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 5. Kapitel: Erinnerungen...

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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 9 Icon_minitimeDo Aug 12, 2010 2:51 pm

ZEITSPRUNG!

Die Zeit verstrich. Der Morgen brach an. Und dann brachen die BlueMountainMustangs auf, folgten Sunny, der Leitstute, durch die Prärie, ließen sich von ihr zum DreihundertBäumeWald führen. Tagelang zogen sie durch die Prärie, kamen vorbei an dem Schlammloch, wo New Moon, der jetzige leithengst, zu der Herde gestoßen war. Am Horrizont sehen die Pferde schon die dunkelgrüne Linie, die den Wald, ihr Ziel bezeichnet.
Die zeit des Hungers und des Durstes ist bald vorbei. Die BlueMountainMustangs sind ihrem Ziel ganz nahe.
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Sunny
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 9 Icon_minitimeDo Aug 12, 2010 3:03 pm

(Rain hat sich als Zaisa zurückgemeldet. Ich hoffe, es ist für alle Beiteiligten in Ordnung, wenn ich Rain mit Zeus, Angel und Aphro im Kampf sterben lasse)

Sunny war erschöpft, als sie die Linie, das Grün, zum ersten Mal am Horrizont sah. Doch das hatte sie wieder belebt, sie hatte die Herde angespornt und war schneller gelaufen.
Das war jetzt schon fast einen Tag her.
Auch jetzt war die Palominostute noch belebt, aber die große Freude hatte sich gelegt.

Wasser! Wasser! Wasser!

Ein Gedanke, immer und immer wieder. Bei dem Schlammloch hatte es auch einige kleine Pfützen gegeben, aber das war auch schon fast alles. Und jetzt strebten sie auf den Wald zu, und dort gab es einen Bach, Wasser, endlich frisches Wasser!

Plötzlich witterte Sun Gefahr, einen vertrauten Geruch. Vertraut aus der Vergangenheit. Doch wer oder was war da? Warum roch sie Gefahr?

Ich fantasiere schon!

dachte die Stute, als die Witterung für einen Moment verschwand. Doch dann war er wieder da, dieser dunkle, Angst einflößende Geruch.
Was war das nur?

(Ich bitte euch, dass ihr ebenfalls nicht gleich den Geruch erkennt, sondern so ähnlich wie Sunny euch nur daran erinnert- das erhöht die Spannung!)
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 9 Icon_minitimeDo Aug 12, 2010 3:27 pm

Einst war er nett gewesen. Man stelle sich vor, nett! Freundlich. Und ehrgeizig. Ein Heiler! Nie ein Krieger, nie ein Kämpfer! Nie in Kämpfe verwickelt, Pumaangriffe nur selten wirklich mit abgewehrt, sondern immer die Pferde verpflegt.
Fohlen untersucht, geholfen, geheilt...
Doch der Ehrgeiz war sein Stolperstein, seine Schwäche. Manchmal, doch nur sehr selten, dachte Aklar zurück an seine Heilerzeit, und dann vermisste er sie. Er war gerne ein 'Guter' gewesen. Hatte seiner Herde treuen Dienst geleistet.
Noch seltener als an die Sonnenpferde aber dachte der braune Hengst an Galia, seine Partnerin. Er hatte sie retten wollen, unbedingt! Sie durfte nicht sterben!
Was war dieses Fohlenleben schon wert- er konnte sich nicht mehr an den Namen der kleinen Stute erinnern! Tesca, oder Tamia oder sonst so etwas.
Und doch war Galia gestorben! Die Legenden hatten gelogen. Er hatte umsonst gemordet!
Doch damals hatte er noch gute Absichten.
Seit seiner Verbannung waren es sinnlose Morde, ohne gute Absichten. Zwei von den Sonnenpferden hatte er getroffen. Sie hatten diese Begegnung nicht überlebt.
Ein drittes Pferd hatte er gewittert und verfolgt, Tage, Wochen, Monate... und am Ende hatte er seinen ersten Gefährten gefunden.

Gefährten.
Waren sie das, die Pferde, deren Leithengst er war?
Nein, wohl kaum. Einfach nur andere Racheengel auf der Suche nach denen, an denen sie sich rächen wollten. Und er hatte die Oberhand gehabt.
Aklar hatte zwar das Gefühl, dass mindestens ein oder zwei von den pferden, die sich ihm angeschlossen hatten, unschuldige Seelen waren, die ihn eben ein Stück begleiteten. Aber egal. Je mehr sie waren, desto mehr konnten sie töten.

(Irgendwann werden wir alle unser Ziel erreicht haben. Und dann trennen wir uns wieder, so wortlos, wie wir uns gefunden haben.)

Nein, Worte wurden nicht viele gewechselt in seiner Herde.
Seine Herde.
Die Herde der Nacht.
Der Name hatte Charme. Er gefiel dem braunen Hengst äußerst gut.

Die Herde der Nacht streifte nun schon einige Tage lang durch die Prärie.
Und dann roch er diesen Duft, diesen Duft einer fremden herde. Und mittendrin erkannte er immer noch den eines Mitgliedes der Sonnenpferde.
Aufregung stieg in ihm auf, Unruhe und unbändige Aufregung. Er schnaubte, tänzelte auf der Stelle, suchte den Horrizont ab... und dann sah er schon mal die Fährte.

Herde der Nacht!

Er liebte es, diesen namen auszusprechen. Herde der Nacht, Herde der Nacht... das Gegenteil zu den Sonnenpferden.
Dort war er Heiler gewesen... Heiler...
Hier war er Mörder, hatte seine Fähigkeiten gewandelt. Mörder und Leithengst.

Und zwar von anderem Kaliber als du, Morgan!

Morgan war der Leithengst der Sonnenpferde.

Herde der Nacht!

rief er noch einmal.

Wir folgen dieser Spur hier- ich wittere jemanden, an dem ich mich rächen muss! Vielleicht findet ihr ja auch jemanden- Bekannten...

Aklar stieß ein raues Lachen aus. Dann drehte er sich von seinem 'Gefolge' weg und folgte der Spur, erst langsam und angemessen, als stolz könnte man seinen Gang bezeichnen.
Doch er wusste, Blut würde fließen.
Er vergaß die Vorsicht. Mit einem Wiehren, welches man mit Weg mit der Vorsicht! Weg mit den Regeln! deuten konnte, galoppiete er los, wollte so schnell wie möglich die fremde Herde mit dem alten bekannten einholen.
Der Mörder war erwacht.

(Start für die Herde der nacht- ich schreibe dann mit Aklar oder Sunny, wann die Herden sich treffen)
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 9 Icon_minitimeDo Aug 12, 2010 3:48 pm

Love war dauernd in der Mitte der herde getrabt. Sie verfluchte sich selber, das sie sich damals angeschlossen hatte. Warum hatte sie den nicht gemerkt, das hier etwas faul war? Wieso hatte sie nicht erkannt, wie schwarz die Herzen der Pferde hier waren? Damals, als sie noch eine naive Jungstute gewesen war, hatte sie gedacht, es wäre toll, in einer herde zu sein, in der sie als eine der wenigen STuten sein würde, aber wie hatte sie sich getäuscht! Sie war immer runtergemacht worden, hatte nie etwas zum sagen gehabt. Love wäre ja am liebsten schon vor langer zeit gegangen, aber sie hatte viel zu viel Angst. Angst davor, das Aklar oder einer der anderen sie Verfolgen und umbringen würden......
Kurz dachte sie an ihren lieben Bruder. Trauer stieg in ihr hoch. Wie hatte sie ihn doch geliebt, troz seiner Mörderischen absichten. Hate war sogar noch schlimmer gewesen als Passion, aber Hate hatte es immer eher aus langeweile gemacht, also getötet, Passion, der hatte getötet weil es ihm spaß gemacht hatte, was zwar schrecklich war, doch so war er nunmal. Er liebte es zu töten, aber trozdem liebte Love ihn immernoch, auch wenn er sie damals alleine mit Hate zurücklies.
Plötzlich zuckte Love zusammen. was hatte Aklar gesagt? Er musste sich noch einmal kurz an jemanden rächen, und die anderen könnten ja vielleicht auch jemanden finden, dem sie das leben schwer machen konnten. Love verzog ihr Gesicht zu einer Grimase. Wieso nur? Wieso?

Warum muss ich hier sein? was habe ich den in meinem leben verbrochen, das ich damit bestraft werde?

Ergeben, und wie es schien von allen lebensgeistern verlassen, lies die kleine Schönheit ihren Kopf auf ihre schwarze Brust fallen, und trabte weiter, den Blutigen gelüsten Aklars und den anderen hinterher. Kurz sah sie hinüber zu Aris. was dachte er wohl gerade? Aris war genauso wie sie, eine gefangene dieser Herde. Aber Love traute sich nicht zu ihm zu gehen. Love war überhaupt sehr kleinlaut geworden, sprach nicht viel und versuchte sich immer hinter sich selbst zu verstecken.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 9 Icon_minitimeFr Aug 13, 2010 11:04 am

Schnell wie der Wind galoppierte Zaisa über die weite Landschaft der gelben Prärie. Sie hatte schon aus der ferne eine Herde gesehen, die sich in richtung Wald durchschlug.

Bei denen werde ich bleiben. Endlich habe ich eine Herde gefunden! Ob sie woll nett sind?

Fragen über Fragen, aber das hinderte Zaisa nicht daran noch einmal zu beschleunigen. Ihre rote MÄhne flatterte im Wind als sie so dahinschoss. Langsam konnte sie sogar die einzelnen Pferde ausmachen. Eine palomino stute die ganz Forne war, war wohl die leitstute. Schon nach weniger als 10 Minuten hatte Zaisa aufgeholt und galoppierte neben der leitstute her.

Werte Leitstute. Ich bin auf der Suche nach einem Zuhause. Dürfte ich vielleicht bei euch bleiben?

Sasa sah zu der Stute hinauf, der Blick voller Hoffnung und Sehnsucht nach einem Festen zuhause.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 9 Icon_minitimeFr Aug 13, 2010 12:14 pm

Die Angst, die Gefahr, die unscheinbar in der Luft hing, macht Sunny Angst. Sie war in Gedanken und zuckte leicht zusammen, als plötzlich eine fremde Stute neben ihr auftauchte.

Oh, ähm...

stotterte sie unbeholfen.

Wie heißt du denn? Und woher kommst du- du bist doch allein, oder?

Nur schwer fand Sunny einigermaßen gute Worte. Sie lief nun recht langsam, während sie auf eine Antwort wartete.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 9 Icon_minitimeFr Aug 13, 2010 12:56 pm

Etwas traurig senkte die Jungstute ihren Kopf.

Ja, ja ich bin aleine, und mein Name ist Zaisa. Ich mache keine schwirigkeiten, echt nicht! Alles was ich will ist ein zuhause, eine Feste Herde.... Bitte, bitte lasst mich bleiben, wo soll ich den sonst hin?

Sasa wäre fast in Tränen ausgebrochen. Normalerweise war sie ja nicht so verwichtlicht, aber sie konnte einfach nicht mehr. Sie musste an ihre Eltern denken, daran wie sie sich wohl aleine fühlten......
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 9 Icon_minitimeFr Aug 13, 2010 1:25 pm

Sunny nickte Zaisa lächelnd zu und sagte:

Du darfst gern bleiben!

Sie drehte sich zum Rest der Herde um:

Dies hier ist Zaisa, und sie Mitglied. Da fällt mir ein, Nasira- du hast dich bewiesen und wirst jetzt Helferstute.
Cheetah, dich ernenne ich zum Botschafter- es wird nun deine Hauptaufgabe sein, fremde Pferde einzuweisen, mit anderen Herden zu verhandeln und so weiter. Ich hoffe, dass du diese Aufgabe gut erledigst.
Alejandro und Dice, auch für euch beide ist es Zeit, einen höheren Rang einzunehmen.
Alejandro, du wirst Verteidiger sein, und du, El Apéndice Späher.
Viel Glück mit diesen neuen Rängen!

Während sie gesprochen hatte, war die Palominostute stehen geblieben, und auch weiterhin wartete sie ruhig ab, welche Reaktionen sich in der Herde zeigen würde.
Verstört nahm sie allerdings wieder eine Brise dieses fremden Geruchs wahr.

Hoffentlich gibt es gerade jetzt keine Probleme!
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 9 Icon_minitimeFr Aug 13, 2010 1:50 pm

Begeisterung überschlug Zaisa in großen Wellen. Ein lächeln zauberte sich auf ihr feines Gesicht. Schlitternd kam sie zum stehen. Überglücklich sah sie sich in der Herde um. Die meisten schienen ein freundliches Gesicht zu haben.Wärend sich Sasa die Mitglieder anschaute, hoffte sie darauf, jemanden in ihrem alter zu finden. Kurz blieb ihr Blick an einem einzelnem Junghengst. Er war wohl der einzige, der mit ihr Spielen würde.

Schade, und ich hab mich so auf viele neue Freunde gefreut....

Zaisa steß ein leises seufzen aus, doch ihre Züge blieben voller fröhlichkeit.

Vielen vielen dank werte Leitstute!
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 9 Icon_minitimeFr Aug 13, 2010 6:20 pm

Nasiras Kopf wirbelte herumals sie ihren Namen vernahm. Sie lächelte der Leitstute dankbar zu un war froh jetzt einen höheren Rang bekommen zu haben. Bis jetzt hatte ihr noch niemand guten Tag gesagt. Sie war ganz alleine. Doch sie dachte sich das sie auch selbst schuld daran hatte. Sie musste sich halt etwas mehr einbringen wenn keiner der Herde auf sie zukam.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 9 Icon_minitimeSo Aug 15, 2010 6:06 am

Sparkle seufzte.

"Diese Vorahnung, die Don hatte ... mit ... mit ... also, auf jeden Fall nicht mit dem Thema Leithengst."

Kopfschüttelnd sah sie Moon hinterher. Er war so anders geworden. Wo war ihr Moon? Warum war er so schwach geworden, so gar nicht ihr Hengst.
Sie entschied, ihm zu folgen, dieses Mal als (Seelen)Heilerin der Herde. Sie nickte allen zu, an denen sie vorbei kam. Nasira und der Neuen, Zaisa, schenkte sie ein flüchtiges Lächeln, dann galoppierte sie an, ein wenig holperig, da ein leichter Stich durch ihren Leib zog. Ihr Fohlen. Vielleicht würde Moon darauf reagieren ...
Sie erreichte ihren Gefährten. Er sah so jämmerlich aus.

"New Moon, jetzt reiß dich aber mal zusammen!", sie stupste ihn aufgeregt an, "Du bist nicht Momala, aber das heißt nicht, dass du ein schlechter Leithengst bist. Du bist stark, hörst du. Du bist New Moon. Du bist mein Gefährte und ... der Vater meines Fohlens. Wenn du im Selbstmitleid versinken willst, bitte. Aber tu das nicht unserem Fohlen an!"

Jetzt war sie doch wieder die Gefährtin Sparkle, nicht die Heilerin. Und sie war wütend. Schon mehrere Wochen trug sie sein Fohlen. Und sie hatte sich so darauf gefreut, mit ihm und dem Fohlen eine Familie zu gründen. Und jetzt standen sie kurz davor, alles zu verlieren. Sie wurde traurig.

"Verdammt, Moon, ich liebe dich. Ich will nicht, dass wir wegen einem Fehler von Don oder so zerbrechen. Ich ..."

Sie brach in Tränen aus. Das war ihr echt zu viel.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 9 Icon_minitimeSo Aug 15, 2010 3:10 pm

Mayflower stand bei ihrem geliebten Passion und hatte den Kopf auf dessen Schulter gelegt. So wie viele Pferde es konnten und auch täglich machten döste sie im Stehen. Da sie am Friesenhengst gelehnt war, konnte sie nicht umfallen.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 9 Icon_minitimeSo Aug 15, 2010 3:34 pm

New Moon erwachte. Von Sparkle. Geweckt. Sie stand da. Erst sprach sie ruhig mit ihm. Sie redete von Selbstmitleid in dem er ertrank und anderen Sachen, die er hasste hören zu müssen. Das Fohlen. Darum ging es nun auch noch! Doch mit der Zeit wurde Sparkle ungemütlich, sie wurde zornig und dann begann sie zu weinen. Die Tränen flossen aus ihr heraus. Nur so, wie ein Strom. Das Wasser bahnte sich den Weg über ihr hübsches Gesicht in das sich Moon einst verliebt hatte. So durchnässt wie es nun war, erinnerte es ihn an eines der unzähligen Gesichter. es erinnerte ihn an die Herzen, die er gebrochen hatte und an Kolett. Die Stute, die so unergründlich war. So wild, so frei. Die nichts und niemand hatte erschüttern können. So wie ihn. New moon. Doch was war aus ihm geworden? Was hatte diese Herde mit ihm gemacht? Und vor allem. Passion, auch dieser hatte sich verändert. Aber Moon wollte so nicht sein! Er wollte der starke Krieger sein. Der, der er immer gewesen war.
Er sah Sparkle lange schweigend an. Wortlos lag er vor ihr. So schutzlos - wie ein fohlen.
Doch mit dem Morgen erwachte auch moons Geist. Sein Wille.
Er rappelte sich hoch. Was am letzten Tag gewesen war, war für ihn schon wieder Schnee von gestern. Doch er hasste es so aus dem Schlaf gerissen zu werden. Er nahm Sparkle nicht an sich.

Hör auf zu weinen! Wir ziehen weiter! Wer überleben will muss stark sein Sparkle! Glaubst du ich ließe mich von Don und ihren Worten unterkriegen? Halt mir das nicht länger vor! Nimm deine tränen zurück und folge der Herde! Die Starken überleben! Und du bist stark Sparkle! Du warst stärker als Kolett und Saraby es waren!

Seine Stimme war ruhig und doch bestimmt. er schenkte ihr noch ein leichtes Lächeln, das über seine Lippen huschte, dann wandte er sich ab.

Wenn du mich nun entschuldigst! Ich bin Leithengst, ich habe zu tun!


Dann lief er los, zu Sunny.
Er hörte wie sie neue Ränge verteilte. Dann gesellte er sich zu ihr.

Gute Wahl Sun, ich ...

Er hörte abrupt auf zu reden. Er vernahm einen fremden Geruch. Was war das? Dieser Geruch, der kam ihm ein wenig bekannt vor, fast vertraut. neine! Vertraut war der nicht. Was war das für ein geruch und von wem! Moon witterte nur eins. Es waren viele. Und nur einer von vielen trug diesen geruch, den er kannte.
Ein wenig beunruhigt sah er Sun an udn wie er sie so anblickte, wusste er, das sie genau das selbe gerochen hatte. Irgendjemand folgte der Fährte der BlueMountainMustangs.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 9 Icon_minitimeSo Aug 15, 2010 3:43 pm

Kolett. Diese hübsche Stute gallopierte los. Direkt hinter dem Leithengst der Herde. Aklar. dieser hengst war nun ihr einziger Vorgesetzter, den jemand anderen akzeptierte sie nicht. Sie witterte den geruch einer anderen Herde. Und zweier Pferde die sie nur zu gute kannte. Den einen wollte sie nun endlich für sich. Die andere wollte sie nur rächen. Ermorden. Aus dem Weg schaffen. Für immer aud ihrem Spielkreis haben. für immer und auf immer. Doch den anderen, den wollte sie für sich. Er hatte schon immer ihr gehört. Dieser rappe. Dieses wunderschöne Tier. Dieses Abbild von einem Traum. Stark, stolz und edel. So war er. Der Sohn El Immohaghs. Ihres ehemaligen Leithengstes. Doch er musste gehen und mit ihm ging sie. Doch sie verlor ihn un dnun hatte sie ihn bald wieder. Und dann hielt sie ihn fest.
Die dunkelbraune schlanke, hübsche Stute folgte dem leiter. Sie wollte einem Pferd den gar aus machen.
Die Pferde der Nacht! Das war die zukunft. Das war ihr Leben! Nur für den Rappen würde sie diese aufgeben! Halt! Sie würde die Herde nicht aufgeben. Sie würde ihn zu sich holen.

Du auch?, fragte sie Aklar auf seine Worte hin. Da haben wir ja für diese Herde die selben Absichten, wobei ich den einen auf meiner Seite brauche!

Sie grinste ihn ein wenig hinterhältig an. Mit dem Hengst hatte sie sich schon immer gut verstanden. Wobei sie das mit Hengsten meistens besser tat, als mit Stuten. Auch wenn sie von vielen Stuten bewundert wurde.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 9 Icon_minitimeMo Aug 16, 2010 6:54 am

Sparkle konnte nicht aufhören zu weinen. Es gab ihr noch mal einen mit, als ihr Moon sie so kalt abblitzen ließ. Vielleicht ... nein, so durfte sie nicht denken. Es war nicht so, dass es keinen Sinn mehr mit ihnen beiden hatte. Obwohl ... Während ihre Gedanken flossen, ebenso zäh und doch unhaltbar wie ihre Tränen, trottete sie mit gesenktem Kopf zurück zum Rest der Herde. Sie musste sie beide retten. Für ihr Fohlen. Weil das Fohlen einen Vater brauchte. Sie war stark. Er hatte recht. Stärker als all die vergangenen Freunde.
Der schöne Kopf der Stute ruckte nach oben, gleichzeitig, weil sie sich fing als auch, weil sie etwas vernahm. Nur ein Hauch, eine kleine Prise. Etwas Fremdes, Mächtiges, aber dennoch etwas Altes, Bekanntes. Nach einem Augenblick war der Geruch schon wieder fort. Aber er hatte sie beunruhigt.
Unwirsch wischte sie an ihren Vorderbeinen die Tränen weg. Sie musste Moon vergessen, zumindest fürs Erste. Dann flog ihr Blick über die Pferde. Vielleicht sollte sie mal mit einer der beiden neuen Stuten reden.
Sie ging zu Nasira. "Hallo, ich hab mich noch nicht vorgestellt. Ich bin Sparkle, die Heilerin der Herde.", sie lächelte freundlich.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 9 Icon_minitimeMo Aug 16, 2010 7:03 am

Saraby folgte Aklar, lief neben Kolett her. Wie ein falbfarbener Blitz. Ihre Mähne, dünn und kurz, flatterte im Wind und unter ihrem sandfarbenen Fell spielten die Muskeln, von den unzähligen Kämpfen gestählt.
Diese Stute, die so wunderschön, so zerbrechlich erschien, war wohl die heftigste Tötungsbestie der gesamten Prärie. Niemand ermordete so grausam, so blutig. Klar, vielleicht brachten andere mehr um, aber die Opfer Sarabys, die durften lange leiden, bevor sie als halb zerstückelte Leichen zu Boden fielen.
Saraby sah zu Kolett. Sie waren so ziemlich angemessene Gegnerinnen. Sie mochten sich nicht besonders, aber ein wenig Respekt konnte auch dazu führen, dass zwei Stuten zu Kampfpartnern wurden. "Sie ist dort, Kolett." Mehr sagte die Falbstute nicht. Jede von den Stuten wusste, wer gemeint war.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 9 Icon_minitimeMo Aug 16, 2010 9:24 am

Es war eine grausame Nacht gewesen! Noch immer glaubte sie, ihre Augen seien geschwollen vom lautlosen Weinen und noch immer durchliefen einzelne Beben ihren Körper, kaum strich ein hauchzarter Wind über ihren Körper. Sie hatte alejandro vermisst, wusste jedoch, dass sie dies wieder einmal mit sich allein ausmachen musste. Wann endlich könnte sie hinter sich lassen, was längst vergangen war und nie zurück kehren würde? Wann endlich würde sie aufhören, auf den Namen Firedance hin zusammenzufahren und sich hektisch umzusehen, sich einbildend, feuerfarbenes Fell aufblitzen zu sehen. Mühsam unterdrückte sie die aufsteigende Panik, sah New Moon und Sparkle. Auch diese beiden schienen einander kaum mehr als harsche Worte zu sagen zu haben und Donner´s Magen krampfte sich zusammen. Es war alles ihre Schuld. Wieder einmal.
Dann jedoch erhob jene selbstbewusste Palominostute ihre Stimme, die diese Herde seit dem ersten Moment an geführt hatte und berichtete von Zaisa, einer Jungstute, die ein wenig verloren aussah. Wäre es nun nicht ihre Aufgabe, Zaisa und auch Nasira unter ihre Fittiche zu nehmen, obgleich sie selbst kaum älter als die zwei Jungstuten war? Müsste sie beide nicht mit der Herde vertraut machen oder aber sollte sie als Beraterin nun neben Sunny treten und ihr irgendwelche wichtigen Dinge anvertrauen? Donner wusste es nicht, wusste rein gar nichts mehr. Dann vernahm sie einen einzelnen Namen und augenblicklich schoss ihr schwarzer Kopf empor. Alejandro.

.o( Was ist mit ihm? ... Neuer Rang ...? ... Verteidiger ... Alejandro ... Alejandro ist Verteidiger der Herde geworden ... )o.

Aus der anfänglichen Panik wurde Beruhigung und schlussendlich soetwas wie Stolz auf ihn. Seine ruhige, höfliche Art und Weise hatte es ihr angetan und anscheinend führte eben jene Wesensart auch dazu, dass er rasch in den Rängen aufstieg. Irgendwann würde er sogar womöglich einen Namen in der Herde haben, welcher über die Grenzen der Blue Mountain Mustangs hinaus ging. Irgendwann einmal, so glaubte die junge Rappstute, würde Alejandro bekannter sein als es Black Beauty gewesen war. Ein feines Lächeln zierte ihr Gesicht und kurzweilig vergaß sie ihren Kummer, schenkte dem Dunkelbraunen ein feines Lächeln. Ja, selbst der Glanz kehrte langsam wieder in ihre Augen zurück.

.o( Herzlichen Glückwunsch, Liebster. )o.

dachte sie und genoss den Augenblick. Weshalb sie derart glücklich war, von einem Moment auf den anderen, könnte man sich fragen, doch Donner würde diese Frage wohl mit der Antwort begleichen, dass sie sich schlichtweg für ihren Gefährten freute. Nun hatte er eine anspruchsvolle Aufgabe in der Herde und dieser müsste er gerecht werden. Augenblicklich schwand die Freude aus ihren Augen. Sie müsste ihrer Aufgabe als Beraterin ebenfalls gerecht werden, doch bislang hatte sie nicht viel getan, als eine Last darzustellen.
Und plötzlich witterte sie ihn.
Es war viel mehr eine Ahnung, ein Geruch, doch augenblicklich verkrampfte die junge Stute sich und ihre Augen weiteten sich panisch. Dieser Geruch ... sie hatte ihn stets mit Angst und Tod, Blut und Verderben, Verwesung und Leichenschändung in Bezug gebracht, doch nun wollte sich einfach kein Erkennen einstellen. Wer nur besaß einen solchen Geruch? Firedance konnte es unmöglich sein! Augenblicklich wurde die Atmung der Stute abgehakter und mühsamer, sie presste die Luft mehr aus ihren Lungen, als wirklich zu atmen. Es konnte nicht Firedance sein, er besaß einen weit anderen Geruch. Aber wer sonst würde sie dermaßen in Angst versetzen können, wenn nicht der feuerfarbene Teufel persönlich? Ihre Flanken bebten und Schweiß glänzte sachte auf ihrem Körper.
Beinahe instinktiv suchte sie Schutz im Kern der Herde, doch es ließ ihr einfach keine Ruhe. Mit heftig zitternden Beinen, bebenden Flanken und aufgerissenen Augen blickte die junge Stute sich immer wieder um, konnte jedoch nichts außer diesem sonderbar bekannten und doch fremden Geruch wahrnehmen. Beinahe augenblicklich, als der Wind eine stärkere Duftspur entgegenwehte, sprang sie um in den Galopp und sprengte geradewegs auf Sunny zu. Immer wieder schwenkte sie ihren Kopf in jede erdenkliche Richtung und wäre beinahe in Sunny hineingerannt. Nur knapp vor ihr bremste die junge Stute ab, bemerkte New Moon, war jedoch zu panisch, um irgendeinen klaren Gedanken fassen zu können. Sie wusste nicht genau., WER er war, aber sie wusste, DASS es da war. Und Donner hatte bereits zu viele Fehler in der Vergangenheit gemacht, als dass sie ihren Instinkten nun nicht traute.

"Sunny! New Moon! Irgendetwas ... irgendetwas ist da und ... und ich habe das Gefühl, dass dies kein Freund ist. Vielleicht ... vielleicht spielt er mir auch nur einen üblen Streich, aber bitte ... wir ... wir müssen etwas tun. Irgendetwas! Hier ... hier stimmt etwas nicht!"

Erneut zuckte ihr Blick hektisch umher, sah jedoch nichts weiter als die weite Prärie hinter ihnen und den Wald vor ihnen. Und aus eben jenem Wald schien der Geruch zu kommen. Erneut erbebte die junge Stute, heftiger als zuvor und das Weiß ihrer Augen schien beinahe das dunkle Rehbraun zu verschlingen.
Sie hatte ihn erneut gewittert.

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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 9 Icon_minitimeMo Aug 16, 2010 9:53 am

Gleichmäßig hoben und senkten sich die Flanken des gewiss als imposant zu beschreibenden Fuchshengstes. Sein Araberkopf besaß jenen ausgeprägten Hechtknick, welcher seine Rasse - das arabische Vollblut - auszeichnete und darauf war er nicht ohne Grund stolz. Seine Rasse war jene Rasse, welche wohl den meisten Tribut bekam, welche am meisten verehrt wurde und welche zudem die wohl besten Wesenseigenschaften aufwies. Abfällig schnaubte FIredance, als er sich erinnerte, wie einzelne Hengste seiner Rasse sich haben kastrieren lassen. Und dann noch von den Menschen!
Kurz vergrub er seine feuerfarbenen Ohren in seiner Mähne, welche heftig im Wind flatterte. Obgleich er stets Leithengst gewesen war und dies ohne Frage eine Situation war, die er so rasch nicht wiederholen wollte, ging es ihm dennoch nicht darum, diesen kläglichen Haufen von Pferden zu führen. Oh, nein! Es ging um weitaus größere Dinge, Dinge, die der kleine Verstand eines Sklaven nie aufnehmen könnte. Es ging um Rache, doch auch hier besagte das Wort weniger, als er tatsächlich wollte. Und dafür nahm er auch in Kauf, seine Herde zurückzulassen und der Führung seines Handlangers zu übergeben. Er besaß genügend Autorität, dass die Herde einigermaßen ruhig blieb - kein `Feldzug´ durfte ohne ihn ausgeführt werden! - und doch auch nicht genügend Führungsqualität, dass die Herde Firedance hinterging und ihn als neuen Leithengst wählte. Einmal davon abgesehen, dass es ohnehin niemand wagen würde.

Ein herablassender Ausdruck trat in den kalten, arroganten Blick des Fuchshengstes, dessen Fell heißer zu sein schien als jenes Feuer, welchem es glich. Und jenes wilde Feuer in seinem Inneren schien ohnehin übermächtig zu sein. Ein Feuer, welches von Mal zu Mal anwuchs, größer wurde und danach lechzte, erneut etwas zu zerstören, zu verbrennen, zu vernichten.
Kurz streifte sein ausdruckskalter Blick die Pferde, welche voranstürmten, ohne auch nur eine Sekunde daran zu denken, welch Freude ein Überraschungsangriff zu Nacht gebracht hätte. Doch, nun gut, er kam seinem Ziel endlich ein gewaltiges Stück näher und er würde seinen aufbrandenden Zorn gegen diese Herde schlichtweg auf sie richten - Donner.
Viele Pferde seiner Herde hatten nicht verstehen können, wieso eine derart schwache Stute für solch großen Zorn bei ihm sorgte, doch seine Beweggründe waren ohnehin zu weitgehend, als dass seine leider etwas dümmliche Herde es nachvollziehen könnte. Diese Stute mochte schwach sein, ja, doch nicht so schwach um sich ihm hinzugeben. Ja, es ging sogar soweit, dass sie den Blick abwandte , wenn er sie angeblickt hatte, eiskalt und mit triefendem Hohn, schneidend wie die Klinge eines Menschen. Sie mochte schwach aussehen, ein Blick in ihr ängstliches Gesicht und der Eindruck der blanken Muskeln ihres Körpers ließ die Illusion einer wilden Kämpferin in sich zusammenfallen wie ein Kartenhaus.
Herrisch schnaubte er, wölbte zornig seinen Hals und verbarg somit gekonnt seinen funkelnden Blick vor den Augen jener Pferde, die nicht ahnen konnten, weshalb er sich wohl das schwächste Glied der Kette auswählte. Doch bekanntlich wurde eben durch jenes Kettenglied die gesamte Kette zerbrochen und eben dies würde seine erste Handlung sein. Dass Aklar, der selbsternannte Leithengst, welcher in seinen Augen unfähig war, sich der Leitstute jener Herde vergreifen wollte, welcher Donner angehörte, kam ihm da zugute, denn dann würde ein weiteres Problem gelöst sein. Aklar würde die Stute töten und Firedance könnte der Rappstute eintrichtern, dass wieder einmal SIE an allem Schild wäre. Womöglich ginge er soweit, sie an den Rand einer Klippe zu treiben, wie er es einst getan hatte. Er würde es wieder tun und obgleich der Schmerz, den sie empfinden würde, gering wäre, sehr gering, würde er ihren Fall doch genießen. Obgleich ...

.o( Sie wünscht es sich doch so sehr. Wie kann man ihr da diesen Wunsch ausschlagen?! )o.

Langsam hoben sich die harten Mundwinkel des Hengstes zu einem boshaft intriganten Grinsen, als ihm die neu gewonnenen Möglichkeiten bewusst wurden, mit welchen er Donner bis an die Grenzen ihrer ohnehin labilen Psyche bringen konnte. Er würde sie bis in ihren Tod hinein quälen, stets ein kleines Stück mehr und mehr, bis sie irgendwann ... aufgab.
Der Zug um seine Augen wurde dunkel und dunkler, bis seine rabenschwarzen Augen kaum noch zu erkennen waren. Oh, er liebte es, sich die Freiheit herausnehmen zu können, Gott zu spielen. Er liebte es, Angst und Schrecken zu verbreiten, doch nichts genoss er so sehr, wie seine selbst ernannte Erzfeindin Donner zu meucheln, bis sie vollkommen verrückt wäre. Sie wünschte sich den Tod sehnlichst, das wusste er, sie hatte ihm Dinge anvertraut, die selbst ihn erstaunt hatten. Doch er würde ihr diesen Wunsch nur zur Hälfte gewähren - und sich daran laben wie eine fette Made am verwesenden Fleisch einer Leiche, dass sie um ihren Tod winselte. Womöglich nahm er sie sogar in seine Herde auf.
Die Fratze, die sein Gesicht nun entstellte, hätte grotesker und Furcht einflößender nicht mehr sein können. Und Firedance fiel zurück, setzte sich an das Ende dieser kümmerlichen Herde und wartete. Sein Tempo wurde langsamer, doch er hielt mühelos Schritt, wenn auch als letztes Glied dieser vermaledeiten Herde. Und er würde Donner´s Hoffnungen, ihn nicht mehr sehen zu müssen, in der letzten aller Sekunden zerschlagen, sich daran weiden, wie ihr jeglicher Gesichtszug entgleiste ...
... und sie nach weiteren Jahren der Qual womöglich erlösen.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 9 Icon_minitimeMo Aug 16, 2010 11:25 am

Kolett schnaubte. Als sie Sarabys Stimme neben sich vernahm. Die beiden Stuten hatten sich nie sonderlich gemocht. Vor allem wenn es um den hübschen Rappen gegangen war. Doch nun spielte auf ihren Zügen ein immer breiter werdendes, fieses Lächeln. Saraby hatte Recht.

Ja sie ist da! Und er auch!, murmelte sie zu der Falbstute neben sich.

Sie beide Mörderinnen. sie beide, von Mord und Blut besessen. Sie beide, wollten ihn. Sie beide hatten ein Ziel. Sie zu töten!

Diesesmal hole ich ihn mir!, raunte sie der Falbstute noch zu, ehe sie wieder verstummte und mit gleichmäßig und fließenden Schritten dahin gallopierte. Um sich zu rächen. Um zu morden. Um ihn zu holen.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 9 Icon_minitimeMo Aug 16, 2010 3:28 pm

Saraby erwiderte Koletts gemeines Lächeln mit einem grausamen Grinsen, bei dem die lange Gesichtsnarbe aufblitzte.
"Ja. Du kannst ihn haben. Ich will sie!"
Oh ja. Die kleine Sparkle würde leiden. Sie hatte für so viel Leid und Hass in Saraby gesorgt, sie würde noch so viel mehr erleiden müssen. Und Saraby, Saraby hatte kein Mitleid kennengelernt. Nein. Sie war gefühllos behandelt worden und war so geworden - gefühllos. Und so kämpfte sie. Hart, unnachgiebig. Herzlos. Saraby, die übernatürlich schöne Stute. Beflügelt und ergözt vom Geruch und Geschmack des Blutes und der Rache. Sie würde toben wie ein Orkan, sie sah es schon vor sich.
Von dunkler Vorfreude erfüllt buckelte sie aggressiv, mit angelegten Ohren und peitschendem tiefschwarzem Schweif.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 9 Icon_minitimeMo Aug 16, 2010 5:44 pm

Sunny fuhr herum zu Donner, beinahe hektisch, nachdem sie New Moons bestätigung wohlwollend aufgenommen hatte.

Nein, Donner, das ist keine Täuschung- ich wittere es auch, und anscheinend auch ein paar andere Herdenmitglieder-seltsam was ist das?!

Allmälich bekam die Palominostute wirklich Angst, fast schwang diese in Panik um.

Hilfe, was ist das? Woher kenne ich nur diesen geruch?
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 9 Icon_minitimeMo Aug 16, 2010 5:51 pm

Aklars einzige Antwort auf Koletts Worte war ein knurrähnliches Geräuch.
Keine Störung, ja keine Störung!
Er wollte es genießen, näher zu kommen, das Blut des Pferdes spüren, riechen, schmecken, welches zu den verhassten Sonnenpferden gehörte.
Aklars Galopp war rhtmisch, und das einzige Geräuch, was der Hengst nun wahrnahm, während er weiterdrängte, weiter, weiter, weiter!
Es war, als hätte es den Heiler, der stets half und verpflegte, nie gegeben- wo früher das Herz des Braunen war, da war jetzt ein tiefes Loch, einfach Nichts!
Warum man wohl nicht einfach durch dieses Loch in seiner Brust hindurchschauen konnte?
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 9 Icon_minitimeDi Aug 17, 2010 9:15 am

Anfangs hatte die junge Rappstute noch gehofft. Darauf gehofft, dass Sunny und auch New Moon ihr sagten, dies sei lediglich ihrer Übermüdung und ihrem Kummer zuzuschreiben, doch auch Sunny schien diesen Geruch wahrgenommen zu haben. Erneut erzitterte die junge Stute, die Augen weit aufgerissen und schwer atmend. Was kam da? WER kam da? Und vor allem - was wollte er? Doch auf die Worte von Sunny hin, auch sie habe diesen Duft wahrgenommen, ebenso ein Teil der Herde, wurde sie nur noch unruhiger. Beinahe war es ihr, als ob ihr ein gesuchtes Wort auf den Lippen brannte, bislang jedoch noch nicht bereit war, sich zu offenbaren. Dabei war es doch wichtig! Die junge Stute spürte dies und mit einem Mal überkam sie eine dunkle Vorahnung. Erneut befiel sie ein heftiges Zittern, ihr Schweif schlug unruhig umher und die Ohren waren ängstlich an den Kopf gepresst. Halb duckte sie sich, als könne sie dadurch besser erkennen, wer oder was geradewegs auf die Herde zuhielt. Es musste sein! Und selbst wenn es nun ein großer Irrtum wäre, alles wäre besser, als ihre Ahnung bestätigt zu sehen.

"Sunny, ich ..."

setzte sie an, doch weiter kam sie nicht. Wenn sie dies nun aussprach, dann würde es höchstwahrscheinlich auch real werden und genau das wollte sie verhindern. Doch es war ihre Aufgabe, die Herde davor zu bewahren, in ihr eigenes Unglück hineinzulaufen und wenn dies bedeutete, sich gegen die Geister der Vergangenheit zu stellen, dann sei es so. Mühsam bahnten sich die Worte nun einen Weg über ihre Lippen, hastig wurden sie ausgesprochen und immer hektischer ging der Atem der Stute.

"Ich habe einen ähnlichen Geruch bereits ... einmal gewittert, vor ... sehr langer Zeit. Doch er ist nicht genau der selbe, weshalb ich mir ... mir nicht ganz sicher bin."

Ihre Stimme überschlug sich nun beinahe und wurde eine Oktave höher. Im Gegensatz zu früher wusste sie ungefähr, was dieser Geruch zu bedeuten hatte und eben dies erschreckte sie zunehmend mehr. Es würde darauf hinauslaufen. Auf jene Tat, welche sie früher im Dienst ihrer alten Herde ausgeführt hatte und in welcher ER sie auch aufgespürt hatte. Ein heftiges Beben durchlief ihren Leib.

"Ich glaube, dass es sich hierbei um einen ... alten Bekannten handelt. Aber ich bin mir ... nicht ganz sicher. Dieser Duft ist ähnlich und doch nicht gleich. Aber wenn ich Recht habe, ist er nicht allein und das ist etwas, was mir ... Sorgen bereitet. Ich glaube, es handelt sich um einen alten Feind."

Dass dieser "Feind" lediglich für sie eine solche Bedeutung besaß, verschwieg sie lieber, schließlich sollte nichts ihre Warnung trüben. Eventuell würde Sunny sogar darüber hinweg gehen, dass Donner nicht unbedingt die beste Quelle war, doch die Rappstute ließ es darauf ankommen. Flehend sah sie Sunny an, darauf hoffend, die Herde zusammenzurufen und von den Kämpfern vorerst absichern zu lassen. Ohne Frage, Donner würde ebenfalls mitkämpfen, sollte es dazu kommen, doch bezweifelte sie - wenn ihre grausame Vermutung wahr wurde - dass sie dann noch Zeit zum Kämpfen hatte. Sie würde fliehen müssen. Wieder einmal. Und wieder einmal würde sie eine Herde im Stich lassen. Nein! Dieses Mal würde sie bleiben und dem Grauen in die Augen sehen! So oder so, sie könnte diese Herde jetzt einfach nicht mehr im Stich lassen! Unruhig blickte sie auf den Wald, dann wieder zu Sunny.

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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 9 Icon_minitimeDi Aug 17, 2010 2:50 pm

Sunnys Flanken bebten bei Dons Worten. Scharf sog sie die Luft ein.
Es war lange her, aber dennoch erinnerte sie dieser Geruch irgendwie an die Sonnenpferde-doch die hatten anders gerochen, oder?
Sun wusste nichts mehr, seit langer Zeit hatte sie ihre ehemalige Herde vergessen, doch nun, mit einem Schlag kam ein Schwall von Erinnerungen wieder.

Es könnten... die Sonnenpferde sein...

flüsterte sie, ihre Stimme war kaum mehr als nur ein Krächzen.

Meine alte Herde... doch dieser Geruch... rochen sie wirklich... so sehr nach Gefahr... ist mir ihr Geruch wirklich so fremd?

Die Palominostute schnaubte schwach und schüttelte die Mähne.

Ich weiß gar nichts mehr!

wiehrte sie verzweifelt. Doch die Herde durfte nicht fliehen- sie mussten hierbleiben, sich im Notfall verteidigen.

BlueMountainMustangs! Bitte bleibt ganzt ruhig- einige von uns wittern Gefahr! da ist... eideutig... eine fremde Herde! Ruht euch aus, doch seid bereit für einen Angriff!
Äh... Alejandro, Dreamer... und Passion! Ihr drei seid stark, bitte haltet Wache! Und wir bleiben dicht beieinander!

Sun sprach mit so fester Stimme wie möglich, doch sie hatte immernoch Angst.
Angst vor den Sonnenpferden?
Ob sie es waren, wusste die Stute natürlich nicht, es war eher unwahrscheinlich, aber auf jeden Fall führte die Spur über ihre ehemalige Herde!
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 9 Icon_minitimeDi Aug 17, 2010 3:14 pm

New moon hatte die ganze Zeit nur stumm da gestanden. Und versucht den geruch näher zu bestimmen, doch das war ihm nicht gelungen. Es wollte ihm nicht gelingen. Doch er kannte zwei gerüche nur zu gut.
Als Sunny zur Rast rief, schoss es durch ihn wie ein Blitz. Sparkle! er konnte sie nicht alleine lassen. Nicht jetzt! e rmusste zu ihr! Und zwar schnell!
Der starke, schnelle, kluge, trickreiche Moon war zurück. er war wieder der, der er wirklich war. Der Sohn El immohaghs, der Rappe mit dem Mal am Hals.
Er preschte los, durch die Herde hindurch rüber zu Sparkle.
Bei ihr blieb er, doch er beruhigte sich keineswegs. Wenn er etwas hasste, dann waren das Feinde, die er nicht orten konnte.

Sie kommen immer näher, murmelte er. Zu ihr oder zu sich selbst wr nicht zu erkennen.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 9 Icon_minitime

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