürlich werde ich meine Nachtwache halten. Es tut mir Leid, das ich auf so eine wichtige Sache vergessen hatte. Das dürfte einem Helferhengst nicht passieren. Ja, morgen sieht die Welt wieder ganz anders aus ... vielleicht. Aber du hast Recht, ich werde darüber hinwegkommen müssen, das hätte sie nicht gewollt."

Fast hing er wieder seinen Gedanken nach, die Gedanken an Donner und wie kurz ihre gemeinsame Zeit doch gewesen war, aber bevor sich sein Herz wieder schmerzhaft zusammenziehen konnte, stellte ihm Sunny vorsichtig eine Frage. Fohlen? Er hatte noch nie darüber nachgedacht, natürlich waren sie süß anzusehen, ein Quell an Energie und Lebensfreude, aber was meinte Sunny bloß damit?

"Ja, natürlich mag ich Fohlen. Aber ich weiß gar nicht, ob ich mich dafür bereit fühle, in die Vaterrolle zu schlüpfen und außerdem ist Donner nicht mehr hier und ich würde keine andere Stute decken wollen. Natürlich würde ich es tun, wenn es zum Wohle der Herde beträgt und ich würde es lieben, aber es würde nie dasselbe sein. Ich weiß nicht, ob ich überhaupt bereit bin, anderen Stuten in die Augen zu sehen, außer dir natürlich, stolze Leitstute."

[wendet sich nochmal zu Sunny / antwortet, dass er seine Nachtwache natürlich antreten wird / macht sich Gedanken über Fohlen / antwortet ihr, dass er keine andere Stute liebt, es aber für die Herde tun würde, aber dass es nie dasselbe sein würde]

Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht So Nov 22, 2009 6:39 am

Ich werde dir nicht fremdgehen, ganz bestimmt nicht! Ich mache mir eher Sorgen darum, dass Du mir fremdgehst!, doch Sparkle lächelte. Sie hatte den Spaß schon verstanden.
Dann schlug sie vor: Such dir einen Platz für deine Nachtwache. Ich lege mich dann zu dir! Sie gähnte ausgiebig. Die Augen fielen ihr fast zu.

Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht So Nov 22, 2009 12:17 pm

Geht klar, sagte er sanft, keine Angst so schnell wirst du mich nicht los.
Er sucht sich einen guten Platz von dem aus er die Herde gut überblicken konnte, sein alter kleiner Hügel. Er wartete bis sich auch Sparkle schlafen gelegt hatte und blieb dann wachsam, er sah nach Chetah, aber der schien traurig zu sein, also ließ Moon ihn lieber ein wenig allein.

Doch plötzlich stieg ihm ein Geruch in die Nase, ein fremder Geruch, ein Geruch, vor dem man ihm gelernt hatte sich zu fürchten. Und da sah er es. Um die friedlich schlafende Herde, tappten leise wie Schatten ein ganzes Rudel- Kojoten. Es waren mindestens 20 Tiere.

Moon stieg steil in die Höhe, Cheetah pass auf, Kojoten rief er seinem Kollegen zu, schrill und aus vollem Halse stieß er ein warnendes Wiehern an die Herde aus, Sunny pass auf Dreamer auf, rief er seiner Leitstute zu, und stürmte auf einen Kojoten zu der scheinbar Sparkle etwas antun wollte, weil diese noch lag er schlug und trat um sich seine Sparkle würden sie nicht kriegen! Und die Herde auch nicht, mit vor Wut blitzenden Augen und einem ungebrochenem Willen verteidigte er die Herde und er würde es auch bis zu seinem Tod tun. Allerdings musste dieses Ablenkungsmanöver der Herde genug Zeit gegeben haben um sich zu sammeln und ebenfalls diese Plagegeister zu bekämpfen.
Also stieg Moon wieder direkt vor jedem Kojoten, der Sparkle zu nahe kam.

Gast

Die Stute schien in Gedanken versunken zu sein und so reckte er den Hals nach hinten und schaute sich um. Die Herde war ruhiger geworden, die meisten schliefen oder verhielten sich zumindest leise. Sein Blick traf den von New Moon und dessen Gefährtin Sparkle. Mit ihm würde er die Nachtwache halten. Er strahlte Stolz aus, das imponierte ihm. Für verweichlichte Hengste fehlte ihm einfach das Verständnis, obwohl er trotz allem immer höflich und nett war. Der Hengst schien bemerkt zu haben, dass Cheetah im Moment mehr Wert auf Alleinsamkeit legte, was Cheetah für sehr rücksichts- und taktvoll befand. Auf einmal hörte er leise Tritte im Gras, nicht weit entfernt von der Herde. Aufmerksam richtete er seine Ohren auf, versuchte, jedes noch so leise Geräusch zu erhaschen. Tatsächlich, irgendetwas befand sich in der Nähe und als er sich größer aufrichtete, konnte er das dunkelsandfarbene Fell von Kojoten erkennen. Genau in diesem Moment schien auch New Moon sie bemerkt zu haben, wieherte ihm laut und schrill zu, dass Kojoten die Herde angriffen. Er alarmierte auch Sunny, ehe er seine Gefährtin Sparkle verteidigte. Auch Cheetah trampelte laut auf den Boden, seine Hufe trommelten auf den Boden, dann preschte er auf zwei Kojoten zu, die auf ihn zukamen. Mit einem gekonnten Hufschlag zerschmetterte er dem hundeähnlichen Tier den Schädel, ehe er auf den zweiten losging und diesen mit vielen Tritten auf den dürren Leib verletzte und damit auch verscheuchte. In Rage sah er, dass Sunny von einem anderen Kojoten bedroht wurde, diesmal ein viel größerer und er galoppierte so schnell es ging hin. Er warf sich vor Sunny, als das Raubtier die Leitstute angreifen wollte. Anstatt Sunny zu verletzen, schlitzte er die Flanke Cheetah's auf. Cheetah bäumte sich auf, Blut rannte seine rechte Flanke hinunter und seine Nüstern bebten. Wütend schnaubte er laut, warf sich gegen den Kojoten und wollte ihn erdrücken. Doch dieser wurde von zwei anderen geschützt, die sofort den gestürzten Kojoten verteidigten. Mit wildem Bellen und ausgefahrenen Krallen gingen sie auf den Hengst los und einer verbiss sich in dessen Hinterlauf. Der mutige Hengst rappelte sich auf und wollte den kleineren Kojoten abschütteln, aber dieser ließ nicht locker und verbiss sich immer mehr. Ein Schmerz fuhr vom Hinterbein durch den Körper Cheetah's und dieser wieherte on Schmerz gequält auf, ehe er einen Sprung nach vorne wagte und der Kojote endlich losließ. Sein Atem war in der dunklen Nacht sichtbar und sah wie Rauch aus, seine Flanken und Nüstern bebten und er warf seinen Kopf nach vorne um einem springenden Raubtier auszuweichen. Ein weiterer sprang ihm von der linken Seite her auf den Rücken und Cheetah warf sich zur Seite, versuchte den Kojoten los zu werden, aber dieser hatte sich in die Schulter des schwächer werdenden Hengst verbissen. Cheetah's linker Vorderlauf gab nach, er knickte um und fiel seitlich ins Gras und bot damit eine willkommene Angriffsfläche für die anderen Kojoten, die nur auf ihre Chance warteten.

Gast

Lub war wach geworden. Hellwach war sie jetzt und beobachtete das Kampfgeschehen und die Kojoten um ihre Schwachstellen zu finden. Doch da sie Leo schwächer werden. Er war umgefallen. Seine Flanke war ungeschützt registrierte sie. Sie durfte ihn nicht alleine lassen. Schnell galoppierte sie vor ihn. Sie würde ihn verteidigen. Aber würde es schaffen angreifende Kojoten von beiden aus fernzuhalten? Egal, keine Zeit zum Denken dachte sie sich. Taten statt Worte waren gefragt. Zuerst biss sie den immer noch in der Schulter Leos hängenden Kojoten ins Genick. Dann stieg Lub warnend um den Kojoten zu zeigen das sie stark und breit war. Donnernd trafen ihre Hufen den Boden. Ein Kojote sprang von hinten auf ihren Rücken. Sofort schmiss sie sich zu Boden gab ihm keine Chance los zu lassen erquetschte ihn unter ihrem Gewicht. Dann stand sie auch schon wieder bereit die nächsten umzubringen. Vor ihr standen noch 3 Tiere. Dem einen zertrümmerte sie den Schädel mit einem einzigen mächtigen Hufschlag. Dann wartete sie Angriffe der anderen beiden Tieren ab.

[verteidigt Leo]

Gast

Cheetah sah mit großem Entsetzen, wie ein bulliger Kojote auf ihn zu sprang und die Krallen bereit zum Töten ausfuhr. Der Hengst wieherte schrill und riss seine Augen weit auf, alle Muskeln waren angespannt, aber er wusste, er hätte keinen Chance gehabt. Auf einmal stellte sich eine Stute vor ihn, wie ein Schatten war sie aus der dunklen Nacht aufgetaucht und verteidigte ihn, ehe sie zu dem an seiner Schulter überging. Die Stute gab ihm die Zeit, die er gebraucht hatte, um sich aufrappeln zu können. Er schüttelte sich, schnaubte kurz und stemmte seine Hufe fest in den Boden, nur der linke Vorderhuf war ein wenig verdreht und stemmte sich nur ganz leicht gegen den Boden. Mit funkelnden Augen spähte er durch die Nacht, die Dämmerung war rasch gekommen, aber die sandfarbenen Felle der Kojoten stachen aus der Dunkelheit und waren gut zu erkennen. Ein weiterer sprang auf die Stute neben ihm zu, aber diesmal stellte sich Cheetah vor seine Retterin und trat kräftig gegen Kojoten, der jaulend davonlief.

"Danke, Sie waren meine Rettung, myLady. Es tut mir sehr Leid, aber mir ist Ihr Name leider entfallen. Wäre Sie so nett und würden ihn mir nennen?"

Danach blieb keine Zeit mehr für weitere Worte, die nächsten griffen an, drei an der Zahl aber diesmal kleiner, wahrscheinlich noch nicht einmal ausgewachsen. Irgendwie taten sie ihm Leid, er wollte nicht ihr Leben beenden, dafür waren sie noch zu jung, weshalb er sie nur mit Huftritten nahe neben ihre jämmerlich dürren Körper und verjagte sie. Allmählich wurde der Kampf übersichtlicher, es waren nur mehr zwölf, allesamt mit Wunden übersäht. Er schnaubte, aber diesmal beruhigt und atmete tief ein, ehe er auf eine Gruppe dreier Jungkojoten und verjagte sie mit ein paar leichteren Huftritten, die sie jaulend davonrennen ließen. Er blickte sich um, suchte nach seiner Leitstute und als er ihr leuchtendes Fell aus der schwarzen Nacht herausschimmern sah, wurde er noch beruhigter, sie war nicht schlimmt verletzt. Er eilte zu ihr und sprach stoßweise.

"Sunny, edle Leitstute, wir haben die meisten verjagt, nur mehr ein paar jungtiere sind hier, aber die greifen nicht mehr an, zum Glück. Sind Sie verletzt?"

Sein Blick war willensstark, obwohl sein ganzer Körper zitterte, seine Flanken bebten und seine Beine kurz vorm Umknicken waren, aber in diesem Moment galt nur die Sicherheit der Leitpferde und der Herde.

Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht So Nov 22, 2009 6:16 pm

Moon bäumte sich wieder auf, erbarmungslos, stand er immer noch vor Sparkle.
Da sprang ihm ein Kojote auf den Rücken und verbiss sich in seiner schulter, moon unterdrückte den Schmerz. Da noch ein Kojote, ein mächtiges Tier Moon spannte seine Muskeln und ging auf ihn los, aber der auf seinem Rücken hatte ihn fest im Griff. Er hieb mit der Prancke in Moons stolz getragenen Hals, Blut rann sofort an dem seidigen Schwarzen Fell entlang, doch er gab nicht auf. Warf sich auf den Rücken, sodass das Tier erquetscht wurde . Er sah wie Cheetah zu Boden ging, aber der bekam auch scho Hilfe von Lub und vor Moon standen wieder neue frische Kojoten, die sein Blut gerochen hatten.
Wieder wurde er befallen. Verteidigte sich mit Bissen und Tritten, aber die Kojoten waren in der Überzahl. Moon konnte keinen Wiederstand mehr leisten. Und ging zu Boden.
Die Kojoten jedoch wurden allmählich von den anderen vertrieben, welch ein Glück dachte er und schloss erschöpft die Augen.
So blieb er reglos liegen.

Gast

Cheetah blickte sich erneut um, alle waren in Sicherheit, oder doch nicht? Er kniff seine Augen zusammen und nicht weit entfernt sah er New Moon verletzt am Boden liegen, ohnmächtig, wie es scheinte. Trotz seiner Schmerzen in Vorder- und Hinterlauf trabte er zu dem stolzen Hengst und berührte ihn kurz mit dem Maul an der unverletzten Schulter. Sorgenfalten traten in sein Gesicht, als sich der Hengst nicht bewegte, aber er konnte den Atem des Hengstes spüren und dessen Herzschlag leise aber rhythmisch hören.

"New Moon. Kannst du mich hören? Es ist alles gut, du hast nur ein paar Verletzungen."

Das eine davon tief war, erwähnte er nicht, er wollte dem Hengst nicht mehr Angst machen, als dieser schon durchstand.

"Deiner Gefährtin geht es gut, du hast sie tapfer verteidigt. Ich bin stolz, mit einem Hengst wie dir die Nachtwache zu teilen. Ohne dich wäre die ganze Sache viel schlimmer ausgegangen und nun, wo auch die restlichen Kojoten verjagt sind, können sich alle wieder beruhigen. Ich gebe Sunny Bescheid, dass jemand Kräuter holen soll, auch für mich und alle, die verletzt sind."

Er stubste ihn nochmal sanft an der Schulter an, in der Hoffnung, New Moon hatte ihn gehört und würde die Augen öffnen.

Thema: Re: 2. Kapitel: Der Herbst naht So Nov 22, 2009 6:53 pm

Sunny hatte keine Zeit mehr, Cheetah zu antworten. Kojoten! Sofort reagierte sie, wehrte Angriffe ab und kämpfte sich zu Dreamer durch, der von einigen Kojoten umzingelt wurde. Mit der Kraft aller MUstangs schlug sie aus, tötete einige der Tiere und verjagte den Rest. Dann kam Leo zu ihr. Sie schnaufte und sagte:
Mir gehts gut! Und sag endlich 'du' zu mir!
Sie schüttelte die Mähne und sah sich um. Jetzt waren auch die letzten Kojoten verschwunden. Sun ging zu Leo, der nun bei dem schwer verletzten New Moon war. Sie beugte sich über den hengst und sagte:
Du hast tapfer gekämpft, New Moon! Ich mache dich nun zum Helferhengst!
dann wandte sich die Stute an Leo:
Du hast eben so gut gekämpft! Und...ich habe nicht gemeint, dass du Stuten decken "sollst", sondern...ich dachte, dass du vielleicht Dreamer ausbilden willst...Cheetah?
Sunny schnaubte fragend. Dann drehte sie sich um und rief:
Ist noch jemand schwer verletzt?
Sparkle, Lub, ihr kümmert euch um die Verletzten, zuerst um Moon!
Padro und...Phantom, ihr überwacht das Lager! Lessie, du bleibst bei Dreamer! Ebby, du schnappst dir Sonja und drehst mit ihr eine Runde. Bei Gefahr wiehrt ihr, dann werden Padro und Phantom kommen! Los!
Sunny sah wieder zu New Moon und Cheetah.

Gast

Er reckte den Hals und richtete sich wieder ganz auf, als Sunny zuerst New Moon und dann ihn ansprach.

"Danke. War ja auch meine Pflicht."

Er lächelte leicht, ehe er fortfuhr.

"Tut mir Leid, dich falsch verstanden zu haben. In meiner alten Herde war es so, wobei ich dich nicht mit den Leitpferden dieser Herde vergleichen wollte. Natürlich bin ich bereit, Dreamer auszubilden. Er ist ein tapferer kleiner Hengst, der keinen Kampf scheut, so wie ich ihn vorher gesehen habe."

Er musste abermals lächeln und Stolz füllte in diesem Mment die Leere in seinem Herzen aus. Er war stolz darauf, Dreamer trainier zu dürfen und eine so elde Leitstute zu haben. Das Leben hatte also auch Sonnenseiten, seit ... Er schüttelte leicht den Kopf und blickte Sunny wieder aufrichtig an.

[entschuldigt sich bei Sunn für seine "Verdächtigungen" / freut sich, dass er Dreamer ausbilden darf / denkt kurz an Donner / schüttelt kurz den Kopf / wendet sich dann wieder Sunny zu]

Gast

Sonja war überrascht von den kojoten und stieg hoch in die Luft. Sie kam mit einem Ruck wieder auf den boden und verscheuchte ein paar Kojoten. Dann trabte zu Ebby und stupste sie an. Hey du bist Ebby oder? Ich bin Sonja wollten wir los? fragte sie lächelnd und sah sie an.

Gast

Ebby stieg ebenso wie Sonjador auf die Hinterbeine und zertramoelte fast einen Kojoten. Sie erwischte ihn aber doch nicht doch der war so verschreckt das er das weite suchte. Dann hörte sie Sonjas Stimme. Hi ja ich bin Ebby, die Späherin. Komm wie gehen los. Ebby galoppierte los und legte an Tempo zu. Sie wurde flacher und ihre schritte verlängerten sich. Sie wusste das Sonja ihr folgen würde.

» 4. Kapitel: Im Winter
» 5. Kapitel: Erinnerungen...
» 3. Kapitel: Getrennte Wege
» 6. Kapitel: Ein besserer Sommer?
» 7. Kapitel: Lessies Rückkehr