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 5. Kapitel: Erinnerungen...

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Sparkle
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 8 Icon_minitimeMi Jul 14, 2010 5:22 pm

New Moon sah Donner ein wenig verwirrt an, als sie ihn so heftig ansprach und zog die Augenbraue daraufhin nach oben. Er lauschte ihren Worten und je länger sie sprach, desto höher zog sich die Augenbraue. Der sonst so protestfreudige Rappe sagte kein Wort, während sie sprach, was für ihn äußerst ungewöhnlich war. Er sah Donner ruhig und gelassen an und hörte ihr zu. Jedes einzelne ihrer Worte vernahm er ohne einen Ton zu sagen, ohne eine Regung zu zeigen. Als Donner geendet hatte zuckte er nciht einmal mit der Wimper über ihre Worte, sagte jedoch ncoh ncihts, sondern fuhr erst fort, als er sicher war, sie war fertig. Seine Stimme war ruig, gelassen und hatte doch einen merkwürdigen, ein wneig näckischen Unterton in der Stimme.

Ich leugne kein einziges deiner Worte Donner, denn dazu habe ich weder Lust noch einen Grund, ich weiß was ich getan und gesagt habe und das musst du mir nicht noch einmal vor halten. Doch du solltest als Beraterin wissen, dass man sich auch nicht so verhält wie du es gerade gezeigt hast. Ich muss mir von die nciht vorschreiben lassen, was ich zu tun und zu lassen habe, wirklich nciht! Und wenn du ein Problem mit mir hast, dann sag es. Denkst du ich bin nciht für den Rang geeignet? Denkst du ich bin den Aufgaben nicht gewachsen? Bin ich zu blöd dafür, was ist es?
Du wirfst mir vor, ich hätte falsch gehandelt und sei kein ehrenvoller Leithengst, dann schlag mir einen anderen aus der Herde vor! Dann soll er meine Stellung übernehmen. Wie wäre es? Vielleicht Alejandro?

Man hörte aus Moons Stimme dennoch heraus, wie verletzt er durch die Worte der Stute wirklich war. Noch dazu war er wütend, doch das sah und merkte man ihm nciht an. Der Rappe konnte sich kontrollieren und seine Stimme war ruhig. Er sprach freundlich mit Donner, doch der Schmerz, den ihm der Schweif von der Rappin zugefügt hatte, zog durch sein Gesicht und begann höllisch zu brennen. Nur mit Mühe unterdrückte der sonst so starke Hengst die Schmerzen.
Aus seinen Augen jedoch funkelte Zorn. Er war wütend. Sehr wütend. Er konnte sich so etwa snicht bieten lassen und er erwartete eine wirklich gute Antwort, wenn nciht gar eine Entschuldigung.

Aber würde er wirklich abdanken? Würde er wirklich einem anderen die Stelle des führenden Hengstes überlassen? Er war so weite gekommen, wie eer es hatte nciht mal zu träumen gewagt. Würde er das aufgeben? Es sah dannach aus!
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 8 Icon_minitimeDo Jul 15, 2010 4:42 pm

Was war nur in sie gefahren?! Hatte womöglich doch ein Teil von Firedance sie auf die verhasste Seite gezogen? Oder aber - und der Gedanke erschreckte sie bei weitem mehr und ließ für den Sekundenbruchteil alle Luft aus ihren Lungen weichen - hatte sie sich vorerst nur verstellt und zeigte nun ihr wahres Wesen? Donner wusste nicht, wen es mehr erstaunte, die Herde oder sie, eine derartig fremde Ansprache von ihr zu hören. Nein, nicht nur fremd, gar komplett respektlos!
Dennoch, gesagte Worte konnten nicht zurück genommen werden und als sie Alejandro neben sich spürte, wusste sie, dass es wohl besser so wäre. Womöglich würde er früher oder später bemerken, was für einen Fehlschlag er mit ihr hatte und seine Worte einfach zurück nehmen. Kurzweilig abgelenkt funkelte wieder die alte Angst in ihren dunklen, tiefgründigen Augen und als er zu Nasira sprach, spürte sie einen ungewöhnlich giftigen Stich. Eifersucht. Mühsam schluckte Donner dies hinunter, hatte sie zuvor nicht gesehen, wie er solidarisch die Ohren in seinem Schopf vergraben hatte, als er sich New Moon´s Fauxpas bewusst wurde. Doch selbst wenn sie es bemerkt hätte, selbst dann würde noch immer die ewige Angst an ihr nagen, ihn womöglich doch wieder zu verlieren. Weil sie ihn vertrieb. So wie sie es in gewisser Weise mit Cheetah getan hatte. Erneut schnürte sich ihre Kehle enger zusammen und Panik flammte in ihrem Herzen auf, ließ sie ungewöhnlich aggressiv werden. Wenn sie es schon nicht am Quell ihrer Eifersucht - in diesem Falle also die durchaus hübsche Araberstute Nasira - auslassen konnte, müsse sie dies eben in den aufkeimenden Streit mit New Moon bringen. Aber was wäre, wenn Alejandro eingriff? Wie würde sie reagieren, wenn er plötzlich verlangte, dass sie sich beherrschte?
Sie kannte die Antwort und eben dies ließ ihre Verlustängste nur weiter ansteigen. Und somit ihr ungezügeltes Mundwerk, wie es schien.
Ihre nächsten Worte folgten wie Pistolenschüsse und hätten gewiss die selbe Einschlagkraft. Oder zumindest eine ähnliche.

"Ja."

Die Antwort auf seine letzte Frage, wie es schien. Ihr sonst so verträumt und etwas ängstlich wirkender Blick wirkte nun mit einem Mal erwachsen und aufgeklärt. Beinahe, als stünde nun an Stelle der kleinen Jungtieres eine vollwertige Stute. In diesem Glauben suchte sie neuen Halt, neuen Mut, denn eines dürfte sie nie vergessen: Wer einen Weg eingeschlagen hatte, durfte nicht unverrichteter Dinge wieder zurück weichen. Unwillkürlich richtete die recht gut bemuskelte Stute sich auf, nun kam es ihr zugute, dass man einst dachte, sie sei ebenfalls männlich.

"Ich habe bereits gesagt, es stünde mir nicht zu, derartig mit Euch zu sprechen, New Moon. Dennoch, Ihr habt mich nicht umsonst als Beraterin aufgestuft, denn ein Leittier benötigt ab und an auch ein wenig Unterstützung. Oder - wie ich in diesem Falle glaube - schlichtweg ein wenig Hilfe.
Ich sagte nicht, dass Ihr unfähig wäret, Leithengst. Ich sagte lediglich, dass mit der Verantwortung als Leithengst weitmehr einhergeht, als lediglich den ranghöchsten Posten zu bekleiden. Was wäre geschehen, wenn Nasira - ohne ihr nun etwas unterstellen zu wollen, doch versucht, es fiktiv zu sehen - was wäre geschehen, wenn Nasira tatsächlich nur auf einen solchen Fauxpas von Euch gewartet hätte, New Moon? Wenn sie zurück in ihre eigentliche Herde gekehrt wäre und diese sich nun gegen einen Kampf wappnen würde? Ihr wisst absolut nichts über die Umstände, in welchen Nasira womöglich lebte. Stellt Euch nur einmal vor, wenn sie plötzlich als zornige Leitstute mit hundert folgenden Pferden über uns hinweg donnern würde? Selbst Ihr würdet dort zugrunde gehen und leugnet dies ja nicht!"


Kurz blickte sie seitwärts, blickte entschuldigend auf die junge Fuchsstute und wandte ihren Blick wieder New Moon zu. Doch noch während sie den Blick von Nasira abwandt, spürte sie die Eifersucht in sich auftoben und einen weiteren, giftigen Stachel in ihr ohnehin so unsicheres Herz jagen. Vollkommen unwissend, wie sie sich diesbezüglich zu verhalten hatte, beschwor sie gerade einen Kampf mit ihrem Leithengst herauf. Doch wider aller Erwartungen der Familie wusste Donner, dass sie eine der besten Kriegerinnen gewesen war, Kyrill war stolz auf sie gewesen, ob nun Sohn oder Tochter. er hatte gesehen, auch sie konnte wie ein wild gewordener Hengst kämpfen. Etwas, was ihr womöglich zugute kam.

"Ich will Euch weder aus der Herde ekeln, noch möchte ich meinen Platz - oder Alejandro´s Platz - riskieren, indem ich derartig mit Euch spreche, New Moon. Dennoch, die Zeiten des Junghengstes, der tun und lassen konnte, wie es ihm beliebte, sind vorbei. Ihr habt nun die Verantwortung für diese Herde, für knapp siebzehn Tiere. Es mag Euch keineswegs die die glorreiche Herde vorkommen, mit beinahe zweihundert Pferden, wenn nicht noch mehr. Doch bedenkt, auch eine kleine Herde benötigt Sicherheit. Das einzige, was ich Euch näher bringen möchte, ist die Tatsache, dass Ihr nun mit Eurem leichtfertigen benehmen mehr als nur Euch und eventuell drei Eurer Freunde in Gefahr bringt. Ihr bringt eine gesamte Herde - eine gesamte Familie - in Gefahr. Ich bitte Euch lediglich, dies bei dem nächsten fremden Pferd, welches ihr in einer solchen Art abweisen wollt, zu berücksichtigen."

Lange Zeit hatte sie nicht mehr so viel gesprochen und als sie es nun doch getan hatte, spürte sie eine ungewöhnliche Rauheit in ihrer Kehle. Sehnsüchtig starrte sie auf den See, doch würde sie nun davon trotten, würde sie New Moon die Chance nehmen, sich - in seinen Augen - zu verteidigen. Dennoch. Ein kurzer, schmerzlicher Blick galt Alejandro, der noch immer in ihrer Nähe stand. Sie schenkte ihm, wie sie hoffte, ein beruhigendes, belangloses Lächeln und spürte, wie sich alles in ihr verkrampfte, als Nasira sich zu bewegen schien. Sie bewegte sich gen Wasser, liebend gern hätte Donner dies ebenfalls getan, doch sie wusste, ein Weg musste bis zum bitteren Abgrund beschritten werden. Und sofern sie New Moon dazu brachte, zu verstehen, weshalb sie derartig aufgebracht war - in ihr schlug noch immer das Herz einer leidenschaftlichen Kämpferin und Schützerin der Herde - dann würde sie auch in Kauf nehmen, selbst aus der Herde verstoßen zu werden. Es wäre nichts Neues mehr für sie, schließlich hatte Firedance sie dieser Schmach öfter ausgesetzt, als sie zählen konnte. Und dennoch ... ein kleiner Schatten legte sich über ihre Gedanken. Wenn nur Alejnadro in der Herde bleiben dürfte, wenn ihm die Rede seiner Partnerin nur nicht in Probleme geraten ließ!
Doch dies müsste sie allein ausstehen - ohne Alejnadro´s schützenden Körper.

Hoffentlich schadet ihm meine Eigeninitiative nicht. Er soll kein Außenseiter werden ...

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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 8 Icon_minitimeFr Jul 16, 2010 10:53 am

Alejandro war nach der Vorstellung der Herde seitens Nasira wieder zurückgetreten, an Donner's Seite, an der er wohl oder übel etwas aufragte. Er bewunderte sie für ihren Mut, doch war es nicht ein Kavaliersdelikt, wenn sie lediglich für ihre Meinung einstand? Und sie hatte nicht unrecht, selbst New Moon sollte dies zugeben, denn die Gefahr, die von einem einzelnen Pferd ausgehen konnte, sollte nicht unterschätzt werden. Doch sagte er nichts, ließ Donner gewähren und musterte sie, während sie mit festem Blick auf den Leithengst fortfuhr. Er stimmte mit jedem ihrer Worte überein, als würde sie nicht frei aus ihren Empfindungen heraus reden, sondern lediglich aus seinen Gedanken lesen. Dennoch wahrte er keinen Millimeter Abstand und stand dicht neben ihr, so dicht, dass er jeden Atemzugs Donner's auf seinem Maul spürte. Wo sie hinging, da würde auch er hingehen und passend zu ihren Bewegungen, verlagerte er synchron zu ihr sein Gewicht. Wie magnetisch angezogen, inutitiv, ohne es wirklich zu bemerken oder zu beabsichtigen. Ihr gegenüber fühlte er sich als Beschützer, niemals könnte er es sich selbst verzeihen, sollte er auf sie nicht gut genug aufgepasst haben. Seine Liebe zu ihr war wie ein Band, welches ihn an sie fesselte, in positiver Art und Weise, die ihm nur recht war. Er fühlte die Angst, die sie in diesem Moment hegte, und ihm entging auch nicht der Seitenblick auf Nasira, auch vorhin nicht, als er mit der Araberstute gesprochen hatte. Er schmunzelte leicht, jedoch eher für sich. Donner sorgte sich doch nicht etwa, er würde Nasira schöner finden als sie? Er hatte nichts gegen Nasira und sie war ja vielleicht auch schön, das bezweifelte ja niemand, aber wenn es danach ginge, dann gab es viel bezaubernde Stuten, was jedoch im Auge des Betrachters lag und ihn keinen Deut interessierte. In seinen Augen war Donner das wunderschönste Geschöpf auf Erden, das lackschwarze, seidenweiche Langhaar, die sinnlichen, geheimnisvollen Augen, die ihm manchmal so tief wie Ozeane erschienen, und ihre schöngebaute Statur, was wünschte er sich mehr? Doch noch mehr liebte er sie für ihren unvergleichlichen Charakter, die Zuneigung, die sie ihm schenkte.. Wie konnte sie dann ernsthaft an seiner Liebe zweifeln? Doch nun würde er sie nicht unterbrechen, das hatte Zeit. Außerdem nahm er es ihr nicht übel, Zweifel hatte jeder einmal und um dieser zu unterbinden, würde er ihr einfach zeigen, wieviel sie ihm bedeutete.

"Te amo, sie bedeutet mir nichts", flüsterte er ihr leise ins Ohr, während er einem Schatten gleich neben ihr stand, die Ohren wieder etwas nach oben geneigt und auf der Mähne aufliegend.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 8 Icon_minitimeFr Jul 16, 2010 11:16 am

Sunnys Ohr drehte in Richtung New Moon und Donner und so bekam die Palominostute den Streit zwischen den beiden Pferden mit. Sie öffnete die Augen und gähnte. Dann sprang sie auf und schüttelte sich kurz. Sie ging auf den Leithengst und die Beraterin zu.

Moment mal, ihr beiden! Bitte streitet euch nicht! Gehen wir die Sache mal von einer anderen Seite an.
Zuerst versetzen wir uns in Moon. Ein Hengst, der doch früher ein Kämpfer, vielleicht Mörder war. Der sein Wesen aber gewandelt hat.
Was wäre dir lieber, Donner? Dass er einen Scherz macht, über den ich Nasira natürlich sofort aufgeklärt habe, und der sehr verzeihlich ist? Oder dass er auf sie zustürmt, ihr einen Schreck einjagt, kaltblütig darüber lacht und sie angreift oder gar tötet?
New Moon sammelte früher seine Energie vielleicht so, doch heute versucht er es besser zu machen- und das gelingt ihm auch, sonst würde ich ihn ja nicht zum Leithengst erannt haben.

Sunny hielt inne und schnappte nach Luft. Sie war während ihrer Rede kaum zum atmen gekommen. Sie lächelte schwach und fuhr dann fort:

Und nun versetzen wir uns in Donner- du wolltest nicht, dass jemand anderes veralbert wird, dass jemand anderes sich falsch erschreckt. Verständlich. Sehr verständlich. Moon, bitte überlege dir in Zukunft also jeden Scherz zweimal. Denn Dons Eingriff war richtig und freundschaftlich. Deshalb musst du nicht verletzt sein, New Moon. Hättest du über deine Tat länger nachgedacht, hätte dich niemand zurechtweisen müssen. Und Don kann dir allerdings ihre Meinung sagen, doch, Donner, bitte beleidige New Moon nicht. Ehrenvoll war seine Tat nicht, dennoch ist er ein ehrenvoller Leithengst.

Wieder schwieg Sunny für eine Weile und blickte zwischen den beiden Pferden umher. Ein letztes Mal erhob sie ihre Stimme:

In Nasira brauchen wir uns nicht hineinzuversetzen, das hat Donner wohl schon getan und Nasiras Reaktion haben wir ebenfalls gesehen. Ich schätze, dass es also genügt, euch darau hinzuweisen, dass du, Moon, nicht mehr solche unbedachten Scherze machst, und du, Don, nicht gleich ausrastest une übertreibst. In Ordnung? Wegen diesem Streit möchte keinem seinen Rang nehmen oder gar verstoßen.

Während sunny auf eine Antwort wartete, sah sie Donner und New Moon nachdenklich an. Hatten ihre Worte richtig gewirkt oder verstand einer der beiden sie falsch. Denn Sun wollte sie nicht schimpfen oder zurechtweisen, sondern nur Streit schlichten und einen Kompromiss finden.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 8 Icon_minitimeSo Jul 18, 2010 12:44 pm

Leya sah zu Dice. Alles war nun schön. Die Stille. Seine Nähe. Ja sogar Ley´s verücktes Leben hatte sich ins schöne gewendet. Ley war sehr müde. Ein anstrengender Tag ging langsam zuende. Sie ging die Ereignisse des Tages langsam durch. Der nächste Tag würde auch sehr anstrengend werden, aber sie hatte dann Dice von anfang an. Den schwarzen Hengst. Ihre Gedanken verschwommen Ihre Augen fielen langsam zu, und von Sekunde zu Sekunde sprangen mehr Träume durch ihren Kopf. Die stute war komischer Weise nicht richtig ruhig. Sie versuchte einzzuschlafen, aber an irgendeiner Stelle war sie immer wieder hellwach. Leya lag noch eine ganze Weile so da, bis sie tief durch ihre Müdigkeit in ihren Träumen versank.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 8 Icon_minitimeSo Jul 25, 2010 3:50 pm

New Moon seuftzte und sah Don unbarmherzig an. So ganz hatte er ihr den Schlag ihres Schweifes mitten in sein edles Gesicht nicht verziehen.

Macht wie ihr meint, grummelte er leise vor sich hin und wandte sich dann ab. Doch er drehte sich cnoh einmal um und wandte sich an Donner.
Aber Don, ich weiß selber das die Zeiten als Junghengst vorbei sind. Aber erwarte nicht von mir, das ich mcih bei irgendjemandem entschuldige, denn du hast mir nichts zu befehlen.

Seine Worte waren eindeutig und duldeten keinen einzigen Wiederspruch.
Dann ging er davon. Leise, den Schweif hinter sich herziehend. Man sah nciht wie innerlich er mit sich kämpfte. Wie er im Zwiespalt mit sich selbst stand. Wie sehr er litt. Was er durchmachte. Er wollte kein Mitleid, auch wenn er jetzt vielleicht ein ofenes Ohr gebraucht hätte. Aber Moon schlich davon, traurig, schuldbewusst und verletzt.Stolz? Nein, der Kopf hing vor ihm hinab.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 8 Icon_minitimeFr Jul 30, 2010 7:06 pm

Sparkle wurde wach, als der Streit zwischen Moon und Don ausbrach. Sie lauschte dem kopfschüttelnd, ohne wirklich durchzublicken, was denn wirklich los war. Dann trottete Moon davon und er machte einen so traurigen Ausdruck, dass Sparkle gar nicht schnell genug aufspringen konnte. Sie stolperte, viel fast hin, fing sich aber und trabte flott und mit extrem besorgtem Gesicht zu ihrem geliebten Gefährten.
Sanft drückte sie ihre Nase in die seidige lange Mähne des Rappen. "Hey, Moon, was ist denn los? Ich hab durch den Streit nicht so ganz durchgeblickt. Willst du vielleicht reden?", ihre Stimme war leise und sanft, wie immer. Aber leichte Besorgnis fand sich auch darin.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 8 Icon_minitimeSa Jul 31, 2010 12:51 pm

Sunny schnaubte New Moon sanft hinterher, strich mit ihren Nüstern kurz Donners Hals und ging wieder. Die Sonne, der glühende Feuerball, war entgültig verschwunden, doch dunkel war es am Green Lake keineswegs. Von dem fast wolkenlosen Himmel glänzten tausend Sterne und ein milchig scheinender Mond, der die Erde weiterhin erleuchtete. Sun suchte Toom, ihren Gefährten, in der erhellten Nacht und prustete ihm verspielt in die Mähne.

"Hey, Toom, mein Geliebter..."

flüsterte sie zärtlich und beobachtete aus den Augenwinkeln andere Verliebte in der Herde. Besonders stachen ihr Dice und Ley ins Auge und die Palominostute lächelte. Müde fuhr sie dann fort:

"Ich werde mich schlafen legen, morgen wird ein anstrengender Tag, auch wenn wir nicht zu früh losmachen, müssen wir uns beeilen, bevor die Mittagshitze die Reise zu beschwerlich macht... Gute Nacht, mein Phantom!"

Sunny wiehrte leise dann legte sie sich in der Nähe Tooms nieder.

Gute Nacht, Kleines, dachte sie und blickte in Richtung ihres langsam wachsenden Bauches. Dann schlief sie schon bald ein.

Da war sie wieder, da waren Phantom und sie auf einer herrlichen Wiese mit Frühlingsblumen. Ein kleines Fohlen, schokoladenbraun war es, tollte zwischen ihnen umher. Ihr Fohlen. Sie hatten es Adsila genannt, es war ein indianischer Name, der Blüte bedeutete.
Adsila, die Blüte, der Engel, die Schöne...
Sunny und Phantom behüteten es und Adsila geschah nichts, nie! Da war nur der idillische Frieden auf der Frühlingsblumenwiese...

Es war ein schöner Traum, der Sunny auf ihrem Weg durch die nacht begleitete. Ohne Gewalt, allein mit Freundlichkeit und Friede.
Doch natürlich wusste Sunny, dass es unmöglich so sein konnte, das war nur ein traum. Aber ein Wunderbarer.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 8 Icon_minitimeSo Aug 01, 2010 3:49 pm

New Moon hörte leise Huftritte hinter sich. Sofort war ihm klar, wer zu ihm kam. Sparkle. Seine Gefährtin, die die er mehr als alles andere auf der Welt brauchte. Als sie sich an ihn drückte schnaubte er leise, froh jemandem zu haben, der ihm wohl immer zu hören würde, egal ob sie es verstehen würde oder nicht.
Auf Sparkles Worte hin, schwieg der Rappe jedoch lange.

Ich glaube Don, sieht mich nicht gern auf meiner Position! Sie meint ich wäre noch zu sehr ein Junghengst, nur weil ich einmal einen Spaß gemacht hab. Sie haut gleich wieder den Teufel an die Wand und meint, die Neue, also Nasira, würde eine Herde anschleppen, die uns umbringen will oder sonst was! Weißt du wenn ich was hasse, dann sind das solche unterstellungen!

Er seuftzte. Er mochte die schwarze beraterin eigentlich, er hatte sogar einmal versucht ihr wieder ein gefühl zu geben, dass sie etwas wert sei. Was sie selbst schon vergessen hatte. Dies schien sie ja nun gefunden zu haben. Aber Moon hatte nie gedacht, dass sie ihn so anfahren würde.
Er sah hinaus in die Nacht. Er hatte nie gelernt wie es war besiegt zu sein. Er konnte nicht nachgeben.
Das Mondlicht warf dunkle udn helle Zeichnungen auf den Rappen. New Moon, das bedeutete Neumond. Er sah zum Himmel auf, sah zu dem Mond, der über der Herde stand. Dieser war wohl der einzige der ihn immer überall hin begleiten würde. Selbst wenn er ging. New Moon fühlte sich immer noch zu dem Mond higezogen und es verging keine Nacht in der er ihn nicht bewunderte.
Doch der Streit mit der Beraterstute hatte ihn verletzt, eine Träne rollte aus seinem Augenwinkel, kaum merklich schlich sie sich ihren Weg über die edlen Züge. Sie war untermalt mit eienr roten Spur - von Blut.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 8 Icon_minitimeSo Aug 01, 2010 6:32 pm

Sparkle seutzte leise, lächelte aber leicht verträumt.
"Also, als Junghengst hab ich dich nie kennengelernt, deswegen kann ich das nicht beurteilen. Aber du bist garantiert so ziemlich der ernsteste Hengst von den ganzen BlueMountainMustangs. Wenn du magst, kann ich mal mit Don reden."
Sie spielte sanft mit seiner Mähne. Er war so bezaubernd im Mondlicht ...
"Sag mal, Moon, ähm, ich will nicht mit dir streiten. Aber ... was ist, wenn das stimmt?"
Sie hatte schon immer Vorahnungen gehabt. Sie hatte auch immer gewusst, sie und Moon würden sich wiederfinden. Was sie damit sagen wollte: meistens hatten sich ihre Vorahnungen bestätigt. Und jetzt war da wieder was ... aber sie betete inständig, dass sich das nicht bewahrheitete. Deswegen wollte sie das auch nicht glauben, nicht wahrhaben.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 8 Icon_minitimeMo Aug 02, 2010 9:19 am

Moon lauschte Sparkles Worten. Ihrere sanften Stimme, er hätte sich darin verlieren können. Hätte untertauchen können ohne jemals wieder aufzutauchen. Sie verstand ihn - wohl immer. Aber ihre letzten Worte ließen ihn erstarren. Mit einem Ruck wirbelte sein Kopf herum, sodas seine Mähne ruckartig aus dem weißen Maul von Sparkle gerissen wurde. Er sah sie an, seine Augen funkelten, ein wenig empört. Das Mondlicht ließ ihn nciht länger, als wunderschönen hengst erstrahelen, sondern als das was er wirklich war. Ein erbarmungloser Kämpfer. Mit kalten Herzen.

Was...?, fragte er sie. Seine Stimme war kalt und rau, als er sie so entsetzt anfuhr.
Du meinst ich wäre dem Amt des Leithengstes nicht würdig? Jetzt hör mit mal zu Sparkle. Ich habe vor den BluemountainMustangs schon zwei andere Herden angeführt, habe sie durch die Winter geführt ohne auch nur ein einziges Pferd zu verlieren. Habe für sie gekämpft ohne dass jemand anderes Leid erlitt udn jetzt wollt ihr Stuten mir weißmachen ich wäre diesem Amt nicht würdig? Was ist passiert? Hab ich was falsch gemacht? Gibt es eine Verschwörung von der ich nichts weiß? Sags mir Sparkle! Oder können wir ncith mehr über alles reden?

Sein Atem ging schwer, aber sein Blick blieb eiskalt an ihr haften. New Moon war außer sich, doch er hielt sich unter Kontrolle, so leicht bekam man ihn nciht unter die Hufe.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 8 Icon_minitimeDi Aug 03, 2010 9:39 am

El Apéndice lag friedlich da. Wusste nicht, ob es was zu tun gab. Dice hatte schreckliche langeweile. Also stand er vorsichtig auf. Kurz rieb er seine dunklen Nüstern an Leya, dann ging er hinüber zu Sunny. Verlegen trat er von einem Huf auf den anderen.

Ähm, Sunny? Ich will nicht stören, aber gibt es vielleicht ihrgendetwas für mich zu tun? Ich langweile mich bis hinunter zu den Knochen!

Er setzte sein armes Gesicht auf und sah mit einem Hundeblick der Steineerweichen konnte zu der leitstute und ihren gefährten.

Egal was es ist.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 8 Icon_minitimeDi Aug 03, 2010 10:27 am

Nach ihrem Traum war Sun augwacht, doch sie lag weiterhin mit geschlossenen Augen da, genoss den Zauber dieser Nacht. Plötzlich hörte sie Huftritte und öffnete die Augen. Vor ihr stand Dice. Sunny sah zu ihm hoch und lauschte seinen Worten.

Nun, Dice, ich weiß nicht... eigentlich musst du dich ausruhen... aber wenn du unbedingt etwas tun willst, so ziehe ein paar Runen um die Herde, wache über sie...

war schließlich ihre Antwort.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 8 Icon_minitimeDi Aug 03, 2010 11:00 am

Dice nickte. zwar nichts aufregendes, doch zumindestens hatte er was zum tun.
Die Nacht war schön kühl und angenehm und es tat gut einfach nur zu galoppieren. Dice war etwas weiter weg gegangen, und galoppierte so schnell er nur konnte. Auf und ab, auf und ab. Er war nicht mehr als ein Schatten, und man konnte denken, er würde sich gleich verflüchtigen, ins nichts verschwinden, doch er blieb wo er war. manchmal zu sehen, manchmal auch nicht.
nach einiger zeit war er völlig verschwizt und die Müdigkeit kroch in seine Glieder. Ein letztes Mal drehte er eine Runde um die Herde, dann ging er wieder zu Leya hinüber und kuschelte sich an sie. Gleich darauf war er eingeschalfen, den die ruhigen Atemzüge von den Pferden waren wie ein Schlaflied.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 8 Icon_minitimeMi Aug 04, 2010 7:12 am

"MOON!", rief Sparkle aus, "Das meinte ich doch gar nicht! Du bist der Beste Leithengst von allen! Und ich muss das wissen, ich bin deine Gefährtin!"
Sie war beleidigt. Wie konnte er glauben, dass sie ihn nicht als perfekten Leithengst ansah? Am Ende würde das als ihr erster richtiger Streit ausaten.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 8 Icon_minitimeMi Aug 04, 2010 10:53 am

New Moon wandte ihr wieder seinen Kopf zu. Das edle Gesicht und der wilde Blick war auf sie gerichtet, doch seine Augen waren ruhelos, so als suche er etwas.

Ja, du musst es wissen, aber was wolltest du mir dann vorhin mit deinen Worten sagen? Was meintest du damit? Womit soll Donner Recht haben?, fragte er sie. ruhig, doch das war er keineswegs, man sah, dass er sich nur mit Mühe unter Kontrolle hielt.

Aber der Hengst konnte sich wie gesagt beherrschen, so sah er Sparkle einfach nur an. Schließlich vertraute er ihr. Oder? Konnte er ihr noch vertrauen? Liebte er sie überhaupt noch? udn was war wenn dieser Hengst damals recht gehabt hatte, was war wenn er gar nicht lieben konnte?

In dem rappen rumorte es. er war hin und her gerissen. er wusste einfach nicht mehr was er tun sollte, doch wie so oft überspielte er das.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 8 Icon_minitimeMi Aug 04, 2010 2:50 pm

Was hatte sie getan?

Gepeinigt von Erinnerungen, von Gedanken, die zu denken sie sich vor so langer Zeit verboten hatte, schloss sie ihre Augen und lauschte den anklagenden Worten New Moon´s. Sie hatte ihn verletzt, gewiss, dieses kleine Detail mochte wohl jedem hier ins Auge springen, obgleich jeder stets zu verbergen suchte, wie verletzt er tatsächlich war. Doch knallharte Fakten ließen sich nicht weiter zurückweisen, verbergen, untergraben. Sie hatte seine Kompetenz in Frage gestellt. Indirekt hatte sie ihn angegriffen, doch das Erschreckendste an alle dem war ... sie betrachtete es beinahe wie eine Außenstehende. Eine außenstehende Stute, der es egal war, was geschah, ob man sie nun schlussendlich aus der Herde warf, ob man sie schlussendlich angriff, ob sie nun schlussendlich doch den Verstand verlor. Weshalb hatte sie dies gesagt, obgleich es klar war, dass es lediglich ein Scherz war?
Das Bild eines wunderhübschen Fuchses entstand vor ihrem geistigen Auge und ein zitterndes Beben durchfuhr ihren Körper. Nein! Das konnte nicht sein! Aber weshalb sonst hatte sie sich derartig benommen, einen Freund verletzt? Einen Freund. Dieser Gedanke ließ sie mühsam schlucken und aufsehen, jedoch nichts weiter sehen als Dunkelheit. Hatte sie in New Moon tatsächlich einen wahren Freund gehabt? Es war so verdammt schwer, sicher zu sein, wenn man dermaßen verunsichert war wie sie selbst. Donner bemühte sich um eine ruhige Atmung, doch es misslang ihr nach allen regeln der Kunst und erneut reckte die hässliche Panik ihr Kopf empor.
Sah sie in New Moon womöglich einen Nachfolger Firedance´s? Erschreckender noch, sah sie in New Moon direkt Firedance?

Erneut ergriff sie ein Schauder und sie presste sich hilfesuchend an den starken Körper Alejandro´s. Es benötigte ihre gesamte Energie, nicht vollkommen hysterisch zu werden und schlussendlich wieder einen Fehler zu machen, der größer nicht hätte sein können. Wieder einmal musste Donner der Herde willen eine Entscheidung treffen, die zu fällen schwerer war, als jede Entscheidung zuvor. mühsam hoben sich ihre Flanken und mied dabei jeden Blick. Sie könnte jetzt nicht hier bleiben, nicht, nachdem ... dies geschehen war. Als Beraterin hatte sie voll und ganz hinter den Leittieren zu stehen, nicht jedoch als eventuelle Gefahr. Als Feind.
Ein lautloser, harter Schluchzer brach sich bahn und Donner drehte rasch ab, ehe jemand bemerken konnte, wie es um sie stand. Sie müsste es allein ausfechten und so unangenehm ihr dies auch sein würde, früher oder später müsste sie sich nochmals mit Firedance beschäftigen. Er hatte ihr etwas genommen, was viele als Vertrauen interpretieren konnten, sie jedoch sah darin weitaus mehr. Es war die Grundlage jeder zwischenmenschlichen Beziehung und eben jene Grundlage fehlte ihr - dank Firedance. Rastlos lief sie umher, unwissend, wohin, wo entlang und mit welchem Ziel. Dass sie noch immer in der Nähe der Herde war, verdankte sie wohl der Tatsache, dass Alejandro sie noch hielt. Sie wollte ihn nicht verletzen, nicht so, wie sie es Cheetah angetan hatte. Obgleich er dazu seine Gefühle für Ljuba entdeckt hatte.
Den Kopf sanft umher schwingend, sanft pendelnd, wie es aussah, lief sie umher, ohne auf ihre Umgebung zu achten. Weshalb es wohl nicht weiter verwunderlich war, dass sie beinahe über Leya gestolpert wäre, glücklicherweise jedoch einen erschrockenen Seitwärtssprung vollführte und ihre Hufe somit aus der Gefahrenzone bugsierte. Nur einige Zentimeter weiter und Leya hätte ihre schweren Hufe in der Flanke gehabt. Zitternd, mit weit geblähten Nüstern stand sie dort, starrte blicklos auf Leya, ohne sie zu sehen und marschierte dann urplötzlich weiter. Ihre Gedanken waren die einzigen, die sie begleiten sollten, begleiten durften.

.oO( Du hast nie wieder gelernt, zu vertrauen. Einzig zu misstrauen. Ist es das, was Firedance damals meinte? Er habe dich geprägt wie kein anderer und sie würde noch lange an ihn denken, selbst wenn e begraben sein sollte. Ist es diese beständige Angst, ihn wieder irgendwo zu sehen, die alte Grausamkeit wieder aufleben zu sehen? Ist es das? Oder aber die Angst, jemand könnte das Erbe antreten, sollte er sich in die ewigen Winde verstreut haben? WAS nur ist es, was dich derart ... ängstlich, schwach, macht? ... Ich habe nie wieder vertrauen können. Nicht Ihm. Ihm habe ich nie getraut. Und doch nahm er mir etwas ... er nahm mir die letzte Hoffnung und löschte diese aus. Nun stehe ich im Dunkeln, ohne eine hoffnungsvolle Flamme, die mir den Weg erhellt. Immer wieder sehe ich sie, seine Opfer und immer wieder muss ich in Augen sehen, die seinen so ähnlich waren und es dennoch nicht sind. Was nur hat mich derart verändert? Zerrissen? )Oo.

Immer hektischer ging ihre Atmung, immer flacher, bis sie schlussendlich glaubte, ihre Lungen würden hyperventilieren. Aber dennoch, kein Ton verließ ihre Lippen, keine Regung ihres Körpers zeigte, wie es um sie stand. Die Dämonen der Vergangenheit schlugen erneut ihre Krallen in ihr Fleisch und rissen es heraus, hinterließen schmerzhafte Wunden. Und doch litt sie schweigend, ohne ein äußerliches Kennzeichen darüber.

.oO( Ich muss die Herde verlassen! )Oo.

dachte sie, doch die Panik, die in ihr aufstieg, war allumfassend und schnürte ihr die ohnehin enge Kehle weiter zu, bis Donner glaubte, ersticken zu müssen. Dieser Entschluss traf sie tief, bis in das Mark hinein, doch es würde nicht anders gehen. Sie sah bereits jene Klippe, an welcher sie einst stand, um ihrem Leben ein Ende zu setzten. Dieses Mal jedoch würde sie jenen Schritt wagen, der unter ihre Hufe Wind brachte und sie endlich der ersehnten Erlösung entgegen. Niemand müsste mehr über sie wachen, aus Angst heraus, sie könne wieder einmal von jenen Erinnerungen überschwemmt werden, die sie derart in der Klaue zu haben schienen.
Schwer nach Luft ringend trat sie an den See heran, senkte den Kopf und trank in gierigen, hastigen Zügen. Auf der anderen Seite des kleinen Sees befand sich die Herde, doch betrachtete die nachtschwarze Stute einzig die kleinen Wellen, die, hervorgerufen durch ihre Nüstern, in sanften Wellen ausklangen und über den See glitten. Sie waren frei.
Und frei von der Dunkelheit wollte auch sie sein. Doch es würde stets ihr Erbe bleiben, in ewiger Angst vor IHM leben zu müssen. Dessen Blick dem Höllenfeuer persönlich glich, dessen Fell ebenso schmerzhaft war wie jenes Feuer, welches es verkörperte. Und dessen Name allein ihr bereits das Blut in den Adern gefrieren ließ.
Firedance.
Auf ewig ihr Erbe.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 8 Icon_minitimeDo Aug 05, 2010 8:33 am

Sun sah Dice zu, beobachtete, wie er sich zu Leya legte und schließlich doch einschlief. Ein junges Paar voller Glück. Die Palominostute lächelte und sah wieder zu Toom, ihrem geliebten Toom und dachte an das Fohlen in ihrem Bauch, sein Fohlen.

Doch nicht alle waren glücklich in dieser Nacht.

Oh Nasira, warum kamst du heute, jetzt, nach dieser Reise...
Oh New Moon, warum machtest du einen Scherz...
Oh Donner, warum reagiertest du so heftig...
Oh, warum habe ich die Herde erst hier ruhen lassen? Sie waren ohnehin erschöpft...

Gedanken dieser Art plagten Sunny, ließen ihr keine Ruhe und schließlich erhob sich die Stute, sah zu Donner, die etwas Abstand von der Herde genommen hatte, zu Moon, der mit Sparkle diskutierte.

Es tut mir leid...

flüsterte sie in den Wind, zu Don, Moon und auch zu Nasira.

Ich war es, die falsch gehandelt hat...

Nie hatte Sun sich etwas vorgemacht und gedacht, dass sie nicht die richtige Leitstute wäre. Sie und Momala waren starke Anführer, das hatte sie stets gewusst.

Oh momala, warum gingst du...

Sie trauerte nicht mehr um ihn und die Liebe, die doch nicht mehr vorhanden war. Es war vorbei...
Und Sunny bereute auch nicht ihre Entscheidung, New Moon zum Leithengst gemacht zu haben.

Doch warum, um Himmels willen, warum machte dieser Scherz, den selbst Sun fast als lustig empfunden hatte, obwohl die Stute auch Donner verstanden hatte, alles kaputt, nagte an ihrem Selbstbewusstsein, machte sie und Moon und Don undglücklich?

Richtig oder falsch- an diesem Abend vermischten sich beide Begriffe zu einer seltsamen Trauer, die sich in Sun breitmachte.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 8 Icon_minitimeFr Aug 06, 2010 2:20 pm

New Moon wartete nun schon ewig auf eien Antwort von Sparkle, doch sie hatte sich immer noch nciht gerührt. Allmählich begann er unruhig zu werden und trat von einem Bein auf das andere. Im Augenwinkel, nahm er Don wahr. Die ihm irgendwie ein wenig verstört vorkam, doch er wusste, dass wenn er jetzt zu ihr gehen würde, er sich wohl zu guter Letzt selbst nciht mehr unter Kontrolle halten können würde. Was hatte er ihr getan? Er hatte für sie da sein wollen! Hatte für sie ein Freund sein wollen! Und alles was sie ihm gegeben hatte waren diese verletzenden Worte und das elendige Schweigen in dem sie sich zu verstecken versuchte. Moon regte das alles im Moment viel zu sehr auf. Noch dazu kam es ihm vor, als hätte Sparkle gerade seine Qualitäten in Frage gestellt.
Warum war mit Stuten nur imme ralles so kompliziert?
Warum war er damals in einem dieser unzähligen Kämpfe nicht gestorben?
Warum war nicht er es gewesen der ermordet wurde, sondern der der mordet?
Warum nur, hatte er scheinbar die ganze Herde kaputt gemacht?
warum nur war Momala gegangen?
Warum hatte Sun nur ihn zum Leithengst gemacht und nciht Cheetah oder Alejandro oder sont einen nur nciht ihn?

Jetzt sah er Sparkle aus funkelnden Augen an.
Wie sehr liebte er sie überhaupt noch?
Und was ihn noch mehr erschreckte, liebte er sie überhaupt NOCH?
Aus den bersteinfarbenen Augen sah er sie lange an, bis sein Blick schließlich trüb wurde, nahezu schwach. Er hätte sich nun gerne an jemanden gelehnt, aber Sparkle hatte er kurz zuvor so angefahren, ob sie ihn jetzt an sich lassen würde, war dahin gestellt.
New Moon sah zu Sunny, die ebenfalls wie Donner, ein wneig verstört aussah und bei Toom Schutz und Halt zu suchen schien. Dann schweifte sein Blick zu der Beraterin, die sich an Alejandro hielt. Und dann er. er der immer freistehen musste un kämpfen musste. Keien Schwäche zeigen durfte und innerlich, doch genauso vom Leid zerfressen wurde. Das Herz blutig, spukte wohl auch die älteste narbe wieder Blut, aufgerieben, durch all die Worte, die alles so durcheinander gebracht hatten. War es überhaupt seine Schuld gewesen?
Er konnte auch langsam nciht mehr. Aber er verkroch sich nciht. Er versteckte sich nicht. Er blieb ein Krieger, wnen auch ein einsamer.

Okay, wenn du das so siehst! Gut, dass wir darüber gesprochen haben!

Sprach er leise zu Sparkle. Den Blick gesenkt, mied er ihre wunderbaren Augen, die ihm doch so lange, so treu gewesen waren.

Warum ist Moamala nur gegangen? Wahrscheinlich bin ich wirklich nciht der Richtige auf seinem Platz!

Er sprach das aus, was ihm schon einige Male vorgehalten wurde. Damals, als Angel zur Herde kam, Zeus ihn angegriffen hatte. Moons Atem ging schwer.
So schleppte er sich fort. Weg von diesem Ort, wo er so viel zerstört hatte.
Er ging hinaus auf die freie Wiese, legte sich entfernt von der Herde nieder. Und sah zum Himmel auf. Sah zum Mond, der nun über ihm stand und ihn erstraheln ließ. Ein wunderbares Bild war das, wäre die Situation nciht so ernst gewesen.
In seinen Augen spiegelte sich der Mond wieder.

Wo gehöre ich nur hin? Wo ist mein Platz? Und kann ich überhaupt lieben?

Fragen über Fragen. Einige kamen einfach so aus seinem Mund. Aber vom Mond bekam er keine Antwort. So ergriff iohn die Stille und erschöpft, geschlagen und am Boden zerstört, fiel er in einen ruhelosen Schlaf.
Vor langer zeit, damals, als er noch ein Junghengst war, in einem der unzähligen kämpfe, hatte er einmal einem riesigen hengst gegenüber gestanden. Damals, war Moon auch niedergeschlagen gewesen, weil ihn keiner wollte. Da hatte dieser hengst gesagt:
New Moon, du bist ein Mörder udn Mörder lieben nciht! Also hör auf damit, denn du kannst es nciht und wirst es nie können!
Jetzt schenkte moon diesen Worten, die er davor nie beachtet hatte, Glauben.
Lag einsam und verletzlich, weg von der Herde im Gras und schlief von Albträumen geplagt.


Zuletzt von New Moon am So Aug 08, 2010 3:50 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 8 Icon_minitimeSo Aug 08, 2010 2:17 pm

[New Moon? Wann hat Donner dir einen Schweifhieb versetzt? Ich erinnere mich nicht daran, dass geschrieben zu haben und außerdem ... sie ist auch allein, nicht bei Alejandro ... nur soweit dazu ... Der Beitrag wird bald folgen]
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 8 Icon_minitimeSo Aug 08, 2010 3:49 pm

[ sry Don, ich bin den Beitrag nochmal von dir durchgegangen. ich hab des ein wenig verwechselt. ich hab gedacht, dass ihr schweif ihm ins gesicht schlug wie eine steinwand und nicht ihr blick, ich änder das gleich. sry.]
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 8 Icon_minitimeSo Aug 08, 2010 5:29 pm

Mit einem glücklichen Seufzen erwachte Mayflower aus ihrem traumlosen Schlaf und erhob sich. Naja, das wollte sie ursprünglich tun. Aber ihre Hufen rutschten weg. Mit einem "bum" viel sie wieder auf ihre Hinterhand. Wieder seuftzte sie, diesmal eher genervt als glücklich. Es war keine gute Fertigkeit für eine Kämpferin - naja, Helferstute - tollpatschig zu sein, und es nicht mal zu schaffen aufzustehen! Super! Toll Mayflower! Sehr klug! Sie brachte ihre Hinterbeine unter sich und erhob sich. Endlich stand sie sicher auf VIER BEINEN!
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 8 Icon_minitimeMi Aug 11, 2010 2:57 pm

Langsam erwachte Passion, als er spürte das may aufwachte. verschlafen öffnete er ein Auge und sah zu ihr hinauf. Ein lächeln umspielte seine Züge, doch er war zu müde um richtig aufzuwachen.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 8 Icon_minitimeMi Aug 11, 2010 4:11 pm

(Leute es tut mir SOOOOOOOOO leid wirklich! Aber ich habe einen laptop bekommen und es gab da noch kein internet und erst jetzt haben wir das hingekriegt. Aber jetzt werde ich wieder ganz aktiv sein!)

Dreamer sah sich in der Herde um. Wie groß sie geworden war. Sunny schlief schon und nach ihrem seeligen gesichtsausdruck träumte sie gerade was schönes. Dreamer kicherte und legte sich selber auch hin. Er wollte nun auch wenigstens eins paar stündchen schlafen.Er sah nochmalkurz in die Herde und sah wie Sparkle undMoon sich stritten. Naja stritten war nicht das richtige wort. Sie hatte eine scharfe diskussion. Dreamer schenkte Sparkle ein freundliches lächeln und zwinkerte ihr zu. Dann schloss er die Augen und schlief schon bald darauf ein.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 8 Icon_minitimeDo Aug 12, 2010 8:57 am

[dreamer wenn du jetzt wieder so aktiv bist, dann schreib mal wieder bei dn CimarronMustangs! wir brauchen Laputa!]
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 8 Icon_minitime

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