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 5. Kapitel: Erinnerungen...

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Sparkle
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Sunny
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 10 Icon_minitimeMi Aug 18, 2010 4:05 pm

Sparkle erkannte sofort, dass etwas los war, als Sunny zur Rast rief. Inzwischen schien der fremde Geruch dauerhaft in der Luft zu liegen. Sie war dankbar, dass der Moon, der zu ihr kam, wieder der Alte Moon war. Ihr Gefährte. Sie presste die Nase in seine Mähne, direkt über das Mahl, dass immer eine gewisse Kühle ausstieß. Sie sog seinen beruhigenden Geruch ein, dankbar für den Trost. Doch inzwischen stand die Angst in ihren Augen.
"Ich weiß.", antwortete sie möglichst gelassen, "Moon, du lässt mich doch nicht allein, oder?" Ob sie das nur wegen ihrer Angst fragte oder auch wegen dem vorherigen Streit - sie wusste es nicht und es war auch nicht zu erkennen.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 10 Icon_minitimeMi Aug 18, 2010 5:24 pm

Nasira war froh das endlich jemand mit ihr redete und sie lächelte Sparkle an.

"Hey, ich bin Nasira."

sagte sie ruhig und freundlich doch dann hatte Sparkle sich schon wieder abgewendet. So ein Mist. Alle waren immer sofort wieder weg. Nasira schaute zu Boden. Egal. Dann wartete sie jetzt eben auf diese Gefahr.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 10 Icon_minitimeMi Aug 18, 2010 5:27 pm

i'm only me when i'm with you

Und wieder war eine Nacht vergangen. Um genau zu sein, stand die Sonne sogar schon wieder ziemlich hoch und wärmte die Herde mit ihren warmen Sonnenstrahlen. Alejandro schüttelte seinen mächtigen Kopf leicht und blinzelte ein paar Mal hintereinander. Er war noch etwas müde, da er kaum geschlafen hatte. Er hatte die Nacht durchwacht, treu hatte er an Donners Seite gestanden und seinen Blick andächtig auf ihr ruhen lassen. Irgendetwas belastete sie, das wusste er, aber was genau, das leider nicht. So hatte er einfach über sie gewacht und sie etwas gewärmt, ganz vorsichtig aber, damit sie nicht aufwachte. Er wollte nur, dass es ihr gut ging und er würde alles tun, um genau das sicherzustellen. Selbst wenn er sich außen vor ließ, Donner ging vor. Es schien ihm, als würde er jeden Atemzug nur für sie tun, für seine Angebete. Die ihm alles gab, was er brauchte. Liebe, Verständnis, Wärme, Treue. Ein leichter Windhauch streifte den imposanten Hengst, wie er so an Donners Seite aufragte. Dann hörte er die sanfte Stimme Sunnys, wie sie eine neue Stute empfang. Das Misstrauen war spürbar, hatte die Leitstute einen Verdacht? Irgendetwas schien nicht zu stimmen, doch er kam nicht darauf, was es sein konnte. Als er dann erneut die Stimme der Isabellstute vernahm und seinen Namen hörte, wandte er sich zur Seite und blickte interessiert zu ihr. Was hatte sie vor? Als er hörte, dass er nun Verteidiger war, erfüllte ihn tiefster Stolz. Es war schön, dass Sunny zu wissen schien, mit welcher Hingabe er die Herde beschützen würde. Langsam schritt er auf sie zu und neigte dann das Haupt vor ihr.

"Ich danke dir, Sunny. Dein Vertrauen ehrt mich zutiefst", bedankte er sich, berührte ihre Schulter leicht mit seinen Nüstern und blickte sie dann aufrichtig an.

Mit keinen Worten dieser Welt konnte er beschreiben, wie sehr er sich freute, dass Sunny solch ein Vertrauen in ihn zu haben schien. Er lächelte sie dankbar an, wieherte leise und dunkel, ehe er mit einem letzten Blick auf sie sich wieder umdrehte und auf Donner zuging. Sie schien sich zu freuen, für ihn. Aber auch sie hatte schon viel für die Herde getan, sie war genauso wichtig wie er. Leise brummelnd stand er wieder an seiner Seite und knabberte zärtlich an ihrer Kruppe. Er lächelte seelig, als er spürte, wie er sie wärmte und umgekehrt. Wie ihr Atem auf seinem Fell prickelte und ihm ein weiteres, genussvolles Schnauben entlockte.

"Ich liebe dich, Donner. Und jetzt werde ich nicht nur dich beschützen, sondern auch die Herde. Ich passe auf dich auf, du bist das Wichtigste in meinem Leben."



and you flashback when we said forever & always

Alejandro würde sie immer beschützen, so wie er es ihr geschworen hatte. Er war nie ein Krieger gewesen, aber an ihrer Seite fühlte er sich stark und er würde sie gegen jeden verteidigen, sei es der Teufel persönlich. Sein Blick funkelte amüsiert auf, ehe er wieder auf sie fiel und er sich an sie schmiegte. Erneut kam Wind auf und wieder war da dieses Gefühl von Beklommenheit und Gefahr. Irgendetwas kam auf diese Herde zurück und er spürte ein Ziehen im Magen. Irgendetwas kam da, welches die Herde bedrohte und nichts Gutes im Sinne hatte. Doch war er gewiss kein Hellseher und so hoffte er lediglich, dass sich sein Gefühl nicht bewahrheiten würde. Er war nie derjenige gewesen, der den Teufel an die Wand malte und so würde er es auch dieses Mal nicht tun. Er vertraute auf das Schicksal. Bis jetzt hatte sein Schicksal es gut mit ihm gemeint, aber wie schnell konnte sich so etwas schon ändern? Schneller als man dachte und so würde sich seine Angst auch bewahrheiten. Doch er ahnte es nicht, welch ein Glück. Nichts Schlimmeres gab es, als in ständiger Angst zu leben und so blieb ihm das erspart. Der gesamten Herde. Er blies Luft in ihren Mähnenansatz und rieb dann seinen Kopf sanft an dem ihren. Ihr sollte nichts geschehen, nie mehr sollte Trauer wie ein dunkler Schleier ihren so bezaubernden Blick trüben. Doch das Gefühl von Gefahr schien auch seine Geliebte zu ergreifen, denn aufgebracht blickte sie hoch, kurz zu ihm, ehe sie dann zu Sunny ging. Er folgte ihr wie ihr Schatten, es war selbstverständlich geworden für ihn. Die Worte Donners bestätigten seine Ahnungen, dass da irgendetwas kam. Etwas, was nichts Gutes mit sich brachte. Doch was sollten sie tun? Noch war es nicht da, noch konnten sie nicht ahnen, was auf sie zukam. Und welch Unheil es mit sich bringen würde. Als ihre zitternde Stimme verriet, dass es sich womöglich um einen alten Bekannten von ihr handeln könnte, huschte sein Blick sofort zu ihr. Besorgt schnaubte er und schüttelte den mächtigen Kopf. Niemand würde seiner Donner so viel Angst einjagen! Was mochte wohl Grausames passiert sein, dass sie so viel Angst hatte. Ihre Vergangenheit sollte sie nicht einholen, nicht jetzt, wo sie doch kurz davor war, zu vergessen. Nein, das konnte nicht sein. Und egal was es sein mochte, niemand würde an ihm vorbeikommen. Das schwor er sich, so wie er es in seinem Kriegereid auch ihr geschworen hatte. Sein Schutz war ihr sicher und genauso würde auch die Herde beschützen. Niemand sollte zu Schaden kommen, geschweige denn sein Leben verlieren. Er sah sich um, der Blick dunkel vor Besorgnis. Alles Pferde, die ihr Leben noch vor sich hatten, niemand hatte solch ein Schicksal verdient. Sein Blick streifte seinen Cousin. Er betete, dass er auf sich aufpasste. Doch bis jetzt hatte er das recht gut gekonnt, er würde sein Leben nicht riskieren. Nicht, wenn es nicht für die Herde war. Nicht aus bloßer Übereifrigkeit. Als Sunny dann auch ihre Stimme anhob und meinte, dass es vielleicht eine Herde war, die sie kannte, blickte er sie überrascht an. Was hatte das Schicksal mit ihnen allen vor? Sollte jeder von seiner Vergangenheit eingeholt werden? Warum bloß? Als sie ihn dazu aufforderte, Wache zu halten um sicher zu gehen, erwiderte er ihren Blick fest und nickte bestimmt.

Das werde ich machen, Sunny. Sei versichert, wir werden es wissen, wenn Gefahr droht. Bitte sorge dich nicht, noch ist nichts sicher. Doch wir werden vorbereitet sein", murmelte er nachdenklich und wandte sich zum Gehen, ehe er noch einmal zu Donner wandte, "Bitte komm nicht mit, bleib hier ganz nahe der Herde. Wenn wirklich jemand kommt ist es besser, du bist umgeben von den anderen."

Alejandro berührte mit seinen Nüstern noch einmal flüchtig die ihren, ehe er sich umdrehte und dann auf einen Hügel zutrabte. Dort blieb er dann stehen und ließ seinen Blick über die Ebenen schweifen. Sein Schweif peitschte unruhig gegen seine Hinterbeine und Flanken und seine Ohren waren misstrauisch in seiner Mähne vergraben.



you can say we don't need this,
but there's something in your eyes says we can beat this

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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 10 Icon_minitimeMi Aug 18, 2010 5:29 pm

Sparkle blickte wieder zu Nasira, denn sie merkte, dass die Stute traurig darüber war, dass sie sich Moon zugewandt hatte.
"Gib mir fünf Minuten.", bat sie Moon leise, dann trat sie vor die Fuchsstute.
"Wenn ich fragen darf: wo kommst du her? Vielleicht bin ich einige Zeit mit deiner Herde gereist ..."
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 10 Icon_minitimeMi Aug 18, 2010 6:01 pm

Dreamer sah Sunny entsetzt an. Sie wollte das er Wache hielt? War er denn schon so weit? War er schon so weit das er im Notfall die Herde beschützen konnte? Dreamer sah sich um. Sein Blick blieb an Sparkle hängen. Er trabte angespannt zu ihr hin. Sein Blick ging über Nasira und er lächelte sie an.

"Entschuldige uns kurz Nasira ok? Ach ja. Ich bin Dreamer. Sparkle ist sofort wieder da"

Dreamer sah Sparkle ängstlich an. Sparkle war wie eine Mutter für ihn und er musste sie um rat fragen. Er war ein gesunder, kraftvoller und starker Junghengst er durfte keine Angst haben. Und doch zitterten seine Beine und seine Muskeln waren alle angespannt. Er wollte ihr das kurz erklären warum er Angst hatte doch er schaffte es nicht. Er wusste einfach nicht ob er schon soweit war. Er lächelte Nasira nochmal an und sah dann Sparkle in die Augen.

"Sparkle, ich weiß nicht ob ich schon so weit bin das ich die Herde beschützen kann. Ich habe Angst etwas falsch zu machen und die Herde zu entäuschen!"

Dreamer sah Sparkle unsicher an und stupste sie leicht an. Er brauchte jetzt den Rat von ihr. Von ihr und keinem anderen.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 10 Icon_minitimeMi Aug 18, 2010 6:04 pm

Nasira lächelte Sparkle dankbar an und wollte gerade ansetzen da kam ein weißer Junghengst herangetrabt und entschuldigte Sparkle und ihn kurz. Nasira nickte und lächelte und wartete geduldig darauf das die beiden fertig waren.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 10 Icon_minitimeDo Aug 19, 2010 9:40 am

[Sunny, Entschuldige, aber ich muss es erst mal so machen. Anders wäre es irgendwie ... kompliziert ... Also, Entschuldigung nochmals im Voraus.]

Noch immer waren ihre Nüstern geweitet und doch nahm sie den vertrauten und geliebten Geruch eines besonderen Hengstes erst wahr, als er wieder direkt neben ihr stand. Als er dann plötzlich neben ihr stand, wie eine göttliche Erscheinung, fuhr sie kurz erschrocken zusammen, beruhigte sich darauf hin jedoch wieder. Jedenfalls, was diesen Teil anbelangte, denn sie glaubte beinahe, dass der Duft der Gefahr sich zunehmend steigerte und sogar noch allgegenwärtiger wurde. Hektisch atmete die Stute ein und aus, darauf bedacht, niemandem zu zeigen, wie groß ihre Angst - ihre panische Ahnung - war. Das durfte nicht sein! Wäre dies möglich, so würde die Stute wohl eiskalte Gliedmaßen bekommen, in Schweiß ausbrechen und eine Gänsehaut der blanken Angst haben. So jedoch atmete sie hektisch weiter, Schweiß glänzte nun langsam auf ihrem Fell und sie blickte Alejandro entschuldigend und gequält gleichermaßen an, als dieser seinen Kopf an dem ihren rieb. Und dennoch ... für einen Augenblick lang konnte sie vergessen, wovor sie eine solche Angst hatte und gab sich einfach dem Gefühl der blanken Freude hin. Zart erwiderte sie die Liebkosung ihres Gefährten und schnaubte leise, glücklich.
Dann jedoch dankte er Sunny für den neuen Rang und alles kehrte mit grausamer Macht zurück. Die Gefahr, die allgegenwärtig schien und dennoch nicht gefasst werden konnte. Die Angst, die in jedem Leib der Herde zu herrschen schien, offen an der Oberfläche brodelnd oder tief in der eigenen Seele vergraben. Liebend gern hätte Donner den selben Mut wie auch Alejandro bewiesen, doch er war diesem Monstrum noch nicht begegnet. Als er sich Sunny erneut zuwandt, ihr mitteilte, er würde die Herde beschützen und ihr sagte, sie solle lieber im Schutz der Herde bleiben, regte sich die kalte, nackte Angst in ihr und schlug die schmerzenden Klauen in ihr Herz, ließ es erfrieren und erzittern.

"Leandro!"

rief sie leise, wieherte panisch nach ihm und obgleich ein kleiner Teil von Stolz ihr boshaft und verächtlich einflüsterte, sie verhalte sich wie ein Fohlen, war es ihr gleich. Der Geruch des Fremden donnerte unaufhörbar auf die Herde zu und Alejandro war drauf und dran, sich dieser Gefahr entgegenzustellen. Doch er wusste nicht, womit er es zu tun bekommen würde! Anders als sie, die es am eigenen Leibe erfahren musste! Sie müsste ihn davor bewahren, das selbe zu erleben, wie auch sie, sie musste die gesamte Herde davor bewahren, das selbe zu erleben, wie sie vor einigen Monaten. Oder waren es bereits Jahre? Donner wusste es nicht und ihr Gehirn war viel zu sehr darauf fixiert, den geliebten Hengst nicht aus den Augen zu verlieren, als dass sie noch genauere Gedanken daran verschwenden konnte.
Es zog, es zerrte, es drängte sie regelrecht dazu, loszupreschen. Alejandro mit sich zu ziehen und einfach ganz, ganz weit weg zu galoppieren. Mit der Herde, auch wenn sie dann gewiss als Feigling dastehen würde. Doch was sie damals erlebte ... nein! Sie würde es nicht nochmals wiederholen wollen und dies aus gutem Grund. Kurz sah sie zu Sunny, blickte sie flehend an, sie möge ihr verzeihen, dass sie als deren Beraterin derart impulsiv und undurchdacht handelte, doch im Leben ging der liebestrunkene - und besorgte! - Geist einer Stute ohnehin eigene Wege. Sie könnte nicht einfach in den eigenen Reihen stehen, sich verstecken und tatenlos dabei zusehen, wie Alejandro sich in sein Verderben stürzte. Seine Worte klangen ihr noch in den Ohren und eben jene Bedeutung jagte ihr dermaßen Angst ein.

.o( "Ich liebe dich, Donner. Und jetzt werde ich nicht nur dich beschützen, sondern auch die Herde. Ich passe auf dich auf, du bist das Wichtigste in meinem Leben." ... Nein, Nein, Nein, Nein, NEIN! Tu das nicht, Alejandro! Tu mir das nicht an! Du weißt doch nicht einmal, wem du später ... )o.

Noch in ihren Gedanken war sie energisch nach vorn gesprungen, Gras wurde aufgewirbelt und aus dem Boden gerissen, flog nun hinter ihr im hohen Bogen davon und bezeugte die Eile, welche Donner an den Tag legte. Und kaum, dass sie ihren Gedanken beinahe zu Ende gebracht hatte, sie stand nun geradewegs zwischen Alejandro und der Herde, brach sich ein grausames Bild Bahn.
Langsam, als sei es eine Schlange auf dem Weg zum Opfer, quollen sechs Pferde aus dem Wald hervor, bislang waren jedoch nur Schemen und Silhouetten zu erkennen. Dann jedoch, in letzter Reihe, erschien das Monstrum.

"Nein ..."

hauchte Donner, die Augen aufgerissen und selbst erstarrt, nicht mehr fähig, sich zu regen. Ihr Blick fiel in die scheinbar pupillenlosen Abgründe seiner Augen, ein hämisches, triumphierendes Grinsen breitete sich leise und hinterhältig auf seinen feuerfarbenen Zügen aus und kurz hielt er inne.
Firedance.
Schrecken ihrer Jugend, Schrecken ihrer Kindheit. Schrecken ihrer Vergangenheit. Und jetzt sollte er ein sehr realer Schrecken ihrer Gegenwart werden?! Nein! Die junge Rappstute glaubte, beinahe durchzudrehen, doch alles, was in diesem Augenblick zählte, war in die Reihen der Krieger zu gelangen, welche sich waghalsig und ohne Schutz der Herde dem Grauen entgegen stellen wollten. Denn dass neben Firedance auch weitere Pferde waren, die auf Rache und Blut aus waren, hatte Donner bemerkt. Und dieser Gedanke trieb ihr beinahe eine ohnmächtige Kälte in die Glieder, lähmte sie und ließ sie kaum mehr voran kommen. Dann jedoch sah sie, wie der feuerfarbene Leib des Teufels sich aus den Schatten der Bäume schälte, langsam schneller wurde und bald schon in einem ruhigen, recht zurückhaltenden Galopp auf die erste Reihe zusprengte.
Ein heftiger Ruck fuhr durch Donner und mit weit ausgreifenden Bewegungen, in welchen jeder einzelne Muskeln am Leib Donner´s zu erkennen war, jagte sie über die Erde, spürte diese unter den gefühlten tausend Hufen beben und versuchte stets, sowohl Alejandro als auch Firedance im Blick zu halten. Und mit einem Mal erreichte sie Alejandro und den Rest, schnaubte schwer und konnte kaum mehr ein Wort sprechen. Dann jedoch hob sie den Blick und ihr war, als ob der Erdboden unter ihren Hufen hinfort glitt.
Firedance war verschwunden!
Wo war er hin? Hektisch suchte sie nach seinem auffälligen Fell, doch bereits früher war ihr aufgefallen, wie gut er sich tarnen konnte, wenn er es denn wollte. Anscheinend wollte er nun ein wenig mit ihr spielen und Donner wusste instinktiv, dass er es auf ihr Leben - und das ihrer Liebsten - abgesehen hatte. Tunlichst vermied sie jede verräterische Bewegung, die offenbarte, wie sie zu Alejandro stand. Und doch würde es erfolglos bleiben.

"Ihr müsst zurück in die Herde! Ihr seid nur drei und in der Herde könnt ihr weit besser kämpfen! Der Schutz ist größer und eure Chance, etwas auszurichten! BITTE! Ihr müsst zurück! SOFORT!"

rief sie panisch, den Blick halb auf Alejandro, Passion und Dreamer gerichtet. Als sie jedoch bemerkte, dass der Junghengst anscheinend unschlüssig gewesen war, sandt sie ein dankbares Stoßgebet gen Himmel. Eventuell würde dies Alejandro und Passion dazu bringen, ebenfalls Schutz in der Herde zu suchen. Erneut hob sie den Blick und erschauderte. Der Ausdruck der kalten Augen, die eiskalte Präzision und Entschlossenheit auf diesen Gesichtern. Diese Herde bestand durch und durch aus Mördern. Und es verlangte sie nach Frischfleisch.

"Beeilung! Oder soll ich es euch erst befehlen, verdammt?!"

rief sie nun. Sie verlor selten Beherrschung oder Kontrolle, doch in den letzten Monaten hatte wohl nicht nur sie bemerken müssen, dass es um ihr Wesen kurios bestellt war. Nun war jedoch keine Zeit mit solchen Philosophien zu vergeuden und mit letzter Anstrengung drückte sie ihren Leib erst gegen Passion, dann gegen Alejandro. Sie drängte sie, drückte, drängte sie weiter und hoffte, sie würden verstehen, weshalb sie dies tat. Es möchten bekannte Gesichter für sie darunter sein, aber ihr Ziel war eindeutig. Und eben dieses Ziel wollte Donner verhindern.

"Bitte! Ich flehe euch an! Tut nur dieses eine Mal, was ich euch rate! Danach könnt ihr mich zur Rechenschaft ziehen, aber bitte ... beeilt euch!"

Sie sah Passion in die Augen, sah Alejandro in die Augen und spürte die nackte Panik langsam ihr Haupt erheben. Noch einige Minuten länger und die fremde Herde würde zu Siebent über drei Pferde herfallen, wobei es für einen der fremden Herde ein Leichtes sein musste, sie Schachmatt zu setzten. Firedance.
Wo nur war er hin?

.o( Ich flehe euch an, liebe Götter. Sofern euch etwas am Leben eurer Schützlinge liegt, bitte ich u eure Gnade. Lasst uns überleben! Lasst Alejandro und Passion in den Schutz der Herde gehen, lasst sie einsehen, dass dieses eine Mal Nachsicht besser als Leichtsinn ist! Ich flehe euch an! Nehmt mein Leben, es ist überflüssig, aber bitte, lasst diese ... lasst diese Herde von uns weichen. Lasst die Blue mOuntain Mustangs LEBEN! Ich flehe euch an!! )o.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 10 Icon_minitimeDo Aug 19, 2010 10:09 am



Gleichmäßig war er gelaufen, stets im Zweitakt des Trabes, ohne dabei allzu viel Energieverlust verzeichnen zu müssen. Oder ohne das Tempo zu vermindern. Kurz gesagt, er hatte den perfekten Takt gefunden, auch wenn einzelne dieser Herde anscheinend darum bemüht waren, die Begegnung herauszuzögern, indem sie langsamer als die Herde liefen. Jedes Mal, wenn dies geschah, legte der Fuchs seine Ohren angewidert an den Kopf und schnappte nach jenem Übeltäter, der sein Ziel wieder in weitere Ferne rücken ließ. Firedance hasste Verzögerungen, insbesonders in diesem speziellen Fall.
Speziell.
Oja, das war sie und ohne Frage eine außergewöhnliche Stute. In vieler Hinsicht, gewiss, allerdings in seinen Augen nicht positiv gesehen. Er hatte sie dafür verabscheut, dass sie, obgleich ihre Vergangenheit wie für viele, nicht rosig gewesen war, dennoch ein freundliches Wort übrig gehabt hatte. Ja, irgendwann war sie sogar soweit gegangen und hatte das Ziel seiner Herde in Frage gestellt. Sie hatte IHN in Frage gestellt! Elendiges Miststück!
Zornig wölbte er seinen stolzen Hals, die Augen stachen wie wütende Messer aus seinem Gesicht hervor und der Schweif peitschte zischend durch die Luft, manch einer mochte sogar meinen, einzelne Striemen zu sehen. Verächtlich schnaubte er aus, schnappte erneut nach einem der langsameren Pferde und riss mit einer plötzlichen Bewegung den Kopf empor.

.o( Sie ist da! )o.

Waren seine Augen anfangs überrascht, nun blickten sie teuflisch drein und ein neuer, grauenhafter Plan nahm langsam Gestalt an. Viele "gutartigen" Pferde mochten sagen, er sei ein Monstrum, er sei verrückt und habe keinerlei Kontrolle mehr über sich. Aber, oh Gott! Er liebe es, er liebte die wilden Schreie, die niemand erhörte. Liebe die panischen Fluchtversuche, die am Ende doch nur in den Tod führten, aber in erster Linie liebte er das Blut und den Geruch nach Angst. Und sie war, je dichter sie der zweiten Herde kamen, allgegenwärtig. Und auch ein besonders starker Duft war darunter zu vernehmen, jedoch würde dieser Duft für jeden dieser kleinen Herde eine andere Quelle besitzen. Seine war rabenschwarz, kräftig gebaut und sah auf den ersten Blick irritierenderweise wie ein Hengst aus.
Donner.
Er witterte sie, ihre Angst, jedoch auch ihren vagen Entschluss, sie ihm zu stellen. Armes Fohlen, sie hatte ja keine Ahnung! Ein herablassender Blick streifte die Herde, welche vor ihm lief und für einen kurzen Moment ließ er sich zurück fallen, beobachtete den Gesichtsausdruck der Rappstute, welche auf zwei augenscheinliche Wachposten zusteuerte, um diese zu ... ja, was? Zu warnen? Jetzt wäre es auch zu spät und Firedance sah mit tiefster, grausamer Genugtuung, wie ihr Gesicht in sich zusammenfiel und Erkennen in ihren panisch aufgerissenen Augen tanzte.
Und dann trat er auf den Plan.

.o( Ja, sieh mir in die Augen, Kleines. Sieh deinem Tode ins Antlitz und sage mir, dass es KEIN Fehler war, mir meinen Willen nicht zu erfüllen. Denn es war ein verdammt großer - aber auch dein letzter dieser Art! )o.

Hass verzerrte nun seine hübschen Gesichtszüge, der stolz getragene Schweif wurde noch unruhiger und knallte durch die Luft, hinterließ ein ohrenbetäubendes Geräusch und kündigte den ersten Vergeltungsschlag gegen diese jämmerliche Herde an. Firedance trat mit ruhigen, eleganten Bewegungen aus dem Wald, hob den Blick und bannte Donner mit der gesamten Kraft seines kalten Blickes. Er sah sie erbeben, sah ihre Angst, ihre Sorge, nur worum? Neben ihr standen zwei Hengste, sofern es sich nicht wieder um eine Verwechslung handelte, welche ihm zum ersten Mal bei Donner unterlaufen war. Zwei von ihnen waren rabenschwarz, doch neben dem zweiten Hengst wirkte selbst die kräftig gebaute Stute endlich einmal etwas weiblicher. Allerdings auch nur unerheblich mehr.
Nun musterte er den Größten dieser Truppe und seine dunklen Augen verfärbten sich weiter und weiter, bis sie schließlich ebenso schwarz zu sein schienen wie der Abgrund der Hölle persönlich. Irgendetwas war an ihm, dass Firedance zu dem Schluss kommen ließ, dass er sich die Liebe Donner´s errungen hatte. Zorn wallte in ihm auf.

.o( Mich erhörst du nicht, du dummes Stutenbild, aber dafür diesen ... dümmlichen Stutenheld?! Du wirst nicht lange deine Freude an ihm haben! )o.

Dann jedoch änderte er seine Taktik und tauchte lautlos wieder in den Wald ein, folgte den abgehakt panischen Bewegungen seines Opfers, welches mühsam versuchte, die zwei Wachposten von etwas zu überzeugen, was in seinen Augen verdächtig nach "Flucht in den Schutz der Herde" aussah. Er konnte natürlich auch irren, doch ehrlich gesagt war es ihm egal, was für Bemühen die Stute da gerade abhielt. Zudem bezweifelte er, dass die zwei Hengste auf sie hören würden. Immerhin war Hengst stets darauf aus, sich zu beweisen, bestenfalls vor seiner Gefährtin und der Herde.
Abfällig schnaubte Firedance, glitt ein wenig tiefer in den Schatten der Wälder und folgte Donner´s Bewegungen mit Augen und Ohren. Dass sein Fernbleiben ihre Angst nur zusätzlich schürte, schien offensichtlich und es gefiel ihm. Immer mehr genoss er dieses Spektakel, wohl wissend, dass niemand ihn sehen konnte, wenn er selbst es nicht so wollte. Und auch Donner wusste dies, weshalb ihr Blick immer wieder panisch über die Herde glitt, als vermute sie, der Wolf würde unerkannt in die Schafherde hineinplatzen. Nein, nein.
Inzwischen war auch er besonnener und reifer geworden und selbst wenn sein Blick durch Hass und Rachegelüste getrübt war, hatte er dennoch nicht sein logisches Denkvermögen eingebüßt. Blauäugige Pferde oder jene, die nicht zu logischen Gedankenschlüssen fähig waren, würden dies gewiss als Verstecken bezeichnen, er hingegen sah darin eine geniale Taktik. Erst zermürbte er die Stute, dann würde er sich "gnädig" erweisen und sie dieser Herde wohl oder übel "Stehlen" müssen. Nur, dass sie dann freiwillig mit ihm käme und er den natürlichen Lauf einer anwachsenden Herde nicht imitiere musste. Gewiss, die Überreste seiner eigenen Herde waren kläglich, aber das bedeutete noch lange nicht, dass er anderen Herden die Stuten und Hengste stehlen musste, um seine Herde anzufüllen. Das sollten schön die ganz Dummen für ihn tun, denn dann würde er die wirklich starken Tiere einer Herde selektieren können. Diese ließen sich nämlich nicht allzu leicht stehlen und genau darauf zielte der Feuerfuchs ab.
Donner würde solch eine Angst vor ihm haben, dass sie all seine Befehle befolgen würde. Sie würde die hartnäckigsten der Hartnäckigen überzeugen können, seiner Herde beizutreten und zudem würde er seine Wut im Laufe der Jahre an ihr auslassen können. Wer war immerhin der beste Diener? Jene Kreaturen, die jeden Tag um ihr leben fürchten mussten. Und Donner tat dies gewiss seit vier Jahren.
Und somit wanderte Dance im Schatten des Waldes umher, spionierte die Schwächen der Herde aus, kehrte jedoch meist wieder zu Donner und deren sonderbaren Begleitern zurück. Obgleich seine Rasse der Araber erheblich kleiner als manch andere Rase war und dieser Koloss auch nicht zu hundert Prozent als Gefährte Donner´s ausgewiesen war, wusste Firedance dennoch, dass er diesen Hengst angreifen würde. Die beste Frage war nur: Nach oder vor Donner selbst?


[Entschuldige nochmals, Sunny, dass ich die Herde auf den Plan rufe, aber noch länger wäre unreal gewesen. Verzeih mir.]
[@ all: Nur einmal im Allgemeinen: Es wäre schön, wenn nicht einfach nur geschrieben würde: XY griff an, warf ihn zu Boden und tötete ihn. Das ist langweilig und außerdem grenzt dies an Powerplay. Auch die Herde der Nacht hat Schwächen, ganz klar, aber es wäre dennoch schön, wenn ihr euch die Mühe machen würdet, und die Angriffe & Kämpfe auch realistisch bleiben lasst. Gedanken können überheblich sein, aber Handlungen und Taten sollten real bleiben. Herzlichen Dank für die Fairness. Gruß, Donner.]
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 10 Icon_minitimeDo Aug 19, 2010 2:11 pm

Sparkle konnte grade noch ein Lächeln unterdrücken. Trotz des ernsten Themas machte Dreamer sie doch stolz und glücklich. Er kam zu ihr, weil er Rat brauchte!
"Ganz ruhig, Dreamer. Hör mir jetzt gut zu: ich kenne das Gefühl - bin ich stark genug, kann ich das schaffen? Ich sage dir eins: glaub an dich, gib immer dein Bestes. Uups, das waren zwei Sachen. Na, egal. Auf jeden Fall ist Selbstvertrauen wichtiger als körperliche Stärke. Jeder Kämpfer, der stark und berüchtigt ist, hat im Kopf angefangen zu kämpfen."
Sie prustete ihm sanft in die Mähne. Sie war sich nicht ganz sicher, ob sie ihn als Sohn liebte oder als Bruder. Aber sie war sich sicher, dass er für sie zur Familie gehörte.
"Ich weiß, dass du stark genug bist, das zu schaffen. Ob vom Kopf oder vom Körper her. Und wenn du einen Moment in dich horchst, ganz tief, dann weißt du das auch. Sonst hättest du die Sache in der Höhle nicht überlebt. Und das wissen wir beide."
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 10 Icon_minitimeDo Aug 19, 2010 2:25 pm

New Moons ganze Haltung war angespannt. Jeder noch so kleine Muskel. Alles an ihm war wie starr. Sparkle drückte sich an ihn. Er ließ dies zu. es beruhigte ihn irgendwie. Ihr Geruch, ihre Art, alles an ihr hatte eine beruhigende Wirkung auf ihn. Sparkle selbst beruhigte ihn. Doch trotzdem rührte er sich nicht.
er spürte wie sie sich gegen sein Mal lehnte. Diese Stelle war immer eisig kalt. Er ließ die Berührung zu. Niemandem sonst vertraute der Schwarze so sehr wie seiner Sparkle. Doch nun war er unruhig. Da war eine Herde und diese Herde, das sagte ihm sein Instinkt, war alles andere als gut.
Der Rappe schnaubte der Schimmelin einmal unter die Mähne, ehe diese auch schon wieder weg war, um sich mit Nasira zu unterhalten. Nasira. Der neuen. Und wieder kam der gestrige Abend in ihm hoch. Der Scherz. Donners ausrasten. Sein Streit mit Sparkle. Suns Worte.
Aber das alles konnte ihn nun nicht mehr aus der Ruhe bringen. Die ganze Zeit über hatte er die Nüstern in die Luft erhoben gehabt. Und nun allmählich begann es ihm zu dämmern, wer oder was in dieser Herde war.
Erstens mordsüchtige Pferde.
Zweitens, zwei ihm bekannte.
Und drittens, eins von diesen bekannten war Saraby. Die bildhübsche Stute, die ihn damals genauso umgarnt hatte, wie viele andere. Im Grunde, war er nicht sonderlich scharf darauf ihr noch einmal zu begenen, aber wer war dieser andere Geruch. Eins stand für ihn schon mal fest. Es war ebenfalls eine Stute. Eine ihm bekannte Stute.
Doch dann sah er, wie Dreamer, sein Schüler kam, und Sparkle mit sich zog. Nasira stand nun wieder allein da. genau wie er. New Moon beschloss der Neuen ein wneig Gesellschaft zu leisten. Schließlich hatten sie sich eigentlich ganz gut verstanden. Bis der Vorfall mit Donner kam.
So ging er im gemächlichen Schritt hinüber zu ihr.

Ein wenig beunruhigend das ganze was?, fragte er sie, ohne ihr dabei wirklich den Blick zuzuwenden.

Das war eienr der Vorteile, wenn man Moon war. Man könnte seine innreren Gefühle, Bedenken, Wünsche und Ängste spielend leicht überspielen, ohne, das die anderen auch nur einen Hauch davon mitbekamen.
Doch da durchzuckte es ihn. Sollte Dreamer nicht eigentlich Wache stehen? Gemeinsam mit Alejandro und Passion? Warum ging er nicht und hielt stattdessen einen Plausch mit Sparkle?
New Moon beobachtete die beiden mit finsterem Blick. Blieb aber weiterhin, bei der Fuchsstute Nasira.
New moon hatte keine Angst. e rhatte nur Sorge. Sorge um Sparkle und um die Herde. Er hatte nun Verantwortung für sie übernommen, als Leithengst. Dieser Ort hier erinnerte ihn an das Jahr zuvor. ebenfalls waren sie hier langgezogen. Er war gerade in die Herde aufgenommen worden. Als Junghengst, oder gerade aus dem Alter raus. Aber kam New Moon überhaupt jemals aus diesem Alter heraus? Er war immer launisch.
Er hatte gelernt, seine Gefühle zu verstecken, sich niemandem anzuvertrauen. Allein zu sein. Und zu töten.
Und das brachte ihn wieder auf seine ersten gedanken zurück, denn das war das Ziel der fremden Herde.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 10 Icon_minitimeDo Aug 19, 2010 3:27 pm

Am Anfang hatte Passion einfach an Mayflower gedrueckt da gestanden und hatte in die weite hinausgestarrt. Wie es wohl seiner Schester ging? Wieso fragte er sich ueberhaupt so etwas? Sie war eine Junge und Naive Stute gewesen, und sosehr er sie auch vom Gegentel hatte ueberzeugen wollen, hatte sie ihn immer als Held und Gerechten Helfer gesehen, hatte nicht eisehen wollen, dass er ein gefuerchteter Moerder gewesen war. Aber das war ja nicht sein Problem, aber er fragte sich dennoch was aus ihr geworden ist, oder was aus seinem voellig durchgeschnapptem Bruder passiert war. Wahrschenlich lag der ihrgendwo tot zwischen elsen und keiner weinte ihm eine Traene nach. Der arme Hund, aber das hatte er sich selbst eingebrockt. Ploezlich roch er einen schwachen Duft von Pferden, konnte aber nicht bestimmt sagen, ob er wirklich welche roch, aber als der starke Hengst sah, wie sehr sich einige Mitglieder der herde aufzuregen schienen, wurde er doch helhoerig. Sunny teilte ihn, Alejandro und Dreamer zur Wache ein. Endlich hatte der Schimmel JUnghengst was zum tun. Passio nickte Sunny zu und entfernte sich vorsichtig von seiner lieben Mayflower. ER liebte sie. Er liebte sie so sehr, doch immer wieer duerstete er nach But, nach kampf. Er zeigte dies schon lange nichtmehr so heftig wie Moon, aber der war ja auch dafuer bekannt, nie auf jemanden ruecksicht zu nehmen. Als sein Blick von Mayflower abwanderte, wurde er hart, kalt und voller Morddurst, so wie er frueher war, doch genauso wie New Moon hatte er ene wichtige Aufgabe. Passion ging an Sparkle und Dreamer vorbei, und hoerte die beiden dareber sprechen, ob Dreaer dem gewachsen war. Unwillkuerlich zog er die Miene kraus. Mit einem leicht herrischen stupster draengte er sich zwische die beiden Schimmel.

Zweifel sind toedich kleiner Dreamer. Wenn du an dir zweifelst, und das waerend einer Schlacht, wirst du dich tot am Boden wiederfinden, also schluss mit dem jammern. Du bist ein starker und kluger kleiner Hengst, dur wirst es schon schaukeln, aber jetzt hop auf deinen Posten! Wenn die Herde angegriffen wird, weil du nicht aufgepasst hast, dann gibt es pruegel!

Den letzten Satz hatte er mit einem kaltem laecheln hinzugefuegt. Es sollte als spaßgesehen werden, aber das laecheln verfehlte seine wirkung, und zwar um kilometer.
Er sah Sparkle kurz an. Ohne es zu wollen drueckten seine Zuege kurz Mitleid aus, aber er schuettelte sich und trieb Dreamer weiter von ihr fort. Pass wusste was da zwischen ihr und Moon lief, und er hatte es eigentlich auch garnicht anders erwartet.

Dann schaun wir mal, ob sich jemand hertraut!
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 10 Icon_minitimeDo Aug 19, 2010 3:59 pm

Dreamer lauschte Sparkles und Passions Worten schweigend und stupste Sparkle dann nochmal dankbar an bevor er sich von Passion an seinen Posten treiben ließ. Er blieb dicht bei der Herde und doch war er wachsam. Seine Muskeln spielten unter seinem Fell, sein Atem ging stoßweise und seine wachsamen Augen suchten die Umgebung ab. Ja. Er schaffte das. Er konnte es. Das wusste er nun.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 10 Icon_minitimeDo Aug 19, 2010 4:38 pm

Aklar schnaubte gierig, süchtig. Jetzt konnte er sie sehen. Deutlich. Er rief seiner Herde zu, dass sie ihm folgen sollte. Schneller und schneller wurde er.

Kommt! Kommt!

schrie er. Und dann standen sie direkt vor der fremden Herde. Aklar hielt die Herde der nacht an, blieb in einiger Entfernung stehen. Sie war es, die Leitstute. Sie war bei den Sonnenpferden gewesen. Sie war das Fohlen gewesen, diese Waise, die er erst hatte nehmen wollen. Er erkannte sie.
Erinnerungen wie tausend schwere Steine beschwerten sein Herz.
Wie war ihr Name?
Dark.
Rain.
Cloud.
Night.
Day.

Nein, Sunny. Licht und Schatten. Aklar schnaubte höhnisch.

Sunny!

rief er und starrte die Palominostute an. Sie war hübsch, dass musste der Braune zugeben. Anders als dieses ängstliche, verschreckte Fohlen von damals.
Er konnte sich sogar an ihren Blick erinnern, als sie dicht an ihre Pflegemutter Eraja gedrückt ihn mit großen Augen ansah, als er verbannt wurde.
Aklar lächelte kühl vor sich hin. Das Blatt hatte sich gewendet, und nun würde Sunny gehen müssen,und zwar für immer.

Glaube mir, die Zeit ist da, die Zeit der Rache!

verkündete er, nah daran, seine Herde auf diese fremde Herde zu hetzen, wie blutrünstige Hunde.
Und er würde sich Sunny schnappen.
Doch er hielt sich zurück, stand starr und hielt die Herde der Nacht im Schach.

Noch nicht!

flüsterte er ihnen zu.

Wartet... noch einen Augenblick- dann könnt ihr euren Surst stillen.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 10 Icon_minitimeDo Aug 19, 2010 4:45 pm

Jetzt sah auch Sun sie, sah sie näher und näher kommen. Und dann standen sie unverhofft da. Ganz plötzlich, wie hergezaubert.

Nicht angreifen!

hauchte sie schwach.

Dreamer, Alejandro, Passion, kommt her, schnell!

Vor ihr stand er, der damals verbannt worden war- wie viele Jahre war es her? Sie war noch ein Fohlen gewesen, jung, undchuldig und ahnungslos.
Aklar, der Heiler.
Der ein anderes Fohlen getötet hatte. Sie hätte genauso dieses Opfer sein können.

A-k-l-a-r.

sagte sie leise, bemüht um eine ruhige Stimme, jeden Buchstaben einzeln betonend.

Aklar, der Heiler der Sonnenpferde. Aklar, der Verbannte der Sonnenpferde. Hier bist du also.

Sunny trat einige Schritte vor, bis sie weiter als alle anderen ihrer Herde vor dem braunen hengst stand. Für sie war das ein Schutzwall für die herde.
Starr stand sie da, der Wind fuhr ihr duchs Fell und ließ sie trotz der Wärme erschaudern. Oder lag das an Aklar.

Die Zeit der Rache.

wiederholte sie tonlos seine Worte.

Aha.

Ihre Augen hatten den Glanz verloren, waren stumpf. Sunny hatte wieder Angst, genau wie damals. Doch diesmal war das alles anders. Diesmal klebte mehr Blut an Aklar. Diesmal würde nichts so leicht werden wie vorher.

(Also, don, das geht schon okay)
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 10 Icon_minitimeDo Aug 19, 2010 8:45 pm

Dreamer´s eleganter Kopf schnellte herum als sein Name ertöhnte. Es war nun also so weit. Die Zeit war gekommen seine Herde zu beschützen. Er drehte auf seiner kräftigen muskelbepackten Hinterhand und galoppierte in einem ruhigen aber kräftigen Kanter zu Sunny. Sie hatte sich von der Herde entfernt doch nun stand Dreamer neben ihr. Es war ihm Egal das er Angst hatte. Keine Angst vor dem Tod. Er hatte Angst, seine Herde nicht beschützen zu können. Er schnaubte drohend und scharrte mit demVorderhuf. Er sah Sunny von der seite an und sah, das die Leitstute Angst hatte. Dreamer sah wieder ernst zu dem Braunen der nicht viel größer war als er selbst. Dreamer war nun der einzige zusammen mit Sunny, der dem Hengst namens Aklar am nächsten stand. Und er würde für seine Herde, für Sunny, nein, besonders für Sparkle und natürlich für Cheetah, sterben.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 10 Icon_minitimeFr Aug 20, 2010 5:46 am

Sparkle wollte grade wieder zu Moon und Nasira gehen, da sa sie sie. Starke Pferde. Blutrünstige Pferde. Unheimliche Pferde. Pferde voll Hass und Wut. Sie erkannte die berüchtigte Herde der Nacht. Angstschweiß brach ihr aus, sie verkrampfte sich. Wie sie zu Moon kam, wusste sie nicht genau, doch sie bemerkte, dass selbst ihr Moon sie nicht beruhigen konnte.
Doch, stellte sie fest. Wenn auch nur ein bisschen. Sie war zwar noch immer total verstört vor Angst, aber sie konnte die dunklen Pferde - dunkel im Bezug auf deren Seele - inzwischen betrachten. Ein brauner Hengst, der sich klar als Leithengst abzeichnete, aber keine Leitstute war zu sehen. Wobei, etwas hinter dem Leithengst sah sie zwei Stuten. Die eine war klein, feenhaft, wunderschön. Sparkle zuckte aus zwei Tatsachen heraus zusammen - die erste war, dass die Augne der schönen Falbstute auf ihr lagen; der zweite Grund bestand darin, dass sie sie erkannte.
Saraby. Zu dieser Stute fielen ihr so viele Geschichten ein. Blutrünstige Geschichten, gefährliche Geschichten. Ganze Herden abgeschlachtet ... ohne Mitleid, ohne irgendein Gefühl ... vollkommen kalt ... unbesiegbar ...
Aber sie durfte trotzdem keine Angst zeigen, sagte sie sich. Ganz ruhig bleiben. Hör auf zu zittern. Moon wird für dich und die Herde kämpfen, und Dreamer und Passion. Moon und Passion wissen, wie diese grausamen Pferde ticken, sie werden sie durchschauen.
Würden sie doch, oder?
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 10 Icon_minitimeFr Aug 20, 2010 12:17 pm

Mit hoch erhobenen Kopf trabte der stolze Hengst hinter der Herde her. Bald würde es wieder etwas spannendes geben, aber ob es etwas gutes oder schlechtes sein würde, lag im bereich des ungewissens....
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 10 Icon_minitimeFr Aug 20, 2010 1:09 pm

Aklar legte spöttisch den Kopf schief. Er hatte sich wieder unter Kontrolle, vollkommen. Könnte noch Tage ausharren, ohne anzugreifen- obwohl er den Augenblick, in dem seine Hufe auf Sunnys Körper polterten, in dem seine Zähne in ihr Fleisch einschlugen, in dem er ihr Blut schmeckte, heransehnte wie schon lange nichts mehr in seinem Leben.
Wie er sie hasste! Dafür, dass sie jetzt Leitstute war, für damals, wie sie ihn mit ihren großen Augen angesehen hatte, einfach für alles!
Und dann kam da so eine halbe Portion von Hengst und stellte sich neben die Palominostute.

Ist das alles, was diese herde zu bieten hat?

dachte Aklar spöttisch grinsend. Den da würde er zuerst fertig machen, wenn es soweit war.
Dann starrte er mit weit aufgerissenen Augen auf Sunnys Bauch. Er war eindeutig leicht gewölbt- er roch es, sah es, spürte es: Sie war trächtig!
Nun wollte er noch mehr töten, vernichten, auch dieses, noch nicht mal vollständige Leben auslöschen.
Oh ja, der Braune hasste Fohlen- Fohlen und die Sonnenpferde! das hier war eine sehr gute Kombination, wunderbar!
Und dahinten sah der Hengst auch noch ein Fohlen, das schwarz war.

Sicher nicht Sunnys, aber das macht ja nichts.

Er sehnte einen Angriff herbei. Doch nicht jetzt. Er wollte sie quälen mit ihrer Angst, wollte auf die Reaktionen seiner Herde warten. Er wusste, dass einige seiner herde einen "Alten Bekannten" gefunden hatten.
Firedance, der war nicht umsonst noch vorhin am Waldrand so unruhgig gewesen.
Kolett und Saraby, die auch.

Das würde ein Blutbad werden, wie es noch nie eines gegeben hatte!

(An alle: ich gebe ersteinmal noch einigen anderen Nebencharas Zeit, vor dem Angriff zu posten)
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 10 Icon_minitimeFr Aug 20, 2010 2:37 pm

[Seufz. Anscheinend ignoriert sowieso jeder hier meine Beiträge, also ist es am Ende auch egal, ob ich den Anfang schrieb oder du, Sunny. Es richtet sich ja sowieso nach den Worten der Anführer ... ]

Anscheinend hatte sie sich nicht klar genug ausgedrückt, denn ihr war, als ob die Hengste sie vorsätzlich ignorierten. Wut brannte in Donner auf, ein unbeständiges Gefühl des Zornes, der von Sekunde zu Sekunde anzuwachsen schien, über ihren recht kräftigen Leib hinweg wuchs und sie und die Welt in seinen mächtigen Schatten stellte. Zorn funkelte in blanker Urgewalt in den schwarzen Augen der Stute, dann jedoch hob sie wild schnaubend den Kopf, nun ebenfalls Passion, Dreamer und ja, auch Alejandro, ignorierend. Sie glaubten, als Stute, ob kräftig oder nicht, ob Berater oder nicht, sei nicht zu hören? Gut! Die würden noch ihr blankes Wunder erleben und wenn sie am Ende starb und sich diese ... Ignoranten und Egozentriker Schuldgefühle zulasteten ... gut! Umso besser, sie sollten sehen, dass, mochte sie anfangs auch klein und unsicher wirken, in ihrem Körper ein ebenso starkes, wie auch entschlossenes Herz schlug. Niemand befahl ihr etwas, ob es nun ihr Gefährte war oder nicht! Niemand ignorierte ihre gut gemeinten Warnungen! Sie sollten eine Reaktion zeigen, verdammt noch mal und nicht dumm herum stehen wie hirnlose Käfer!
Ein wenig über ihren eigenen Wutausbruch erschrocken, hob sie einen Huf an, dann jedoch trieb der Wind ihr wieder jenen verhassten und gefürchteten Geruch in die Nüstern, der sie seit ihrer Geburt zu verfolgen schien. Mit fünf Jahren war sie jung, ihr Körper war noch nicht einmal richtig "ausgewachsen", wenn man es so ausdrücken wollte und doch hatte sie bereits gekämpft, mit allem, was sie hatte. Was sie zu bieten hatte und was sie auferbieten konnte. Und das würde sich nun wiederholen.

.o( Dann endlich werdet ihr nicht mehr über mich hinwegsehen wie über ein unmündiges Fohlen! )o.

dachte sie zornig, scharrte wutentbrannt mit dem Huf und drängte sich entschlossen an den drei Hengsten vorbei. Nichts würde sie jetzt zurück halten, kein noch so starker Körper, keine Drohung auf Strafe, nicht einmal der Ausblick, Firedance in die Augen zu sehen und ihm gegenüberzustehen. Mit flach an den Kopf gepressten Ohren drängte sie nach vorn, war jedoch nicht so leichtsinnig, und stellte sich neben Sunny, obgleich sich alles in ihrem Herzen danach verzehrte. Schließlich musste sie das Herzstück einer Herde beschützen. Wenn sie die Leitstute nur dazu brächte, wieder zurück in den Herdenschutz zu kommen ... Donner spürte einen soliden Hass in sich aufkommen, welcher jedoch langsam wieder verschwand, je länger sie den feuerfarbenen Hengst musterte. Sie erschauderte, spürte eine klamme Kälte ihre Glieder hinauf kriechen und verbot sich noch im selben Augenblick, an ihn zu denken, obgleich sie seinen brennenden Blick nahezu schmerzhaft spürte.
Hatte er anfangs auch keinerlei Rückrat gezeigt, so schien Dreamer dieses Versäumnis nun aufholen zu wollen, indem er, schwachsinnig wie er war, sich neben Sunny stellte, anstatt sie dazu zu bewegen, wieder in den Schutz der Herde zurückzukehren. Es wäre weitaus sinnvoller, denn als Ganzes konnte die Herde weit besser agieren als Einzeln. Gewiss, auch Donner war anfangs ein Einzelkämpfer gewesen, nie daran glaubend, dass die Gemeinschaft ein starkes Individuum darstellte und umso gefährlicher wurde, je besser sie zusammenarbeitete.

.o( Komm zurück, Sunny. Das ist blanker Selbstmord und helfen tut das der Herde auch nicht! Phantom würde von WUt geleitet werden, die Herde würde folgen und am Ende sind es doch wir, die den größten Verlust haben. Komm um Himmels Willen zurück! )o.

Als wolle sie Kraft ihrer Gedanken Sunny dazu bewegen, umzukehren, fixierte sie die Leitstute und fokussierte ihren Blick einahe gänzlich auf sie. Doch jede Bewegung, die ein gewisser, feuerfarbener Feuertänzer tat, nahm sie mit gesteigerter Anspannung wahr. Jede Bewegung, die er tat, nagte zermürbend an ihren nerven und obgleich die junge Rapsstute wusste, dass es sicherer wäre, ebenfalls zurückzukehren, tat sie einen weiteren Schritt auf Sunny und Dreamer zu. Mochte die Leitstute auch daran glauben, ihr Opfer würde sich auszahlen, sie bezweifelte, das dies die Herde zurückhalten würde. Vor allem nicht Firedance.
Sie entdeckte ihn nun plötzlich in den Reihen der Fremden, spürte jedoch, dass er sich selbst von ihnen abschottete, die ihm so viel ähnlicher waren, als sonst jemand. Und doch ... irgendetwas grenzte ihn von ihnen ab, doch vermochte sie nicht zu benennen, was dies war.
Angespannt schnaubte Donner, senkte kurz den Kopf und dehnte ihren Nacken, der bereits schmerzte. Sie hatte die meiste Zeit nach Firedance Ausschau gehalten, hatte versucht, seinen Plan zu verstehen und nachzuvollziehen und doch konnte sie sich nach Jahren unter seiner Obhut nicht in sein Wesen hineinversetzen. Doch es gab etwas, was ihr weitaus mehr zusetzte, als die Tatsache, dass er sie gefunden hatte.
Er würde sie wieder in seine Herde nehmen.




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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 10 Icon_minitimeFr Aug 20, 2010 2:52 pm

Dreamer sah zu Donner die nun mit aller Kraft versuchte Sunny wieder zurück in die Herde zu bringen. Er sah Donner in die Augen und verstand. Es war schwachsinnig hier neben Sunny aufstellung zu nehmen. Er sollte versuchen Sunny wieder zurück ins Herz der Herde zu schicken. Er ging ein paar schritte rückwärts und schnaubte Wütend. Dreamer schüttelte den Kopf und sah zu Donner. Was sollte er jetzt machen?
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 10 Icon_minitimeSa Aug 21, 2010 8:49 am

Aris lief fröhlich. sein Leben war gut. In der Herde von Aklar, welchen er mochte. Er blieb stehen, und sah sich um. Er spürte einen seltsamen Geruch...er kam ihm bekannt vor. Zu bekannt. Ja...er konnte es nicht glauben. Es war der eindeutige Geruch seiner Schwester...Leya. Er gallopierte mit den anderen, die auch etwas bemerkt hatten. Auf einmal stand vor ihnen eine Herde. Aris blickte in die Runde der Herde, er verfolgte jedes Gesicht. Nun...er sah die Stute. Stolz aufgerichtet. Bei einem Hengst.

Wer ist das?

Er sah direkt in ihre Augen. Sie glizerten in der Sonne.
Er trabte näher, auf sie zu. Er hielt an.

Leya?? Bist du es? Ich...ich freue mich so dich zu sehen. Ich...ich habe dich vermisst.



Leya stand wie angewurzelt neben Dice, als auf einmal Pferde auf sie zukammen. Andere. Sie wich erst einen Schritt zurück, als ein Hengst auf sie zu trabte. Zu spät erkannte sie ihn. Sie blickte in seine Augen.

Aris?? Was machst du denn hier? Ich...habe dich auch sehr vermisst. Ähm...

Ley deutete auf Dice.

Das ist El'Apendice...
Dice...das ist Aris...mein Bruder.

Leya blickt hin und her.

Ich habe dich so vermisst...
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 10 Icon_minitimeSa Aug 21, 2010 10:12 am

(oh, don! Äh, was hab ich falsch gemacht? ich seh da gerade nicht so durch... 5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 10 Icon_redface )

Es schien, als würde die Herde durchdrehen, Don, die Sunny mit ihrem Blick festhielt und in Gedanklen sonst etwas tat, Dreamer, der sich neben sie gestellt hatte, Leya, die nun ihren Bruder wiedertraf und ihm El Apéndice vorstellte, als wäre es das Normalste der welt, und Sunny, die da stand, dem Tod in die Augen blickte.

Doch nein, sie sah nicht irgendeinem Tod in die Augen, sie sah einfach nur Hass, Schmerz, Rache und den Wunsch zu töten in Aklars Augen, den Augen des Heilers.
Nein. Des ehemaligen Heilers.
Sunny konnte ihn verstehen. Sie dachte zurück- wie lange war es her, was hatte dieses Erlebnis mit Aklar gemacht, der doch stets freundlich gewesen war!

Ich glaube, ich beginne zu verstehen. Wirklich zu verstehen.

Wie die Palominostute ihn damals als Fohlen gemustert hatte, mit großen, scheuen Augen. Wie sie zurückgeschreckt war, als er noch ein letztes Mal flehend wirklich auf die Knie fiel, um die Leittiere um Vergebung zu bitten.
Der Leichnam des Fohlens und der von seiner Gefährtin lagen noch immer auf dem Felsplateau, auf dem die hede lagerte.

Sun senkte den Kopf. War sie auch noch ein Fohlen gewesen, so hätte sie das doch begreifen müssen. Aber sie hatte, als er sich schließlich wieder erhoben hatte und dabei aus Versehen in ihre Richtung strauchelte, nur laut aufgequiekt. Seinen Blick, voller Schmerz und reue, würde sie nie vergessen.
Nun hob Sunny den Kopf, blickte zu Aklar, der sie musterte. Als er ihren bauch betrachtete, machte das herz der Stute einen Sprung, sie wurde wieder ängstlich. Doch dann sah sie dem Hengst in die Augen, die nirgendwo mehr sanft, freundlich oder freudig waren.

"Es tut... mir leid, Aklar. Alles... Ich... wir... die Sonnenpferde... wir alle haben fehler gemacht. Das kann nichts mehr ändern, ich weiß. Zu viel Zeit ist verstrichen, zu viele Wunden wurden gerissen.
Du bist in Gesellschaft, die mich noch mehr verzagen lässt-einigen von ihnen scheint es genau so zu gehen wie dir, dass sie Rache wollen oder töten...
Doch bevor es z einem Kampf kommt, möchte ich, dass du weißt, dass es mir leid tut. Bitte versteh mich nicht falsch, aber es ist besser für dich, deine Kumpane und alle hier, wenn ihr euch jetzt verzieht!"

Sie musterte ihn mit feurigen Blick, Verständnis, Mitleid und alles andere waren verschwunden.
Sie war Sunny, die Leitstute der BlueMountainMustangs, und sie würde nicht zulassen, dass einem Herdenmitglied etwas geschah! Sie stieg in die Luft, wiehrte laut:

"Denn wir sind die BlueMountainMustangs! Und das ist unser Territorium!"

Dann zog sie sich schnell zurück zum Rest der herde.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 10 Icon_minitimeSa Aug 21, 2010 10:45 am

Er schnaufte heftig. Brauchte mehr Luft, musste mehr amten. Sein Herz raste, pumpte Blut sekundenschnell durch seinen gesamten Körper.
Aklar wurde für einige Sekunden schwindelig. Dann sah er sie an, hörte ihre Worte, nah an der Explosion.

Es tut... mir leid, Aklar...

Er schnaubte, wollte schreien, seinen Hass, seinen Schmerz!
Alles kam wieder in ihm hoch, alles- wieder sah er sich, wie er die Leittiere um vergebung bat, sah, wie er neben seiner Gefährtin stand, deren Namen er jetzt plötzlich vergessen hatte, hilflos.

Nein!

wollte er schreien.

Nein, niemals! Nein! Nein! NEIN!

Aklar wollte sich nicht erinnern, an ihren Tod...
Als Sunny dann wieder in einen feindlichen Ton verfiel, legte Aklar überrascht den Kopf schief. Das beruhigte ihn seltsamerweise. Er atmete wieder normal. Sein Herz schlug langsamer.
Der Braune sah der Palominostute hinterher.
Fast ruhig.
Doch es war die Zeit zum Angriff gekommen. Bald, nein gleich, nein jetzt!
Er warf einen prüfenden Blick über seine Herde.

Angriff!

wollte er schreien, aber als er den Mund öffnete, musste er husten, lange, laut und krächzend.

"An..."

begann er krächzend, hustete wieder. Was war das hier nur?

"An.."

versuchte er es wieder, doch diesmal wollte das Wort einfach nicht über seine Lippen, auch wenn seine Stimme sich wieder gefangen hatte.

Nein. Noch nicht, Aklar. Warte, bis du dich wieder vollkommen beruhigt hast. Warte bis zu dem Augenblick, in dem du alles im Griff hast. Noch ein paar Minuten, lass dich nicht von dem Husten unterkriegen! Schweige einfach.

riet ihm eine innere Stimme- er hatte eine innere Stimme?! Zum letzten Mal hatte er dergleichen wahrgenommen, als er noch ein vergnügte, guter Heiler war.
Warum auf sie hören?
Doch der Hengst schwieg tatsächlich, blickte scharf umher und schwieg.

(nennen wir es die ruhe vor dem Sturm, es geht wirklich im nächsten Aklar-Beitrag los, hier noch eine Postgelgenheit für alle vor dem Kampf, und eine kleine pause, damit ich nicht schon wieder gleich mit Sun psote, das wäre echt dumm)
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 10 Icon_minitimeSa Aug 21, 2010 12:21 pm

Dreamer war froh das Sunny etwas sagte und lauschte angespannt ihren Worten. Als sie dann in die Luft stieg und sich zurück zur Herde begab war es auch soweit das Dreamer sich wieder zurück in die Mitte der Herde gesellen konnte. Er stampfte noch einmal drohend mit dem Huf auf und schüttelte warnend die Mähne. Dann drehte er elegant auf der Hinterhand herum und galoppierte betont ruhig zu Sparkle und Nasira zurück.
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BeitragThema: Re: 5. Kapitel: Erinnerungen...   5. Kapitel: Erinnerungen... - Seite 10 Icon_minitimeSa Aug 21, 2010 12:39 pm

Sparkle schaute erleichtert zu Dreamer, als er von der Front weg war.
Sie war so aufgeregt.
Hatte solche Angst.
Sie spürte, gleich ging es los.
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